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Windows 2008 Server und VMWARE Server 2 erste gehversuche

Hilfe bei Problemen mit der Installation oder Benutzung des VMware Server 2.

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Windows 2008 Server und VMWARE Server 2 erste gehversuche

Beitragvon mister-man » 22.03.2009, 16:32

Hallo!
Ich mache nun mal meine ersten gehversuche mit Windows Server 2008 und VMware Server2.
Nutze ja sonst nur Linux als Host, muss aber nun mich mit Server 2008 beschäftigen.
Habe nun mein Testsystem zuhause von seinem Linux befreit und wollte Windows Server 2008 installieren.
Bei Booten von der DVD stoße ich allerdings gleich auf Prtobleme.
Ich bekomme den Fehler 0xc0000225.
Ich habe bereits herausgefunden, das es ein Fehler im Bezug des ACPI Steuerung ist.
Nun habe ich in Bios nachgesehen, ob ACPI aktiviert ist, und dies ist auch der Fall!
Doch der Fehler erscheint trotzdem.
Ein Linux (OpenSuse 10.3) ließ sich problemlos installieren und ist auch noch installiert!

MfG und danke

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Beitragvon Dayworker » 22.03.2009, 17:24

Ich hab grad mal nachgesehen und W2k8/Vista nutzen ja die gleiche Basis. Ich bin bei http://www.vistaheads.com/forums/micros ... 00225.html und http://www.vistax64.com/vista-installat ... 00225.html allerdings auf Probleme mit dem APIC gestossen.

[edit]
Allerdings kommt auch das Problem mit GPT in Frage. Zu finden bei MS und zwar hier http://support.microsoft.com/default.aspx/kb/954207

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Beitragvon mister-man » 22.03.2009, 18:51

Hab es vielleicht dumm umschrieben.
Ich kann kein Hotfix installieren, da dies beim Booten von der DVD passiert.
Ich versuche gerade Server 2008 zu installieren.
Für APIC hab ich keine Einstellung im BIOS und ACPI ist Aktiviert, deshalb bin ich ein Wenig ratlos.

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Beitragvon Dayworker » 22.03.2009, 20:31

Es gab auch mal ein Problem mit der Zeitzone bei W2k8. Wenn man während der Inst nicht ein CMD öffnete und die Zeitzone entsprechend anpaßte, ging es nicht weiter. Keine Ahnung ob es jetzt noch aktuell ist, denke wegen SP1 aber eher nicht mehr. Den Link dazu hat die letzte HDD leider für sich behalten...

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Beitragvon mister-man » 22.03.2009, 22:46

Ich weis es nicht, aber bin wieso nicht ein Freund von 2008 Server, der Vista Style ist aufen Desktop ganz nett, aber aufen Server nervig.
Mit dem Netzwerk und Freigabecenter kann ich mich nicht anfreunden, vorher musste man 2 mal klicken um die TCP/IP Einstellungen zu öffnen nun 20 mal.

Aber na ja.
Ich werde nun mal (sobald ich meine cd wieder gefunden habe) den Server 2003 versuchen.
Ich denke leistungsmäßig sollte dies keinen unterschied machen oder??!

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Beitragvon mister-man » 23.03.2009, 13:38

Die lösung des Problems war so einfach wie genial ;)
Ich habe ACPI im Bios aktiviert aber kein APIC bei den Chipsatzfeatures.
Mit APIC geht es jetzt.

MfG

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Beitragvon mister-man » 23.03.2009, 14:39

So hab nun Server 2008 installiert und alle treiber sind bereits installiert.
Doch nun steh ich vor dem Mysterium Windows Server.
Windows hat ja eine Einstellung, um die Prozessorzeitplanung zu Steuern (Programme, Hintergrunddienste).
Was ist hier die bestmöglichste einstellung für VMware Server 2?? Ich nutze den Host für keine anderen Dienste als VMware, ist VMware nun ein Programm oder Hintergrundprozess??

MfG

Edit1:
Ist es klüger eine Swap Partition für die Auslagerungsdatei zu erstellen oder ist es klüger sie auf C zu belassen (C ist Systempartition)

Es handelt sich um einen Physikalischen Datenträger der via SATA angeschlossen ist.

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Beitragvon Dayworker » 23.03.2009, 16:17

mister-man hat geschrieben:Die lösung des Problems war so einfach wie genial ;)
Ich habe ACPI im Bios aktiviert aber kein APIC bei den Chipsatzfeatures.
Mit APIC geht es jetzt.

MfG


Dann lag ich ja goldrichtig mit meinen Links zum APIC 8)

Also der "VMware Authorization" und jede VM ist ein Dienst, die nur für die Verwaltung/Zugriff darauf ein Programm (Browser oder VI-Client) noch zusätzlich starten. Von daher würde ich den Schwerpunkt auf Hintergrund-Dienste legen.

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Beitragvon mister-man » 23.03.2009, 16:55

Und wie sieht das mit dem Swap, bzw. bei Windows heisst es Auslagerungsdatei aus. Ich habe nun mal nach Linux Manier ein Laufwerk dafür erstellt und die Auslagerungsdatei fest geschrieben, somit sollte Sie nicht defrakmentiert werden, was der Systemleistung zu gute kommt.

Liege ich da richtig mit??!!


Auf Hintergrunddienste hatte ich die Einstellung bereits gestellt, das habe ich mir gedacht, war mir nur nicht sicher!

MfG

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Beitragvon mister-man » 23.03.2009, 17:28

Nun bin ich auf das nächste Problem gestoßen:
Ich kann nicht mehr auf den VMware Server 2 zugreifen.

Ich starte den Rechner, versuche das Webinterface zu erreichen, aber bekomme keine Antwort.
Anpingen kann ich den Rechner und via RDP kann ich mich auch einloggen.
Dies hab ich gemacht und hab versucht über localhost auf das Webinterface zu zu greifen, aber keine Reaktion.

Dienste sind wie gesagt alle gestartet, gibt es unter Windows einen Startbefehl oder ähnliches für den Server?!

MfG

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Beitragvon Dayworker » 24.03.2009, 06:17

Also auf Bare-Metal bei Windows die Swap-Datei bringt am meisten auf einem eigenen LW, also keine weitere Partition auf der Systemplatte. Die Frage ist allerdings, ob du wirklich ein ganzes LW nur für die SWAP-Datei opfern willst :roll:
Als nächstes bringt es am meisten, wenn du die "Eigenen Dateien" der Benutzer auf ein separates LW verschiebst und damit eine logische Trennung wie bei Linux vollziehst. Mehr läßt sich meines Wissens nach bei Windows nicht tunen.

Wenn du dich per RDP/VNC/SSH mit einer VM verbinden kannst und nur der Web-Access nicht geht, ist der Dienst "VMware Web-Access" meist nicht gestartet. Einen Versuch wäre der VI-Client wert, zu finden in einem VMware-Unterordner. Der braucht obigen Dienst nicht. Welche VMware-Dienste sind denn bei dir überhaupt gestartet. Je nach Windows-Version unterscheidet sich die Anzahl der Dienste.

PS: Was meinst du mit Start-Befehl :?:

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Beitragvon mister-man » 25.03.2009, 14:06

Also der Vi Client funktinonierte auch nicht, obweohl alle VMware DFienste gestartet wurden.
Das Problem hab ich nun mit einer Neuinstallation gelöst.
Auf den 2008 Server wird ja nichts lokal laufen, außer die Systemdienste, ein Virenscanner und VMware Srver, deswegen gibt es keine Eigenen Dateien in dem Sinn.
Habe nun auch die Swap datei mit einer Fest geschriebenen größe aus gestattet, sodass sie nicht fragmentieren kann. Dies mache ich auch grundsätzlich bei meinen Workstations so und hab sehr gute erfahrungen damit gemacht. Ist denn so eine Swap Partition der komplett falsche weg??!!
Mein gedanke war dahinter, das Vermeiden der Fragmentierung und der damit verbundenen geringeren Festplattenauslastung.
Bin ich denn da jetzt ganz auf den Holzweg.
Eine weitere Festplatte wird auf dauer noch eingesetzt, aber das ist jetzt ja noch nicht der Fall.
Würde oein Flash speicher sich dort nicht für das Swapping am besten eignen??


Muss sagen das das das tool von VMware zum Managen der Virtuellen Netzwerke ein Luxus ist, den Linux nutzer sich villeicht auch gerne leisten würden, würde mir das auch unter Linux wünschen.

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Beitragvon Dayworker » 25.03.2009, 17:00

Naja die Einstellung der SWAP-Datei artet, wie so einige andere Fragen auch, in eine Glaubensfrage aus. Es ist löblich die SWAP-Datei mit einer festen Größe zu versehen, allerdings gibt es dabei 2 Pferdefüsse.
  • Huf1: Die Datei wird plötzlich zu klein (ist somit erstmal begrenzt) und je nach Windows-Version kommt dann sehr gern ein BSOD.
  • Huf2: Die Verwaltung der SWAP-Datei kostet prinzipiell immer Systemleistung.
Ich denke die beste Lösung wäre eine eigene Partition auf einem separaten LW nur für die durch Windows selbstverwaltete SWAP-Datei und das Ganze noch angerichtet auf einem Intel® X25-E Extreme SATA Solid-State Drive. :cool: :cool: :cool:
Allerdings ist dessen Preis :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: ...jenseits von Gut&Böse.

Das es das Prog "vmnetcfg" unter der Linux-Version nicht gibt, kann ich eigentlich nicht glauben. :shock:

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Beitragvon mister-man » 31.03.2009, 10:08

Dayworker hat geschrieben:Naja die Einstellung der SWAP-Datei artet, wie so einige andere Fragen auch, in eine Glaubensfrage aus. Es ist löblich die SWAP-Datei mit einer festen Größe zu versehen, allerdings gibt es dabei 2 Pferdefüsse.
  • Huf1: Die Datei wird plötzlich zu klein (ist somit erstmal begrenzt) und je nach Windows-Version kommt dann sehr gern ein BSOD.
  • Huf2: Die Verwaltung der SWAP-Datei kostet prinzipiell immer Systemleistung.
Ich denke die beste Lösung wäre eine eigene Partition auf einem separaten LW nur für die durch Windows selbstverwaltete SWAP-Datei und das Ganze noch angerichtet auf einem Intel® X25-E Extreme SATA Solid-State Drive. :cool: :cool: :cool:
Allerdings ist dessen Preis :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: ...jenseits von Gut&Böse.

Das es das Prog "vmnetcfg" unter der Linux-Version nicht gibt, kann ich eigentlich nicht glauben. :shock:


Hi, sorry wegen der Späten antwort, aber ich hatte den Server im ersten Laneinsatz und das ergebniss war sehr positiv.
Das es das Prog unter linux nicht gibt ist aber meines wissens nach so. Die Netzwerksettings werden dort in der vmware-config.pl gemacht und die Nat einbstellung in einer config Datei bei dem vmnetx interface.

Relativ unkomfortabel.

MfG


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