Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
Raw Disk Zugriff aus XP VM auf Debian Partition
Raw Disk Zugriff aus XP VM auf Debian Partition
Hallo,
bei mir läuft ein Debian Lenny 5.03 als Host System und darauf ein VMware Server 2.0.2. Zur Adminstration hab ich mir den VMware Infrastructure Client 2.5 installiert. Das Host System hat 2 physikalische Platten /dev/hda und /dev/hdb. Auf /dev/hda liegen das Host System in einer LVM Partition. /dev/hdb1 ist die einzige Partition auf /dev/hdb und ist NTFS formatiert!
Diese NTFS Partition möchte ich nun in die XP VM einbinden. Per Google Suche bin ich auch nicht schau geworden, mittlerweile ist mir klar das es über die GUI nicht möglich ist und ein Bastellösung wird...
Diese Howto http://www.kelvinism.com/howtos/using-r ... -server-2/ macht mich nicht wirklich schlau. Ich scheitere bereits beim Punkt mit "Edit the preferences and add a new hard disk. Select 'use a physical disk', "!
Wo finde ich das use physical disk im Client?
Danke für die Hilfe!
Grüße
bei mir läuft ein Debian Lenny 5.03 als Host System und darauf ein VMware Server 2.0.2. Zur Adminstration hab ich mir den VMware Infrastructure Client 2.5 installiert. Das Host System hat 2 physikalische Platten /dev/hda und /dev/hdb. Auf /dev/hda liegen das Host System in einer LVM Partition. /dev/hdb1 ist die einzige Partition auf /dev/hdb und ist NTFS formatiert!
Diese NTFS Partition möchte ich nun in die XP VM einbinden. Per Google Suche bin ich auch nicht schau geworden, mittlerweile ist mir klar das es über die GUI nicht möglich ist und ein Bastellösung wird...
Diese Howto http://www.kelvinism.com/howtos/using-r ... -server-2/ macht mich nicht wirklich schlau. Ich scheitere bereits beim Punkt mit "Edit the preferences and add a new hard disk. Select 'use a physical disk', "!
Wo finde ich das use physical disk im Client?
Danke für die Hilfe!
Grüße
Guten Morgen,
so die NTFS Partition ist nun per RDM in der VM
Nun wollte ich das gleiche Vorgehene für eine USB Festplatte durchführen, die ebenfalls NTFS formatiert ist. Dazu habe ich mir udev Regeln eingerichtet um das Geräte immer im gleichen Punkt des /dev Baumesansprechen zu können. Gemountet ist das Teil im Host nicht!
Leider funktioniert es nicht wie gewollt, bekomm eine Fehlermeldung die ich grad nicht mehr auswendig weiß
Werd sie später posten!
Ist es grundsätzlich möglich USB Geräte auf diese Weise einzuhängen? Wobei, mit dem SCSI Treiber der VM ist aber doch keine USB möglich, oder doch?
Ich könnte die Platte schon über die "normale" USB 2.0 Unterstützung in die VM hängen aber soweit mein Wissen korrekt ist, kann ich maximal 2 USB Geräte einer VM zuweisen?!
Fragen über Fragen
Danke!
Grüße vm_franz
so die NTFS Partition ist nun per RDM in der VM

Nun wollte ich das gleiche Vorgehene für eine USB Festplatte durchführen, die ebenfalls NTFS formatiert ist. Dazu habe ich mir udev Regeln eingerichtet um das Geräte immer im gleichen Punkt des /dev Baumesansprechen zu können. Gemountet ist das Teil im Host nicht!
Leider funktioniert es nicht wie gewollt, bekomm eine Fehlermeldung die ich grad nicht mehr auswendig weiß

Ist es grundsätzlich möglich USB Geräte auf diese Weise einzuhängen? Wobei, mit dem SCSI Treiber der VM ist aber doch keine USB möglich, oder doch?
Ich könnte die Platte schon über die "normale" USB 2.0 Unterstützung in die VM hängen aber soweit mein Wissen korrekt ist, kann ich maximal 2 USB Geräte einer VM zuweisen?!
Fragen über Fragen

Danke!
Grüße vm_franz
Um die Platte als Freigabe einhängen zu können müsste ich ja SMB installieren und konfigurieren, auf dem Host wollte ich aber so wenig wie möglich an Diensten laufen haben.
Mir gings eher drum ob das prinzipiell möglich ist, falls gar nix anderes geht werd ich wohl ne Freigabe einrichten müssen?!
Danke!
Grüße
Mir gings eher drum ob das prinzipiell möglich ist, falls gar nix anderes geht werd ich wohl ne Freigabe einrichten müssen?!
Danke!
Grüße
Guten Abend,
also meine USB Platte ist in der VM! Sogar die Performance überrascht mich: 9MB/s wenn ich von WS 2008 auf die XP VM kopiere, die USB Platte ist dabei als nomale Windows Freigabe aktiv.
Im Gegensatz dazu sinkt die Performance auf 4-5MB/s wenn ich über ein Gigabit LAN auf die RDM Platte kopiere, wo sich auch der VM Gast befindet....
Noch etwas beunruhigt mich sehr, im Windows XP Gast erhalte ich eine "Datenverlust beim Schreiben" Meldung mit gelbem Ausrufezeichen in der Taskleiste wenn ich z.B. eine große rar Datei entpacke(Quelle und Ziel befinden sich auf hdb).
Stimmt da mit dem Raw Device Mapping etwas nicht?
Grüße
also meine USB Platte ist in der VM! Sogar die Performance überrascht mich: 9MB/s wenn ich von WS 2008 auf die XP VM kopiere, die USB Platte ist dabei als nomale Windows Freigabe aktiv.
Im Gegensatz dazu sinkt die Performance auf 4-5MB/s wenn ich über ein Gigabit LAN auf die RDM Platte kopiere, wo sich auch der VM Gast befindet....
Noch etwas beunruhigt mich sehr, im Windows XP Gast erhalte ich eine "Datenverlust beim Schreiben" Meldung mit gelbem Ausrufezeichen in der Taskleiste wenn ich z.B. eine große rar Datei entpacke(Quelle und Ziel befinden sich auf hdb).
Stimmt da mit dem Raw Device Mapping etwas nicht?
Grüße
Hallo,
derr Datenverlust beim Schreiben scheint behoben, ein Start im abgesicherten Modus und anschließendes ausführen von chkdsk /R /F /V brachte den Durchbruch!
Noch eine Frage: Möchte mir in naher Zukunft ein Core i5 System mit Software(evtl. Hardware) Raid 5, Debian als Host OS und darauf VMware Server 2 zulegen. Welche SMB Performance ist ca. zu erwarten? Sind über eine Gigabit Verkabelung 50MB realistisch?
ESXi scheidet wegen der fehlenden USB Unterstützung aus. Xen wäre die andere, wohl performantere Lösung? Benötigt Xen einen Desktop oberfläche zur Verwaltung?
Grüße
derr Datenverlust beim Schreiben scheint behoben, ein Start im abgesicherten Modus und anschließendes ausführen von chkdsk /R /F /V brachte den Durchbruch!
Noch eine Frage: Möchte mir in naher Zukunft ein Core i5 System mit Software(evtl. Hardware) Raid 5, Debian als Host OS und darauf VMware Server 2 zulegen. Welche SMB Performance ist ca. zu erwarten? Sind über eine Gigabit Verkabelung 50MB realistisch?
ESXi scheidet wegen der fehlenden USB Unterstützung aus. Xen wäre die andere, wohl performantere Lösung? Benötigt Xen einen Desktop oberfläche zur Verwaltung?
Grüße
-
- King of the Hill
- Beiträge: 13651
- Registriert: 01.10.2008, 12:54
- Wohnort: laut USV-Log am Ende der Welt...
Welche Performance zu erwarten kannst, kann ich dir nicht sagen.
Allerdings solltest du bei XEN auch deren Kernel-Version beachten! Soweit mir bekannt ist, krebsten die XEN-Entwickler immer noch in Versionen weit unter 2.6.20 rum. Damit fallen auch diverse Treiber unter den Tisch.
Mach dich erstmal vorher schlau, ob deine Distri als XEN-Host (Dom0) überhaupt und vernünftig läuft. XEN hat es als Host immer noch (wieder mal) nicht in den aktuellen Kernel 2.6.32 geschafft und mit KVM steht auch eine offizielle VT-Lösung der Kernel-Hacker bereit, die von vielen Distri's besser unterstützt wird.
[add 16:30]
Auch Fedora12 alias Constatine taugt nur als Gastsystem unter XEN. Es bietet keine Unterstützung für den Betrieb als Gastgeber (Dom0 in der XEN-Domäne).
Allerdings solltest du bei XEN auch deren Kernel-Version beachten! Soweit mir bekannt ist, krebsten die XEN-Entwickler immer noch in Versionen weit unter 2.6.20 rum. Damit fallen auch diverse Treiber unter den Tisch.
Mach dich erstmal vorher schlau, ob deine Distri als XEN-Host (Dom0) überhaupt und vernünftig läuft. XEN hat es als Host immer noch (wieder mal) nicht in den aktuellen Kernel 2.6.32 geschafft und mit KVM steht auch eine offizielle VT-Lösung der Kernel-Hacker bereit, die von vielen Distri's besser unterstützt wird.
[add 16:30]
Auch Fedora12 alias Constatine taugt nur als Gastsystem unter XEN. Es bietet keine Unterstützung für den Betrieb als Gastgeber (Dom0 in der XEN-Domäne).
Kernel 2.6.20 ist doch etwas mager. Hm momentan tendiere ich zu KVM auf Ubuntu Server 9.10. In der kurzen Zeit in der ich mit KVM jetzt beschäftigt habe, konnte ich keine vernünftige Weboberfläche zur Verwaltung finden. KVM selbst bringt in der Richtung nichts mit... Empfehlungen? Am liebsten wäre mir eine Weboberfläche die mehr bietete als das reine starten und stoppen der VMs.
Kennt jemand eine gutes Buch, dass XEN, VMware und KVM etwas näher beleuchtet? Bevorzugt in einem Buch, gerne auch in Englisch!
Kennt jemand eine gutes Buch, dass XEN, VMware und KVM etwas näher beleuchtet? Bevorzugt in einem Buch, gerne auch in Englisch!
Guten Morgen zusammen,
Buch technisch ist noch nicht genaues entschieden, ich werde euch aber informieren!
Nun zu einer anderen Frage: Mein XP Gast "vCPU" ist desöfteren zu 100% ausgelastet, wenn ich dann aber im VI Client nachsehe was an MHz wirklich zugeteilt ist, sehe ich oft lediglich 500-600Mhz von theoretisch möglichen 1600Mhz.
Was bekommt da mein Gast maximal zugeteilt? Oder kann ich durch Einträge in der .vmx Datei etwas ändern?
Grüße
Buch technisch ist noch nicht genaues entschieden, ich werde euch aber informieren!
Nun zu einer anderen Frage: Mein XP Gast "vCPU" ist desöfteren zu 100% ausgelastet, wenn ich dann aber im VI Client nachsehe was an MHz wirklich zugeteilt ist, sehe ich oft lediglich 500-600Mhz von theoretisch möglichen 1600Mhz.
Was bekommt da mein Gast maximal zugeteilt? Oder kann ich durch Einträge in der .vmx Datei etwas ändern?
Grüße
-
- King of the Hill
- Beiträge: 13651
- Registriert: 01.10.2008, 12:54
- Wohnort: laut USV-Log am Ende der Welt...
Die Angaben im Vi-Client sind notorisch unzuverlässig und in meinen Augen auch nur ein Schätzwert. Die Frage ist, ob du VT in Hardware besitzt und diese auch in der VM verfügbar machst. Allerdings sei dir gesagt, daß die Binäre Translation von VMware hochoptimiert ist und VT in HW da ohne die Core_iX-CPUs meist nur Gleichstand erreicht. Wenn du wirklich wissen willst, wieviel Verluste du hast, solltest du einfach mal PI auf Host & Gast für mehrere Millionen Stellen ausrechnen. Die Zeiten von je 10 Durchläufen brauchst du dann nur noch zu mitteln und erhältst einen Vergleichswert. Dann machst du das gleiche mit aktivierter HW-VT in der CPU. Der Wert ist dann die maximale Abweichung bei Volllast für Mathe-/Physik-Berechnungen.
Ansonsten kannst du den Verlust eigentlich nicht messen, mit aktivierter VT ist jedoch die Reaktion auf Benutzereingaben in Abhängigkeit zur Anzahl der gestarteten VM meist wesentlich besser und entspricht vom Gefühl her dem Hyperthreading einiger Intel-CPUs.
Ansonsten kannst du den Verlust eigentlich nicht messen, mit aktivierter VT ist jedoch die Reaktion auf Benutzereingaben in Abhängigkeit zur Anzahl der gestarteten VM meist wesentlich besser und entspricht vom Gefühl her dem Hyperthreading einiger Intel-CPUs.
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