VMware Converter 3 Frage

[Heinz Bastian]

Hallo Forum,

folgende Aufgabenstellung:

2 physikalische Serverauf denen RedHat 3 läuft sollen mit dem VMware Converter abgezogen werden und in VMware Server Maschinen konvertiert werden.

Hört sich soweit ganz einfach an funktioniert aber leider irgendwie nicht.

Also ich habe den VMware Converter installiert und möchste dann Verbindung zum Source System aufnehmen. Ich gebe die IP, Login und Password an und bekomme danach eine Fehlermeldung die mir sagt der Agent sei nicht erreichbar.

Mein Verständnis war das der Agent erst einmal auf das Zielsystem kopiert werden muss, oder lieg ich da falsch?

Naja wie auch immer, ich habe dann Testweise mal versucht eine Windowsmaschine zu importieren und siehe da alles funktioniert ohne Probleme.

Bleibt die Frage warum klappt das nicht mit einer Sourcemaschine auf der Linux läuft??
Wär klasse wenn darauf jemand eine Antwort wüsste.

Vielen Dank schon mal!

Grüße,
Heinz Bastian

[continuum]

Der Converter kann Linux nicht reconfigurieren.

[Heinz Bastian]

Mist, naja wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Gibt es denn irgendeine andere Möglichkeit eine physikalische Linux Maschine in eine virtuelle zu verwandeln.
Auf der VMware Converter Seite steht das Norton Ghost 9 unterstützt wird,
könnte ich also prinzipiell ein Ghost Image von der Linux Maschine ziehen und dieses dann konvertieren/importieren??
Irgendwie muss das doch funktionieren.
Weiß jemand ob der P2V zukünftig Linux unterstützen wird??

[ostekl1]

Einen Umzug einer Linux Maschine auf eine VM ist nicht trivial. So richtig habe ich das bisher auch noch nicht hinbekommen. Linux ist eben ein bischen eigen wenn sich auf enmal die Hardware ändert.
Wenn man aber eine neue VM mit der entsprechenden Linuxversion frisch installiert, kann man ja die "restliche Installation" per tar.gz einfach von alten auf den neuen Server kopieren und dort wieder auspacken. Möglicherweise sind dann noch ein paar Konfigurationen anzupassen und schon sollte es alles wieder laufen.

Je nach Installation kann das aber fast aufwändiger sein als eine komplette Neuinstallation ...

[stefan.becker]

Äh, das meinst du nicht im Ernst?!

Ein Linux mit Distributionskernel ist der einfachste Umzugskandidat aller Zeiten. Dank modularem Kernel ist alles dabei, um bei ähnlicher Architektur anstandslos zu laufen.

Bei Windows ist eher umgekehrt. Da ist es Glück, wenn das auf neuer Hardware läuft.

[I.P.]

Bei Windows ist eher umgekehrt. Da ist es Glück, wenn das auf neuer Hardware läuft.

nicht glück, know how