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i5-4210U langsamer als Core2duo???

Hilfe bei Problemen mit der Installation und Benutzung der VMware Workstation und VMware Workstation Pro.

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i5-4210U langsamer als Core2duo???

Beitragvon Lumocolor » 18.11.2015, 21:21

Hallo,
ich benutze VM Workstation schon einige Jahre, bisher die älteren Versionen 8,9,10 usw. auf einem Notebook (V1S) mit Core2duo. Gefühlt waren die ungefähr gleich schnell als der Wirtsrechner. Ach so ja, Wirt (Win7 64, 4GB, eine HDD), Gast (Win7 64 & 32 & mal ein Ubuntu)
Nun habe ich mir ein anderes Notebook (E5-771G) mit einem i5-4210U, 8GB, SSD als Bootplatte, HDD mit den VMs drauf, zugelegt. Die VMs laufen durchweg alle schnarchlahm. Ich habe dann neue VMs aufgesetzt, gleich lahm. VMWorkstation auf 11 und auf 12 geändert, Keine Änderung. Dann dachte ich, die Virtualisierung währe vielleicht beim Wirt im Bios ausgeschaltet, war sie aber nicht. (Wie kann ich testen, ob sie wirklich eingeschaltet ist / funktioniert?)
Gibt es da irgendwas grundsätzliches, was man falsch machen kann?
Kann mir jemand einen Schubs in die richtige Richtung geben, bitte?

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Beitragvon Dayworker » 19.11.2015, 03:49

Dein Core i5-4210U ist als Dualcore mit HT bei schlanken 15W TDP angegeben und verfügt aufgrund der geringen Verlustleistung nur über einen geringen Basistakt von 1.7GHz. Auch die Turofrequenz von nur 2.7GHz reißt nicht unbedingt Bäume aus, wesentlich entscheidener ist jedoch deine Gast-Config und in der vollvirtualisierten VMware-Welt gilt die Devise: "Nur soviel (vRAM, vCPU, vDISK) wie nötig und nicht wie möglich". Es ist daher absolut normal, VMs erstmal nur mit einem Singlecore und 512MB (32bit-Gast) oder 1024MB (64bit-Gast) auszustatten und sich dann nur bei Bedarf nach oben zu hangeln. Denn eine VMware-VM bekommt nur dann Rechenzeit zugewiesen, wenn die konfigurierte Anzahl an vCPUs auf dem Host auch frei ist. Falls die Host-CPU jedoch bereits belegt ist, gilt automatisch das RoundRobin-Prinzip. Das bedeutet, daß nicht ausgeführte VMs einen Bonus auf ihre Wartezeit bekommen und solange weiterhin nicht ausgeführt werden, bis entweder die konfigurierte vCPU-Anzahl endlich frei wird oder der Bonus hoch genug ist, damit die VM zwangsweise Rechenzeit durch VMware erhält. Bei einer als Quad-CPU konfigurierten VM auf einer mit nur vier logischen Kernen ausgestatteten CPU werden nur relativ selten auch wirklich diese 4 Kerne frei sein. Die VM hakelt dann halt und bei dir kommt noch HT hinzu. Das kann bestenfalls 40% mehr Durchsatz bringen. Leider ändert das aber überhaupt nichts daran, daß die Arbeit schlußendlich doch wieder von deiner niedriggetakteten Dualcore-CPU geleistet werden muß.

Als weiteres "Bonbon" hat VMware sich den einfachen Start auf die Fahne geschrieben und dabei geht es nur darum, möglichst viele VM überhaupt starten zu können. Von Performance war da nie die Rede und die mit früheren Workstation-Versionen manuellen Eingriffe hat VMware fast vollständig deaktiviert oder langjährig bekannte Parameter mal schnell umbenannt.


Bezüglich CPU sei noch erwähnt, daß es vereinzelt bereits bei Intels mobilen Core2-Duos eine Turbofunktion, wenn auch wesentlich schwächer als in der heutigen Zeit, gab

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Beitragvon ~thc » 19.11.2015, 07:29

Aus der aktuellen c't:
Intel bietet von allen genannten Prozessoren auch noch kastrierte Mobil- und Stromsparvarianten an. Die erkennt man an Namenszusätzen wie "U", "S", "T" oder "Y". Sie rechnen erheblich langsamer als die regulären Varianten ohne Zusatz oder die Übertakter-Modelle ("K") und lohnen in Desktop-PCs grundsätzlich nicht. Ihre Domäne: Mini-PCs, All-In-Ones und Notebooks, in denen die begrenzte Kühlleistung Kompromisse bei der Performance erzwingt.

Um also auf deine Frage im Titel zu antworten: Ja, scheint so.

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Re: i5-4210U langsamer als Core2duo???

Beitragvon PBecker » 19.11.2015, 09:05

Ich halte die bisherigen Antworten nicht für falsch, aber es scheint nicht genau dein Problem zu sein. Du hast leider nicht geschrieben welchen Core2Duo du hast.

Der i5-4210u ist natuerlich keine Rakete, aber im Vergleich mit dem Core2Duo immer noch überlegen. Insbesondere merkst du ja an, dass es im Vergleich zu vorher einen spürbaren unterschied zum Hostsystem gibt. Ist das mehr gefühlt wegen der SSD oder hast du einen echten Vergleich in Zahlen?

Ist die CPU des Hosts wirklich ausgelastet oder eher die Platte.
Kannst du auf Version 10 zurück zum testen?
Hw-Version der VMs? eventuelle neue Funktionen aktiviert?

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Beitragvon monster900 » 19.11.2015, 10:58

Moin,
m.E. wäre zunächst mal zu klären, ob die CPU überhaupt das Problem ist!
Ich nutze hier WS9 auf einem HP EliteBook mit Core i5-3320M und 12GB RAM und 180GB SSD. Meine VM's laufen auf einer externen HDD von WD, die per USB3 angebunden ist.
Läuft wirklich super!

Der i5-4210U ist natürlich etwas langsamer als meine CPU. Allerdings dürfte man das im Realbetrieb kaum merken.
Ich gehe mal davon aus, dass die HDD auf der die VM laufen fest im Notebook eingebaut ist? Hast Du dort mal einen Speedtest gemacht? Ich habe hier einige gleich ausgestattete EliteBooks von HP mit normalen HDD (320 GB), die alle im Abstand weniger Wochen/Monate gekauft wurden. Teilweise sind die verbauten HDD echt grottig lahm! Haben wir extrem bei der Einrichtung der HDD-Verschlüsselung gemerkt. Die Verschlüsselung der gesamten Platte hat bei einzelnen Geräten 3x so lange gedauert wir bei anderen Geräten.
HP scheint dort an Platten eingebaut zu haben, was grad so verfügbar war...

Gruß
Dirk

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Beitragvon Lumocolor » 19.11.2015, 20:55

zunächst einmal, Danke für die ausführlichen Antworten!

@Dayworker: Das hatte ich schon in einem deiner anderen Posts gesehen. So habe ich das eigentlich auch immer gemacht,
meistens nur einen Kern und RAM so das der Wirt noch was zum arbeiten hatte.
RAM hat der neue Laptop ja sogar 8GB statt wie der Alte nur 4GB.
Wenn ich das nun richtig verstehe, (wegen dem Warten auf 4 freie Kerne) läuft eine VM mit nur einem Kern schneller als eine mit 4.
Insbesondere bei "einfachen" Aufgaben innerhalb der VM, die nur einen Kern benötigen. Richtig?
Die ersten Versuche auf dem neuen Laptop habe ich ja unter der gleichen VMWorstation (10) gemacht, wie auf dem alten Rechner lief.
Die Neueren habe ich erst zum Testen probiert.

@~thc: Den Artikel habe ich gelesen. Aber wenn man Vergleiche im Netz zwischen den CPUs ansieht, dann ist der i5-4210u zwar nicht
wesentlich schneller als der Core2Duo (übrigens ein T7300 & auch ein T7500, ich hatte mehrere dieser Rechner),
aber auch nicht wesentlich langsamer. Deshalb wunderte mich der stark (subjektiv) Geschwindigkeitsunterschied schon sehr.

@PBecker: Zahlen habe ich keine, ist eher "gefühlt" langsamer, aber deutlich. Womit sollte ich Zahlen ermitteln?
Windows Leistungsindex? Was wäre da geeignet?

Zum Vergleich müsste ich den alten Laptop wieder zum laufen bringen. Das würde ich dann in den nächsten Tagen machen.

@monster900: ja, die HDD auf der die VMs sind ist intern.
Messwerte (Wirt):
CrystalDiskMark
* MB/s = 1,000,000 byte/s [SATA/300 = 300,000,000 byte/s]

Sequential Read : 64.094 MB/s
Sequential Write : 52.980 MB/s
Random Read 512KB : 23.855 MB/s
Random Write 512KB : 34.235 MB/s
Random Read 4KB (QD=1) : 0.318 MB/s [ 77.7 IOPS]
Random Write 4KB (QD=1) : 0.927 MB/s [ 226.2 IOPS]
Random Read 4KB (QD=32) : 0.765 MB/s [ 186.9 IOPS]
Random Write 4KB (QD=32) : 0.772 MB/s [ 188.6 IOPS]

Messwerte (Gast):
Sequential Read : 47.559 MB/s
Sequential Write : 46.711 MB/s
Random Read 512KB : 20.530 MB/s
Random Write 512KB : 29.817 MB/s
Random Read 4KB (QD=1) : 0.291 MB/s [ 71.0 IOPS]
Random Write 4KB (QD=1) : 0.740 MB/s [ 180.6 IOPS]
Random Read 4KB (QD=32) : 0.702 MB/s [ 171.5 IOPS]
Random Write 4KB (QD=32) : 0.717 MB/s [ 175.1 IOPS]

Den alten Rechner versuche ich in den nächsten Tagen zu reaktivieren.

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Beitragvon Dayworker » 19.11.2015, 23:44

@Lumocolor
Jein, eine Singlecore-VM kommt auf einer Multicore-CPU nur wesentlich häufiger zum Zuge und man merkt keine nervigen Ruckler oder Maussprünge. Nur von Gefühl her läuft die VM dann schneller.
ABER für die üblicherweise in einer VM noch mitlaufenden Virenscanner sind Singlecores ein harter Brocken, da diese sich dann mit allen weiteren Programmen um die eine vorhandene CPU kloppen müssen. Von der Warte wäre eine Dualcore-VM eigentlich optimal, solange du keine extreme VM-Anzahl laufen lassen willst.

@~thc
Im c't-Artikel wurde explizit auf die Namenszusätze für Desktop-PCs eingegangen. Im Mobilbereich gibt es meines Wissens keine reguläre Versionen ohne Zusätze, aber wie im Desktop-Bereich liefert der Namenszusatz eine Einteilung hinsichtlich der maximal wegzukühlenden Verlustleistung.

@monster900
Dein Vergleich mit einem Core i5-3320M ist etwas unfähr. Diese CPU kommt mit mehr als der doppelten zulässigen Verlustleistung sprich 35W daher und taktet als Basisfrequenz bereits mit 2.6GHz. Bei nur einem belasteten Kern taktet die CPU maximal mit 3.3GHz und bei zwei immer noch mit 3.1GHz. Der Core i5-4210U dagegen erreicht bei einem aktiven Kern bestenfalls 2.7GHz und bei zwei aktiven Kernen höchstens mit 2.4GHz. Wenn der TE seine VM aber mit 2 oder mehr Kernen bzw CPUs im VMware-Sprache ausgestattet hat, belegt die VM auch diese Kernanzahl im Host und die CPU taktet dann logischerwiese wesentlich niedriger. Allein von der Warte kann es sich also für den TE bereits lohnen, seine VM nur mit einem Singlecore auszustatten, da die VM dann im Turbimodus mit einer wesentlich höheren Taktrate ausgeführt wird.


Unabhängig vom verbauten Host-Datenträger ist es für jede VM unproduktiv, wenn man in einer VM irgendwelche Stromsparfunktionen abseits der "Monitorabschaltung nach Zeit X" aktiviert. Eine VM kennt aufgrund der Virtualisierung niemals die genaue Auslastung der Host-CPU und taktet dadurch für die Host-CPU völlig unsinnig herunter, obwohl die vielleicht grade unter Volllast steht. Wenn es einem um die möglichst schnelle Ausführung einer oder gar mehrerer VMs geht, ist es absolut kein Fehler, auch auf dem Host-OS sämtliche CPU-Sparmodi zu deaktivieren. Und damit meine ich wirklich nur die Funktionen im Host-OS und keinesfalls irgendwelche BIOS- oder UEFI-Einstellungen im Host-Rechner. Wer dort dennoch rumspielt, schaltet ansonsten schnell mal sämtliche Turbo-Boost-Funktionen ab und dann wird es erst richtig lahm.

Bezüglich der für "monster900" geposteten CrystalDisk-Werte sei gesagt, daß der Datenträger beim sequentiellen Schreiben und Lesen wirklich nicht der schnellste ist. Da sollten sich auch mit SATA2 in einem NB die Werte um 100MB/s einpendeln. Als positiv ist zu vernehmen, daß der wenn auch recht geringe Host-Durchsatz mit relativ wenig weiteren Verlusten noch in der VM ankommt. Der Schreib-/Lese-Durchsatz in einer VM ist natürlich immer auch von der Host-/Gastauslastung abhängig, da der Plattencontroller in einer VMware-VM ausschließlich in SW abgebildet wird.

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Beitragvon ~thc » 20.11.2015, 08:06

Im Kontext des c't-Artikels geht es zwar um die Eignung als Desktop-Prozessor - aber die Kernaussage war für mich die deutlich reduzierte Leistung.

Ich habe auch einen i3-4010U mit SSD unter Wartung, der von allen Beteiligten subjektiv als kleine Rakete empfunden wird - bei normalen Apps im Vergleich zu normalen i5-Desktops.

Der Teufel wird hier schon im Detail liegen.

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Beitragvon Lumocolor » 20.11.2015, 13:13

So, ich habe ein paar Sachen vermessen.
Wirt (alt) war ein V1S mit T7300 und 4GB VMWorkstation 10
Wirt (neu) war ein E5-771G mit i5-4210U und 8GB WMWorkstation 12
VM: 1 Kern, 2GB, Win XP 32 (das war die einzige VM die ich finden konnte, die auf der VMWorkstation 10 noch läuft)
Getestet habe ich mit CrystalDiskMark und einen kurzen mkv (113 MB) mit 7zip gepackt und ausgepackt. Andere Test fallen mir so auf die Schnelle nicht ein / habe ich keine.
Zusammenfasseung: Der neue Rechner (i5) ist durchweg schneller als der Alte (siehe Messwerte).
Ausser beim Auspacken im realen Core2Duo. Das habe ich zwei Mal gemacht. Mit booten davor.
Warum der da soviel schneller ist verstehe ich nicht. Messfehler???
Ergebnis: Zeugenaussagen sind unbrauchbar. Die VM fühlt sich im direkten Vergleich
(beide Rechner nebeneinander auf dem Tisch) auch nicht langsamer an. Manchmal dauert es etwas bis Programme starten, manchmal aber auch nicht.
Wenn sie mal laufen, dann auch gefühlt gleich schnell.
Ich werde in den nächsten Tagen einen 11W-PC aus der c't zum Testen bekommen. Mal sehn wie der sich anlässt. Wenn's noch interessiert, kann ich dazu auch noch was tippen.
Danke für eure Zeit.

V1S Wirt:
packen: 51s
entpacken: 3s (nach neuem booten, vorher 1s, aber das kam wohl aus irgend einem cache)
-----------------------------------------------------------------------
CrystalDiskMark 3.0.4 Shizuku Edition x64 (C) 2007-2015 hiyohiyo
Crystal Dew World : http://crystalmark.info/
-----------------------------------------------------------------------
* MB/s = 1,000,000 byte/s [SATA/300 = 300,000,000 byte/s]

Sequential Read : 67.992 MB/s
Sequential Write : 72.067 MB/s
Random Read 512KB : 32.118 MB/s
Random Write 512KB : 34.658 MB/s
Random Read 4KB (QD=1) : 0.467 MB/s [ 114.0 IOPS]
Random Write 4KB (QD=1) : 1.159 MB/s [ 283.0 IOPS]
Random Read 4KB (QD=32) : 1.178 MB/s [ 287.6 IOPS]
Random Write 4KB (QD=32) : 1.088 MB/s [ 265.6 IOPS]

Test : 500 MB [D: 53.4% (245.5/459.5 GB)] (x2)
Date : 2015/11/20 11:01:41
OS : Windows 7 Ultimate SP1 [6.1 Build 7601] (x64)

V1s Gast in XP32 SP3 VMW10:
packen: 92s
entpacken: 17s
-----------------------------------------------------------------------
CrystalDiskMark 3.0.4 (C) 2007-2015 hiyohiyo
Crystal Dew World : http://crystalmark.info/
-----------------------------------------------------------------------
* MB/s = 1,000,000 byte/s [SATA/300 = 300,000,000 byte/s]

Sequential Read : 65.279 MB/s
Sequential Write : 67.519 MB/s
Random Read 512KB : 24.672 MB/s
Random Write 512KB : 33.442 MB/s
Random Read 4KB (QD=1) : 0.466 MB/s [ 113.7 IOPS]
Random Write 4KB (QD=1) : 1.072 MB/s [ 261.7 IOPS]
Random Read 4KB (QD=32) : 1.099 MB/s [ 268.2 IOPS]
Random Write 4KB (QD=32) : 1.065 MB/s [ 260.0 IOPS]

Test : 1000 MB [C: 43.0% (4.3/10.0 GB)] (x5)
Date : 2015/11/20 12:05:30
OS : Windows XP Professional SP3 [5.1 Build 2600] (x86)

E5 Wirt:
packen: 37s
entpacken: 11s
-----------------------------------------------------------------------
CrystalDiskMark 3.0.4 x64 (C) 2007-2015 hiyohiyo
Crystal Dew World : http://crystalmark.info/
-----------------------------------------------------------------------
* MB/s = 1,000,000 byte/s [SATA/300 = 300,000,000 byte/s]

Sequential Read : 61.717 MB/s
Sequential Write : 34.618 MB/s
Random Read 512KB : 11.433 MB/s
Random Write 512KB : 19.600 MB/s
Random Read 4KB (QD=1) : 0.311 MB/s [ 75.8 IOPS]
Random Write 4KB (QD=1) : 0.797 MB/s [ 194.5 IOPS]
Random Read 4KB (QD=32) : 0.683 MB/s [ 166.7 IOPS]
Random Write 4KB (QD=32) : 0.865 MB/s [ 211.2 IOPS]

Test : 1000 MB [D: 93.5% (779.2/833.4 GB)] (x1)
Date : 2015/11/20 12:48:55
OS : Windows 7 Ultimate SP1 [6.1 Build 7601] (x64)


E5 Gast in XP32 SP3 VMW12:
packen: 71s
entpacken: 13s
-----------------------------------------------------------------------
CrystalDiskMark 3.0.4 (C) 2007-2015 hiyohiyo
Crystal Dew World : http://crystalmark.info/
-----------------------------------------------------------------------
* MB/s = 1,000,000 byte/s [SATA/300 = 300,000,000 byte/s]

Sequential Read : 54.457 MB/s
Sequential Write : 53.165 MB/s
Random Read 512KB : 23.991 MB/s
Random Write 512KB : 37.443 MB/s
Random Read 4KB (QD=1) : 0.363 MB/s [ 88.7 IOPS]
Random Write 4KB (QD=1) : 0.973 MB/s [ 237.5 IOPS]
Random Read 4KB (QD=32) : 0.976 MB/s [ 238.2 IOPS]
Random Write 4KB (QD=32) : 0.737 MB/s [ 179.9 IOPS]

Test : 1000 MB [C: 42.0% (4.2/10.0 GB)] (x5)
Date : 2015/11/20 11:29:55
OS : Windows XP Professional SP3 [5.1 Build 2600] (x86)

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Beiträge: 152
Registriert: 27.02.2008, 15:10

Beitragvon monster900 » 23.11.2015, 08:42

Lumocolor hat geschrieben:So, ich habe ein paar Sachen vermessen.
Zusammenfasseung: Der neue Rechner (i5) ist durchweg schneller als der Alte (siehe Messwerte).
Ausser beim Auspacken im realen Core2Duo. Das habe ich zwei Mal gemacht. Mit booten davor.
Warum der da soviel schneller ist verstehe ich nicht. Messfehler???
Ergebnis: Zeugenaussagen sind unbrauchbar. Die VM fühlt sich im direkten Vergleich
(beide Rechner nebeneinander auf dem Tisch) auch nicht langsamer an. Manchmal dauert es etwas bis Programme starten, manchmal aber auch nicht.
Wenn sie mal laufen, dann auch gefühlt gleich schnell.


Alles Andere hätte mich jetzt auch schwer verwundert.
Ich habe bisher nur in Ausnahmefällen erlebt, dass die CPU-Performance einen merkbaren Unterschied in der Geschwindigkeit der Virtualisierung verursacht hat. Hier insbesondere Anwendungen im OCR-Bereich. Da kommt es überwiegend auf CPU-Power an, da die OCR i.d.R. eine CPU zu 100% auslasten.
Ist halt manchmal so, dass man von neuer Hardware einfach den 'Wow-Effekt' erwartet. Aber es muss schon deutlich schneller sein, wenn man den Effekt haben will. Ich glaube 25% ist subjektiv noch unterhalb der Wahrnehmungsgrenze. Zuletzt hatte ich diesen Effekt seit dem Einsatz von SSD-Platten. Mittlerweile kommt mir jede unserer HP CAD-Workstations ohne SSD sowas von Lahm vor... ;)


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