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Festplatte SSD oder SAS?

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Festplatte SSD oder SAS?

Beitragvon user11 » 12.04.2014, 19:42

Hallo zusammen,

und zwar habe ich zuhause einen Homeserver mit ESXI am laufen und
derzeit noch eine SATA Festplatte als Datastore.
Da ich nun mir zwei Windows 8 VMs als VDI aufgesetzt habe möchte ich etwas mehr Geschwindigkeit beim starten von Programmen.

Bisherige Hardware:
1x Intel Xeon E3-1240V3, 4x 3.40GHz,
Supermicro X10SL7-F
32 GB ECC DDR3-1600
Western Digital 2TB, WD2000FYYZ SATA als Datastore für die VMs

Was würdet ihr für eine Festplatte empfehlen um paar IOPS mehr zu erhalten?
SAS? / Sata SSD?
Bis tendiere ich zu "Samsung SSD SM843T Data Center Series 480 GB", die auch mein finanzielles Budget maximal ausreizt (vllt. gibt es ja noch eine günstige Lösung).

Wie gesagt handelt es sich um ein Homeserver, d.h. z.B. Raid ist nicht notwendig.

PS: Das Thema http://vmware-forum.de/viewtopic.php?t=26587 habe ich mir schon durchgelesen :)

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Beitragvon Supi » 12.04.2014, 21:07

Die von mir verlinkte Seite xbitlabs ist da immer noch gut
http://www.xbitlabs.com/articles/storag ... html#sect0

OCZ Vector 150 oder die Vertex 460 sind auch ohne Trim nach 30min wieder fixer.
und auch nur halb so teuer.

Sind ja mitlerweile von Toshiba Teil.

Die Samsung hat halt noch den 'Enterprise' Touch. Aber fürs homelab?

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Beitragvon MightyDetail » 13.04.2014, 09:07

Ich nutze u.a. Sandisk X210. Du könntest für den Hausgebrauch auch mal die Crucial M500 ausprobieren, da ist die 240gb für 90€ zu haben.

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Beitragvon user11 » 13.04.2014, 10:57

Supi hat geschrieben:Die Samsung hat halt noch den 'Enterprise' Touch. Aber fürs homelab?


ja wobei ich durch euren Beitrag mich entschieden habe, dass es wohl alleine aus Kostengründen Sinn macht aufzuteilen:

- Samsung SM843T 240 GB für VMs die ich produktiv verwende
- OCZ Vertex 460 für Lab Angelegenheiten / Test VMs etc

Ist zwar kostenintensiver aber ich kann ja erst mal mit der Samsung SM843T anfangen und später noch die andere dazukaufen.
Da der ESXI leider nicht die Smart Werte der Festplatten ausliest und ich kein Raid einsetze,
möchte ich lieber für den produktiven Teil eine etwas bessere Festplatte einsetzen.

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Beitragvon Supi » 13.04.2014, 11:16

Nur ich verstehe nicht, wieso du dir da so nen Kopf machst, wenn zuvor eine WD 7.2K SATA Platte gereicht hat? Also auch ohne Raid.
Zur Samsung:
http://www.thessdreview.com/our-reviews/samsung-843/

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Beitragvon user11 » 13.04.2014, 11:26

ja irgendwie hast Du auch wieder recht...

bisher habe ich mit SSD im Dauerbetrieb halt keine Erfahrung...
Bei den normalen HDDs habe ich bisher immer darauf geachtet, dass diese wenigstens für den Dauerbetrieb gedacht sind und hatte bisher bei diesen Platten auch noch nie einen Ausfall.
Dies wollte ich natürlich irgendwie auf SSD übertragen aber das scheint nicht so einfach zu sein -.-

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Beitragvon user11 » 13.04.2014, 11:40

folgendes Konstrukt derzeit:
der Onboard LSI Controller wird per PCI Passthrough an eine Server 2012 VM durchgereicht.
Wäre es sinnvoll (z.B. um dann die Smart Werte auszulesen und wegen Trim) die SSD an diesen Controller anzuschließen und per NFS an den ESXI als Datastore zurückzureichen?
Oder ist dann die Performance deutlich schlechter?
Da es sich ja auf den gleichen Host befindet wäre die Datenverbindung virtuelle 10 Gbit.

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Beitragvon user11 » 18.04.2014, 15:07

Kann mir jemand sagen ob ich das richtig verstehe?

Queue Depth ist die Anzahl an gleichzeitigen Anfragen,
d.h. bei mehreren Anfragen fällt nicht unbedingt die IOPs Anzahl sondern die insgesamte IOPs Anzahl kann sich zugar erhöhen?

Beispiel:

http://1-ps.googleusercontent.com/h/www.thessdreview.com/wp-content/uploads/2013/04/613x400xSamsung-SM843-4K-Read.png.pagespeed.ic.fqsWA7AA3S.png


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