Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
festplatte einer vm nachträglich verkleinern
sVMotion ist nicht experimentell, sondern offizielles Feature. Es hat nur kein GUI für die Mausschubser; vermutlich wollte man damit die Hemmschwelle heraufsetzen. Ob das wirklich nötig war, vermag ich nicht zu beurteilen - ich habe es x-mal gemacht, und bislang (man soll es ja nicht beschreien) ist dabei nie etwas schiefgegangen.
Georg.
Georg.
- Tschoergez
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Die Gui-Integration für Storage VMotion wird wahrscheinlich in der nächsten Version kommen.
War für die 3.5er wohl zu schnell, die mussten dringend das Feature rausbringen. Wenn man die Perlscripte für Storage VMotion anschaut, die sind auch mit ziemlich heißer NAdel zusammen gefrickelt.
Aber die Technik drunter ist natürlich klasse und funktioniert problemlos, so lange man sich der Risiken mit den Snapshots bewusst ist. (Gibts ja schon seit Jahren für den Upgrade ESX2->ESX3)
Viele Grüße,
Jörg
War für die 3.5er wohl zu schnell, die mussten dringend das Feature rausbringen. Wenn man die Perlscripte für Storage VMotion anschaut, die sind auch mit ziemlich heißer NAdel zusammen gefrickelt.
Aber die Technik drunter ist natürlich klasse und funktioniert problemlos, so lange man sich der Risiken mit den Snapshots bewusst ist. (Gibts ja schon seit Jahren für den Upgrade ESX2->ESX3)
Viele Grüße,
Jörg
Re: festplatte einer vm nachträglich verkleinern
adeba hat geschrieben:hallo, ist es möglich eine zugewiesene festplatte aus dem san mit einer größe von 50gb nachträglich auf 25gb zu verkleinern? wenn ich die plattengröße in den vm settings ändere, wird jedesmal gleich wieder automatisch 50gb eingetragen. os ist redhat 5.1
Der Thread ist zwar schon älter, ich möchte aber trotzdem nochmal die ursprüngliche Frage beantworten. Das Problem war doch, dass zwar bei den VM-Settings zunächst die Änderung angenommen wurde, beim nächsten Mal zeigte sich aber wieder die ursprüngliche Festplattengröße. Man kann ja nicht unbedingt davon ausgehen, dass VMotion im Einsatz ist.
Ich hatte das gleiche Problem mit der ESX-Version 3.1.02. Update auf ESX 3.5 U3 hat das Problem behoben.
Im Anschluss habe ich dann PartedMagic benutzt - keine Probleme!
Gruß
Olaf
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Virtuelle Disk verkleinern
Das habe ich auch gehört. Mit Win 2008 geht das gaaaanz logga.
KORREKTUR:
Also ich muss hier der Vollständigkeit halber meine eigenen Kommentare nochmals korrigieren.
Was ich damals gemacht hatte:
1. Ich hatte eine VM mit mit einer Festplatte F: auf einer 200 GIG LUN.
2. Ich habe eine 100 GIG Lun angelegt und dem ESX präsentiert
3. Dann rechte Maustatse auf die VM / Migrieren / Datenspeicher migrieren, geklickt
4. 100 GIG LUN paar schritte weitere ausgewählt.
5. Fertig, der kopiert dann das Zeug der 200er auf die 100er.
Das funktioniert, ABER ist nur die halbe Wahrheit. Denn was macht man, wenn man nur EINE LUN hat auf der alle Festplatten (virtuellen Disks) der VMs laufen? Genau, dann geht das schlecht. Mein Design war damals der Fehler. Pro vmdk eine LUN anzulegen ist ein völliger Overhead. Heute habe ich noch 2 LUNS mit jeweils 2 TerraByte und alle vmdk's liegen da eben drauf.
LÖSUNG 2:
Schalte die VM um die es geht aus. Klicke mit der rechten Maustaste auf deinen ESX und wähle "Maschine importieren". Im verlaufe des Wizzards wählst Du die VM um die es geht aus und wählst im Verlauf etwas später kleinere Platten.
Ergebnis: Die komplett selbe Maschine mit nur anderen Einstellungen liegt dann vor, eben auch mit kleineren "Platten" wenn gewünscht.
DAS ist auch der Konverter von dem hier gesprochen wird. Ich schreibe das nur, weil ich das "Migrieren" ebenso als eine Art "Konvertieren" faslch verstanden habe. Passiert euch sicher nicht
!
KORREKTUR:
Also ich muss hier der Vollständigkeit halber meine eigenen Kommentare nochmals korrigieren.
Was ich damals gemacht hatte:
1. Ich hatte eine VM mit mit einer Festplatte F: auf einer 200 GIG LUN.
2. Ich habe eine 100 GIG Lun angelegt und dem ESX präsentiert
3. Dann rechte Maustatse auf die VM / Migrieren / Datenspeicher migrieren, geklickt
4. 100 GIG LUN paar schritte weitere ausgewählt.
5. Fertig, der kopiert dann das Zeug der 200er auf die 100er.
Das funktioniert, ABER ist nur die halbe Wahrheit. Denn was macht man, wenn man nur EINE LUN hat auf der alle Festplatten (virtuellen Disks) der VMs laufen? Genau, dann geht das schlecht. Mein Design war damals der Fehler. Pro vmdk eine LUN anzulegen ist ein völliger Overhead. Heute habe ich noch 2 LUNS mit jeweils 2 TerraByte und alle vmdk's liegen da eben drauf.
LÖSUNG 2:
Schalte die VM um die es geht aus. Klicke mit der rechten Maustaste auf deinen ESX und wähle "Maschine importieren". Im verlaufe des Wizzards wählst Du die VM um die es geht aus und wählst im Verlauf etwas später kleinere Platten.
Ergebnis: Die komplett selbe Maschine mit nur anderen Einstellungen liegt dann vor, eben auch mit kleineren "Platten" wenn gewünscht.
DAS ist auch der Konverter von dem hier gesprochen wird. Ich schreibe das nur, weil ich das "Migrieren" ebenso als eine Art "Konvertieren" faslch verstanden habe. Passiert euch sicher nicht

So, ich habe nochmal versucht, die Bootpartition einer WindowsXP-VM zu verkleinern.
Diesmal habe ich zunächst die Bootpartition der VM mit Acronis Disk Director von 16 GB auf 8 GB verkleinert, die Größe der virtuellen Festplatte bleibt 16 GB. Die so geänderte VM bootet einwandfrei.
Anschließend habe ich den VMware Converter angesetzt. Der erkennt überraschenderweise, das die Partition verkleinert wurde und schlägt die neue Größe von 8 GB auch als Größe der virtuellen Festplatte vor.
Die so konvertierte Maschine bootet nicht. Hier ist das gleiche Problem wie in meinem vorherigen Beitrag. FIXMBR und FIXBOOT haben auch nichts gebracht. Im VMware-Log steht nichts, für VMware ist die Maschine 100%ig gestartet.
Diesmal habe ich zunächst die Bootpartition der VM mit Acronis Disk Director von 16 GB auf 8 GB verkleinert, die Größe der virtuellen Festplatte bleibt 16 GB. Die so geänderte VM bootet einwandfrei.
Anschließend habe ich den VMware Converter angesetzt. Der erkennt überraschenderweise, das die Partition verkleinert wurde und schlägt die neue Größe von 8 GB auch als Größe der virtuellen Festplatte vor.
Die so konvertierte Maschine bootet nicht. Hier ist das gleiche Problem wie in meinem vorherigen Beitrag. FIXMBR und FIXBOOT haben auch nichts gebracht. Im VMware-Log steht nichts, für VMware ist die Maschine 100%ig gestartet.
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- King of the Hill
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- Registriert: 01.10.2008, 12:54
- Wohnort: laut USV-Log am Ende der Welt...
Die zu verkleinernde VM kannst du doch ganz einfach durch den Converter jagen und dabei dann auch die vDisk anpassen. Überprüf mal bitte, ob du die fehlerhafte vDisk in einer anderen Win-VM eingehangen bekommst und mach dann mal einen Dateisystemcheck. Eventuell gibt dir die Datenträgerverwaltung auch noch verwertbare Meldungen aus.
Was passiert eigentlich, wenn du im Converter dann testweise mal einen geringfügig größeren Wert wie 8.1GB angibst? Eventuell ist der Converter etwas zu optimistisch bei den 8GB und der letzte Disksektor liegt eigentlich schon außerhalb des Partitionsbereiches. Mit welchem Converter arbeitest du eigentlich?
Was passiert eigentlich, wenn du im Converter dann testweise mal einen geringfügig größeren Wert wie 8.1GB angibst? Eventuell ist der Converter etwas zu optimistisch bei den 8GB und der letzte Disksektor liegt eigentlich schon außerhalb des Partitionsbereiches. Mit welchem Converter arbeitest du eigentlich?
Der Versuch, die zu verkleinernde VM ohne Acronis einfach durch den Converter zu jagen, ist ja auch schon schief gegangen (siehe weiter oben).
Weder chkdsk noch Acronis Disk Director zeigen einen Fehler an. Wenn ich die VM mit BartPE von CD boote, sieht die Festplatte völlig normal aus, d. h. ich kann auch ohne Probleme darauf zugreifen.
Ich vermute ein Problem mit dem MBR. Aber wie gesagt, FIXMBR bringt auch nichts. Ähnliche Probleme hatte ich mal vor längerer Zeit beim Clonen von realen PCs mit Acronis Snap Deploy. Da blieb auch nach dem Booten der Bildschirm schwarz, wobei der Kursor irgendwo blinkte. Habe dann Acronis True Image genommen...
Ich benutze die neueste Version vom Converter im Standalone-Modus.
Weder chkdsk noch Acronis Disk Director zeigen einen Fehler an. Wenn ich die VM mit BartPE von CD boote, sieht die Festplatte völlig normal aus, d. h. ich kann auch ohne Probleme darauf zugreifen.
Ich vermute ein Problem mit dem MBR. Aber wie gesagt, FIXMBR bringt auch nichts. Ähnliche Probleme hatte ich mal vor längerer Zeit beim Clonen von realen PCs mit Acronis Snap Deploy. Da blieb auch nach dem Booten der Bildschirm schwarz, wobei der Kursor irgendwo blinkte. Habe dann Acronis True Image genommen...
Ich benutze die neueste Version vom Converter im Standalone-Modus.
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