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ESXi ablösen - Dienste auf WS verlagern

Hilfe bei Problemen mit der Installation und Benutzung der VMware Workstation und VMware Workstation Pro.

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ESXi ablösen - Dienste auf WS verlagern

Beitragvon MarroniJohny » 26.02.2016, 17:15

Hi

Ich hätte da Mal eine Frage bzgl. vmware WS (Windows 8.1 Desktop als Hostsystem).

Und zwar habe ich am ESXi (64 GB) zwei 4 Port Karten stecken. Lachen mich immer alle aus mit meiner Netzwerktechnik, aber hat sich bewährt. Routen tut eine Zywall 110.

Da das Ganze an der 3.2 kVA USV hängt, brauche ich aber echt zuviel Strom. Am ESXi hängen einige Dienste, der Grossteil ist einfache Spielwiese.

Nun wär die Frage, ob ich die 64 GB RAM vom Server in den Desktop verlagere, und ich dort die unkritischen Dienste laufen lasse. Und ein kleiner Mini Stromspar Server für die Dienste, die ajour sein müssen (brauchen keine CPU Power, Server wie alte Gameserver oder ein paar TS Server). Der Desktop läuft halt auch die 24h, das machen dann 2 x79 Sandys mit je 8 Riegeln, Modem, Switch, Firewall... Viel wird nicht einzusparen sein, aber wenn es 100W hergibt, macht das schon was aus. Im Moment bewege ich mich bei 600-700W im Idle, und das nur an der USV Und dann hätte ich noch ne freie 6 Kern Sandy für den zweiten Arbeitsplatz. Dort ist der X58 abgeraucht und im Moment nur ein uralt Pentium zur Verfügung. Und halt die ganzen Kleingeräte, die da laufen. Ich habe zwar kein Auto, bin aber (im Moment noch) Grossbezieher von Energie. Im 1 Mann Haushalt.

AD gibts im Moment nicht mangels m$ Server OS. Aber schon einiges an Software, die darauf läuft. Aber die CPU's ideln den ganzen Tag rum, eigentlich.

Da komme ich aber zu dem Problem: ich habe im Desktop 6 NIC's, kann die aber an den Gästen nicht brauchen in der Praxis, weil dann alle NIC's am Host eingeschaltet sein müssen, was natürlich Schwachsinn ist. Bislang hatte ich die einzelnen NIC's zugeschaltet, wenn ich das für nötig hielt. Mit einer DMZ z.B. lässt sich das also nicht so einfach realisieren.

Die einzige Lösung für dieses Problem hatte ich bei einem Kumpel realisiert: Am Laptop per USB NIC's. Diese konnte ich am Host in den Netzwerkeinstellungen deaktivieren, und per USB an die VM weiterreichen. Aber die Lösung bei meinem Kumpel ist äusserst instabil, ich muss da immer wieder Support machen. Das ist echt eine Schwachstelle der Desktopvirtualisierung, hatte das auch schon in diesem Forum gelesen.

Und dann habe ich noch die Frage, ob ich per vmware WS auch auf eine vmware WS auf einem anderen Host zugreifen kann. Ich kann mich mit WS ja auf den ESXi verbinden, kann ich das auch auf eine andere WS? Also vom Laptop auf auf die VM's des Desktop zugreifen? Also nicht per RDP, oder so,... Mit der Workstation auf die Workstation.

Ich möchte halt nicht auf die Flexibilität verzichten. Aber das Ganze ist nicht so rechenintensiv, dass da 24/7 der Ganze Kram rechnen und heizen müsste... :)

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Beitragvon irix » 26.02.2016, 18:12

Nur mal so zum Vergleich.... unsere ESXi mit 256GB 2x12Core und SSD Accel. verbrauchen um 140Watt und es laufen 28VMs drauf. Allerdings fehlen da noch die Disks weil unsere Hosts haben halt keine (da SAN).

Die Hosts welche 1-2Gen. aelter sind verbrauchen 50% mehr.

Also entweder verbraucht deine HW weniger als du denkst oder sie ist einfach nur "schlecht", zumind. was den Stromverbrauch angeht.

Gruss
Joerg

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Beitragvon continuum » 26.02.2016, 18:14

Im Prinzip ist das möglich.
VMs die unter WS als "shared VMs" eingerichtet werden, lassen sich von einem anderen Host aus über die Workstation-GUI bedienen.
Aber ob die aktuelle Workstation deinen Ansprüchen als ESXi-ersatz genügt würde ich erstmal bezweifeln.
Das Netzwerk ist nicht mehr so stabil wie man es von früheren Versionen gewöhnt war.
Wenn du es ausprobieren willst, würde ich am ehesten Windows 7/ 64 als Host empfehlen.
Neuere Windowsversionen sind weniger stabil.

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Beitragvon MarroniJohny » 26.02.2016, 18:29

Naja

An der USV hängen der Desktop (5 PCI-E Karten drin, im Moment) mit 3 von 4 Displays, der Server, Telefon, 2-3 Switches, VPN Box, Firewall, Logitröt 500W (wenn mir der Nachbar die Sicherung rausdreht, kann ich noch anständig Krach machen), weiteres Audioequipment, und und.

Was ich auch dringend brauche ist ein kleines Sicherungstableau mit Feinsicherungen. Weil wenn ich jetzt nen Kurzen habe, dann kracht es recht ordentlich ^^

@continuum: Danke. Sonst kann ich ja dann in den "Stromspar Server" noch eine 4 Port Karte rein hauen. Ich will eh noch die VPN Box (openwrt, enigmabox) mal virtualisieren.

Windows 7 habe ich geliebt, habe auch noch eine Ultimate Version, weshalb ich auch keine Probleme mit den Speicherlimits bekommen würde. Nur kommt das nicht in Frage, weil ich am Host (Desktop) zwingend die Netflix App brauche, wegen dem Dolby Digital. Geht leider nicht am Browser. Aber ich schweife ab (*zetter*).

Des Weiteren ist mir das auch mit Windows 7 nicht ganz klar, wie ich die einzelnen NIC's entweder nur einer/mehreren VMs zur Verfügung stelle (einem Netz), bzw. mit Windows Boardmitteln am Host den Netzwerkverkehr wenigstens priorisiere, wenn alle Adapter am Host aktiv sein müssen. Wie gesagt, ich kenne da nur die USB-Holzhammermethode.

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Beitragvon Dayworker » 27.02.2016, 16:30

Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, hattest du ja ein X58- oder X79-System mit Socket2011 als ESXi-Host aufgebaut und die zugehörigen CPUs sind für die EE-Plattform alle mit 140W spezifiert. Sockel2011-Systeme sind als Server konzipiert und schlucken daher auch ohne eine Zusatzkarte oder weitere Ausstattung im Leerlauf bereits 50W und mehr. Wenn du da natürlich noch 4Port-Nics reinpackst, kannst du für jede weitere gleich mal 25W draufschlagen.


Ich persönlich halte inzwischen jedwede Serverfunktionalität und fehlenden ECC-RAM für komplett unvereinbar, denn VMs werden ja zur Ausführung munter durch den Host-RAM geschoben und ein umgekipptes Speicherbit wirkt sich dadurch früher oder später auf alle laufenden VMs aus. Bei Bilder oder Videos hast du dann vielleicht nur einen Farb- oder Bildfehler, bei einer Tabellenkalkulation oder Online-Banking kann das aber richtig böse Folgen haben. Von der Warte warst du bei deiner HW-Auswahl damals noch etwas zu stürmisch, aber das dürften alle bereits mal erlebt haben, die sich mit Virtualisierung beschäftigen wollen und dann gleich mit dem ESXi als mehr oder minder erste VT-Plattform einsteigen.
Das sich ohne ECC-Speicherschutz inzwischen auch jeder normale Desktop mit fast beliebig viel RAM ausstatten läßt, mit Intels Skylake-Plattform wurde der RAM-Ausbau auch dank DDR4 auf 64GB verdoppelt, halte ich für eine absolute Katasthrophe und EW in die falsche Richtung. ECC-RAM kostet heutzutage gegenüber Standard-DIMMs kaum noch Aufpreis und ist gegenüber den vielfach gekauften Supadupa-OC-Gedöhns nicht nur günstiger sondern sogar deutlich billiger.


Die Netzwerk-Config mit mehreren NICs ist in meinen Augen in allen Desktop-OS bei weitem schlechter zu händeln als im ESXi und wenn du wirklich über die VMware-Workstation nachdenkst, bleibt dir aufgrund weiterhin jederzeit möglicher Probleme wegen nicht kompilierender Linux-Kernelmodule im Grunde nur Windows als Host-OS übrig. Und mir ist durchaus bewußt, daß es LTS-Versionen mit längerfristig, vermeintlich gleichbleibenden Kernelversionen gibt. Ich habe hier selbst noch Lubuntu14.04.3 (Ubuntu mit LXDE-GUI und Kernel 3.19.x) mit einer WS10.0.x im Einsatz, das aber nichts weiter tut, als eine Notfallschnittstelle zum ESXi abzubilden. Allein dafür mußte ich jedoch schon einen passenden Patch suchen, da dieser im Grunde uralte Kernel bereits zu neu für die WS10 war. Die WS12 ist mir für den gebotenen Leistungsumfang viel zu teuer, die genaue Version 12.1.0 ist dazu auch bestenfalls als Beta-Version zu betiteln und die Verbindung zum ESXi klappt auch nur mit der richtigen VMware-Workstation. Zumindest bisher taugt alles mit Player im Namen nicht dafür.


Mit der WS und aktiver Funktionalität namens "Shared VM" zum Zugriff einer VMware-WS auf einen anderen Rechner mit installierter VMware-WS und seine per "Shared VM" freigegebenen "Rechner" ergeben ich einige weniger schöne Einschränkungen, die nicht zu unterschätzen sind. Im KB-Eintrag Running VMware Workstation as a server with shared virtual machines (2005585) ziemlich weit unten ist der Passus zu "Impact/Risks" nachzulesen. Selbst wenn man sich damit arrangieren kann, muß man weiterhin wissen, daß sich zum Beispiel die VM-Startreihenfolge nur rudimentär über die Reihenfolge der Aufnahme als "Shared VM" festlegen läßt. Man kann also nicht wie bei den seit langem eingestellten VMserver1/2-Versionen und jedem ESXi individuelle Einstellungen pro VM vornehmen. Weder die Reihenfolge oder VM-Zustand (nur Suspend oder richtiger VM-Shutdown) noch variable Abstände zwischen VM-Starts bei Host-Shutdown lassen sich vorgeben. Einzige Einstellmöglichkeit in jeder WS-Version ab Version 8 ist der Zeitabstand zwischen VM-Starts und dies sind gleichzeitig auch die Wartezeiten, bis die erste VM sowohl nach HostOS-Start gestartet als auch bei HostOS-Shutdown beendet wird. Andere Einstellungen sind nur durch direktes Bearbeiten von XML-Dateien möglich, die zudem auch nach jeder Änderung wie Neuaufnahme als "Shared VM" über die WS-Anwendung wieder überschrieben werden.

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Beitragvon MarroniJohny » 27.02.2016, 17:18

Hi

Ja, das war nicht die klügste Entscheidung, auf Desktophardware zu setzten. Damals ist der X79 ganz frisch raus gekommen, und bei meinem Lieferanten gabs zu der Zeit noch keine XEON's für den Sockel. Ein Grund für den X79 war damals die VT-d Unterstützung, welche ich aber in der Praxis eh nicht brauche. Ich habe keinen Storage Controller verbaut...

Mit dem normalen Speicher hatte ich bislang noch keine Probleme. Aber auf IPMI würde ich heute nicht wieder verzichten wollen. So muss ich da eine kleine GPU nur für die Konsole mit laufen lassen, welche ich eh nur alle paar Monate mal brauche. Die wird dann wohl auch nochmals 20W verbraten, schätz ich.

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Beitragvon Dayworker » 27.02.2016, 22:19

Naja, nun ist sie aber da und ich würde sie daher auch weiterhin nutzen. Die Frage ist, ob man unbedingt bei den NICs so ausufernd sein muß und ob sich das nicht auch mit weniger als bisher abbilden läßt. Neben den vielen Ports muß/müssen auch der/die Switch/es einiges an Leistung mitbringen und die gibt es energietechnisch nicht umsonst. Ich habe es da mit weiterhin nur einer NIC im ESXi, klarer Fall von SPOF und daher höchstens im Privatbereich tolerierbar, und einer FB7490 wesentlich einfacher, aber die 4 angebotenen Netzwerkports an meiner FB sind wegen dem vor kurzem hinzugekommenen USB-Device-Server, einem obligatorischen ESXi-Verwaltungsrechner und einem Drucker auch erschöpft. Für zukünftige Netzwerkgeräte bleibt also nur ein weiterer Switch, aber ob man den nun unbedingt auch über die USV absichern muß...

Wegen der kleinen GPU mit 20W für die Konsole würde ich nicht die Pferde scheu machen. Ich habe mir jetzt für mein Projekt, den ESXi auch als normale Arbeitsstation zu nutzen, eine AMD Firepro 2270 mit PCIe_x1-Anschluß gekauft. Mit maximal 15W bei üblichen 8W Normalverbrauch ist diese leistungstechnisch nicht der Bringer, aber kann zumindest zwei Monitore mit einer Auflösung von digital 2560x1600 und analog 1920x1200 ansteuern. Wegen IMPI und die ganze Remotegeschichte ist meist sowieso noch ein weiterer Chip von Novoton etc verbaut, der falls die CPU keine GPU mitbringt, sich auch um eine grafische Konsole kümmert. Von der Warte schlucken alle Remote-fähigen Rechner meist einiges mehr, damit muß man sich einfach arrangieren. Die Frage ist nur, ob man unbedingt alles über die USV absichern muß. Ich sichere bei mir nur die ESXi-HW samt Monitor und neuerdings auch den USB-Device-Server, eine kleine LED-Lampe als Notfallbeleuchtung sowie die FB ab. Mir reicht daher so ne kleine 650er APC-USV vollkommen aus und erreiche trotzdem noch ausreichend lange 20min Stützzeit.

USVs sind nicht unbedingt die Energiesparer. Die ständige Erhaltungsladung kostet einiges an Energie und in meinen Fall sind das bereits knapp 10W, die sich Wärmetechnisch über der USV auch nachvollziehen lassen. Meine APC-USV ist zwar schön etwas älter, aber die 10W dürften auch bei anderen USV mindestens anstehen. Vielleicht sparst du bereits deutlich an Energie, wenn du deine vorhandene USV gegen ein besser zum zukünftigen, neuen Verbrauch passendes Modell tauschst.

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Beitragvon MarroniJohny » 27.02.2016, 23:34

Hi

Ich denke auch, dass sich da nicht allzuviel einsparen lässt. Die USV bleibt, schon rein auch aus nostalgischen Gründen. Aber das ist ein rechter Klotz. Hat vor nicht langer Zeit ein neues Akkupack spendiert bekommen. :P

http://www.powertec-energy.de/usv-akku/Riello-Ersatzbatterie/Riello-Dialog-Dual-DLD-330

Auch wenn ich gegenrechne, und für da und dort ein paar Watt wieder graue Energie reinstecke, sprich neue Hardware zulegen muss dazu, ob sich das lohnt?

Spass machen tut es bislang auf jeden Fall auch so. Ich müsste auch deutlich mehr als 100W einsparen können, das sich ein Wechsel in naher Zukunft lohnen würde. Wäre da nicht die zweite Workstation, die etwas Dampf vertragen würde. Die hängt auch nicht an der USV.

Das muss ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen.

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Beitragvon Dayworker » 28.02.2016, 17:17

Poste doch bitte mal eine Auflistung aller Geräte, die an der USV hängen. Ich sehe das größte Einsparpotential darin, den X79-Host maximal auszunutzen und das restliche Equipment einzusparen. Meine Erfahrung besagt auch, daß sämtliche Gerätschaften älter als 5 Jahre grössere Probleme mit dem Energieverbrauch vor allem im Off-Zustand haben.
Beispielsweise zieht mein immer noch auf dem Schreibtisch rumstehender 19er Hyundai-CRT laut Energiemeßgerät unverständliche 10W, obwohl er ausgeschaltet ist und so kommt einiges zusammen. Ein anderes Beispiel ist ein modischer Deckenfluter mit 300W Leuchtmittel und Glimmerlampe im stufenlos regelnden Fußschalter. Die Lampe zieht laut demselben Energiemeßgerät 200W bei maximaler Helligkeit, die Glimmerlampe im Fußschalter liegt bei völlig irrwitzigen 15W und damit ist diese Glimmerlampe nicht allein. Sowas wird auch gern in Herden verbaut, wo sie dann auch meist zwischen 10-15W verbraucht. Von der Warte war ich echt schockiert, wo sich überall diese schleichenden Verbraucher verstecken. Der Deckenfluter wurde inzwischen durch ein ähnliches Modell mit zugegeben weniger Helligkeit spendender LED-Beleuchtung mit max 25W Verbrauch ausgetauscht und die Lampe ist bei OFF auch wirklich aus. Der Ein/Aus-Schalter trennt also wirklich beide Phasen, was sich jedoch erst im Nachhinein als glücklicher Zufall herausgestellt hat.

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Beitragvon MarroniJohny » 28.02.2016, 18:07

Jo, da laufen noch diverse Halogenstrahler mit 30-140W. Ich werd wohl besser die mal mit LED ersetzen. Das ist einfacher als die IT ausser Betrieb zu nehmen. Ja, und bei Halogenstrahlern hats ja oft eine stufenlose Phasenanschnittsteuerung drin, nimmt mich wunder, was die so saugt im Dunkelzustand.... Energiemessgerät habe ich leider kein eigenes, ich hatte da mal vor der USV um die 600-700W gemessen. Die USV hat ein Display, das wechselt so zwischen 2A und 3A :grin:

Im Offzustand ist da sozusagen gar nichts, wenn dann im Standby. Und es ist ein echt krasser Dschungel ^^ Das wüsste ich selber gerne. Im Büro habe ich 7 Displays an 2 Arbeitsplätzen (meiner ist mit 4 Displays an der USV).

Da hat es so eine Steckdosenliste, direkt an der USV, wo weitere Steckdosenlisten mit dran hängen, von denen z.T. noch weitere Steckdosenleisten weg gehen (natürlich nur für Kleingeräte hinten dran).

Die Verkabelung ist recht krass. Da hängt echt der Tod und Teufel dran. Nur wie gesagt, ich bau mir dann mal ein kleines Feinsicherungstableau, um die einzelnen Stränge abzusichern.

Das ganze anschaffen von dem Krempel war halt nur die eine Kehrseite der Medallie. Aber der Unterhalt (Strom, defekte Teile tauschen, aufrüsten) macht mir eben plötzlich Mühe.

Vor allem die Stromrechnung :x


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