Hallo Zusammen,
ich weiss nicht ob die Frage zu einfach ist und ich eine Denkblokade habe, aber ich habe einen VM-Host Server am laufen. Die Hardwareplattform sollte wohl 64 Bit fähig sein!
Mainboard: Biostar Black Serie
CPU: AMD Phenom II x4 810
RAM: 8 GB DDR 2 800 Mhz
VMware-Server 2.0 läuft stabil auf einem 2003 Enterprise 32 Bit!
Nun meine Frage:
Wenn ich jetzt zu Testzwecken einen 2008 Standard 64 Bit als VM installieren will, geht das überhaupt oder muss die Basis als das Hostsystem auch eine 64 Bit Umgebung sein?
Eigentlich doch nicht oder es kommt doch auf die Hardware an oder?
Danke und Gruß Mike
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
64 Bit Gastsystem VM, wenn Host 32 Bit ist???
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Re: 64 Bit Gastsystem VM, wenn Host 32 Bit ist???
zeroblue2005 hat geschrieben:
Nun meine Frage:
Wenn ich jetzt zu Testzwecken einen 2008 Standard 64 Bit als VM installieren will, geht das überhaupt oder muss die Basis als das Hostsystem auch eine 64 Bit Umgebung sein?
Eigentlich doch nicht oder es kommt doch auf die Hardware an oder?
Geht.
Wichtig ist nicht nur die 64bit Fähigkeit des Systems, sondern ob die CPU und das BIOS die Virtualisierungtechnologien unterstützen. (Intel VT, AMD-V)
Du solltest also vorher überprüfen ob du im BIOS die vPro/AMD-V Funktionalität einschalten kannst. Ich hoffe du kannst dies über dein BIOS regeln, ansonten hast du schlechte Karten. Den meistens sind die Funktionalitäten im Auslieferungszustand abgeschaltet.
Laut meiner kleinen Recherche sollte deine CPU AMD Virtualization unterstützen, jetzt muss nur noch dein BIOS mitmachen

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Danke erstmal ich schaum mal ob ich die V-Pro oder so finde. Mal ne andere Frage, weisst du warum alle meine VM-Hostmaschinen egal welche. Die Lanverbindung verlieren, wenn ich Große Dateien kopiere; so über 1 GB?
Ich habe in jeden Host 2 Lankarten drin. Beispiel:
Lankarte 1 (Locallan) Gbit
IP: 192.168.2.200/24
Gateway: 192.168.2.1
DNS: 192.168.2.202
Lankarte 2 10/100 (VMs) Mbit
hat nur eine IP und Subnetmask beispiel:
ip: 192.168.2.201/24
Über VNC greife ich auf den Host (Lankarte 1)zu und kopiere sagen wir mal von Server 2 eine 1GB Iso Datei auf den lokalen Host wo VM läuft.
nach ca. 1 Min hängt sich die koplette TCP Schicht auf, kein Pink mehr zur Host auf beide Lankarten möglich. Aber die VM die darauf lauf laufen weiter und sind auch weiterhin übers Lan erreichbar. Lankerte 2 arbeitet als Brücke für die VMs
Switsch habe ich schon ausgetauscht aber das wird es ja nicht sein, ist ja überall so. hast du eine Idee?
Ich habe in jeden Host 2 Lankarten drin. Beispiel:
Lankarte 1 (Locallan) Gbit
IP: 192.168.2.200/24
Gateway: 192.168.2.1
DNS: 192.168.2.202
Lankarte 2 10/100 (VMs) Mbit
hat nur eine IP und Subnetmask beispiel:
ip: 192.168.2.201/24
Über VNC greife ich auf den Host (Lankarte 1)zu und kopiere sagen wir mal von Server 2 eine 1GB Iso Datei auf den lokalen Host wo VM läuft.
nach ca. 1 Min hängt sich die koplette TCP Schicht auf, kein Pink mehr zur Host auf beide Lankarten möglich. Aber die VM die darauf lauf laufen weiter und sind auch weiterhin übers Lan erreichbar. Lankerte 2 arbeitet als Brücke für die VMs
Switsch habe ich schon ausgetauscht aber das wird es ja nicht sein, ist ja überall so. hast du eine Idee?
Halllo zeroblue2005.
Ich verstehe entweder deine IP-Konfiguration falsch oder du hast dich verkonfiguriert.
192.168.2.200/24 bedeutet:
Das Netzwerk ist 192.168.2.200
mit der Subnetzmaske 255.255.255.0
Der niedrigstwertige Host ist die 192.168.2.1
Der höchstwertige Host ist die 192.168.2.255
Für Broadcasts wird 192.168.2.255 verwendet.
Wenn dein Lan1-Interface wirklich die 192.168.2.200 hat ist das eine in diesem Subnetz ungültige IP-Adresse.
Außerdem hast du beiden Netzwerkkarten IPs aus dem selben Subnetz gegeben. Der Rechner muss also davon ausgehen, dass alle IPs 192.168.2.0/24 gleichzeitig über beide Netzwerkkarten erreichbar sind. Wie sich dein Server entscheidet wenn er einen Rechner einer solchen IP kontaktieren will weiß ich nicht. Er könnte die erste, Netzwerkkarte verwenden, die zweite oder die Packete über beide rausschicken.
Diese Konstellation halte ich für wenig sinnvoll.
Link-Aggregation zur Bandbreitensteigerung oder Erhöhung der Ausfallsicherheit geht normalerweise anders. Dazu brauchst du zunächst ein kompatibles Switch auf der einen Seite und eine entsprechende Konfiguration auf der anderen. Dabei werden dann aber alle gebündelten physikalischen Schnittstellen zu einer logischen vereint. Diese logische Schnittstelle bekommt dann *eine* IP aus diesem Bereich.
Wenn du den Traffic der VMs und des Hostes auf unterschiedlichen Karten trennen willst kannst du einfach komplett TCP/IP auf der Karte deaktivieren, die du für deine VMs gebrückt hast. Der Host braucht hier keine IP, es reicht wenn er den Traffic "ungesehen" weiterleitet (er routet ja nicht sondern brückt). Dabei leitest du allerdings den gesamten Traffic der zwischen Gast und Host anfällt (also den 1GB-ISO) durch deinen Hardwareswitch.
Wenn du keine Trennung der Hardwarekarten vornehmen willst (einen sinnvollen Grund sehe ich gerade ohnehin nicht, wenn beide NICs im selben nicht gemanagten Switch stecken) lass die 100er-Karte weg und brücke gleich die 1000er.
Ich gehe stark davon aus dass du dir irgend einen lustigen Loop gebaut hast durch deine Konfiguration und irgend wann die Kollissionserkennung einfach genug hat.
Grüße,
Stephan.
Ich verstehe entweder deine IP-Konfiguration falsch oder du hast dich verkonfiguriert.
192.168.2.200/24 bedeutet:
Das Netzwerk ist 192.168.2.200
mit der Subnetzmaske 255.255.255.0
Der niedrigstwertige Host ist die 192.168.2.1
Der höchstwertige Host ist die 192.168.2.255
Für Broadcasts wird 192.168.2.255 verwendet.
Wenn dein Lan1-Interface wirklich die 192.168.2.200 hat ist das eine in diesem Subnetz ungültige IP-Adresse.
Außerdem hast du beiden Netzwerkkarten IPs aus dem selben Subnetz gegeben. Der Rechner muss also davon ausgehen, dass alle IPs 192.168.2.0/24 gleichzeitig über beide Netzwerkkarten erreichbar sind. Wie sich dein Server entscheidet wenn er einen Rechner einer solchen IP kontaktieren will weiß ich nicht. Er könnte die erste, Netzwerkkarte verwenden, die zweite oder die Packete über beide rausschicken.
Diese Konstellation halte ich für wenig sinnvoll.
Link-Aggregation zur Bandbreitensteigerung oder Erhöhung der Ausfallsicherheit geht normalerweise anders. Dazu brauchst du zunächst ein kompatibles Switch auf der einen Seite und eine entsprechende Konfiguration auf der anderen. Dabei werden dann aber alle gebündelten physikalischen Schnittstellen zu einer logischen vereint. Diese logische Schnittstelle bekommt dann *eine* IP aus diesem Bereich.
Wenn du den Traffic der VMs und des Hostes auf unterschiedlichen Karten trennen willst kannst du einfach komplett TCP/IP auf der Karte deaktivieren, die du für deine VMs gebrückt hast. Der Host braucht hier keine IP, es reicht wenn er den Traffic "ungesehen" weiterleitet (er routet ja nicht sondern brückt). Dabei leitest du allerdings den gesamten Traffic der zwischen Gast und Host anfällt (also den 1GB-ISO) durch deinen Hardwareswitch.
Wenn du keine Trennung der Hardwarekarten vornehmen willst (einen sinnvollen Grund sehe ich gerade ohnehin nicht, wenn beide NICs im selben nicht gemanagten Switch stecken) lass die 100er-Karte weg und brücke gleich die 1000er.
Ich gehe stark davon aus dass du dir irgend einen lustigen Loop gebaut hast durch deine Konfiguration und irgend wann die Kollissionserkennung einfach genug hat.
Grüße,
Stephan.
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Hallo Stephan,
also ich habe den Fehler gefunden, es war ein RAM, mal wieder im Ar...
.
Das mit den 2 Lankarten hat nur einen Grund. Zwei karten zur verfügung zu haben. Ich habe VM-Server so konfiguriert, dass er die Pysikalische LAN 2 karte nimmt um DHCP und DNS für die VMs zu beziehen, dass ist auch aber auch alles. Sollte mal eine karte ausfallen, dann schalte ich einfach um.
Das ich der Lankarte 2, also die für die VMs keinen Gateway und DNS gegeben habe, liegt einfach und schlicht daran, dass der HOST also Windows keine 2 Gateways mag und meckert, was ja auch richtig ist!
Also damit habe ich auch noch nie Probleme gehabt! Glaube auch nicht, dass es ein Loopback ist. Das ist so weit schon OK. Ich glaube eher, dass es ewtl was mit VNC zu tun hat oder doch Lankarte defekt? Ich werde dich auf den laufenden halten.
Was meine Beitragsfrage angeht, vielen Dank für die INFO, V-CPU unterstützung war tasächlich aus. Nach dem einschalten ging es. habe jetzt eine 32 Bit Hostplattform und einen VM-Server 2008 als 64 Bit. Läuft super!
Danke!
also ich habe den Fehler gefunden, es war ein RAM, mal wieder im Ar...

Das mit den 2 Lankarten hat nur einen Grund. Zwei karten zur verfügung zu haben. Ich habe VM-Server so konfiguriert, dass er die Pysikalische LAN 2 karte nimmt um DHCP und DNS für die VMs zu beziehen, dass ist auch aber auch alles. Sollte mal eine karte ausfallen, dann schalte ich einfach um.
Das ich der Lankarte 2, also die für die VMs keinen Gateway und DNS gegeben habe, liegt einfach und schlicht daran, dass der HOST also Windows keine 2 Gateways mag und meckert, was ja auch richtig ist!
Also damit habe ich auch noch nie Probleme gehabt! Glaube auch nicht, dass es ein Loopback ist. Das ist so weit schon OK. Ich glaube eher, dass es ewtl was mit VNC zu tun hat oder doch Lankarte defekt? Ich werde dich auf den laufenden halten.
Was meine Beitragsfrage angeht, vielen Dank für die INFO, V-CPU unterstützung war tasächlich aus. Nach dem einschalten ging es. habe jetzt eine 32 Bit Hostplattform und einen VM-Server 2008 als 64 Bit. Läuft super!
Danke!

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