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Samsung EVO 2 TB für VM's

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Samsung EVO 2 TB für VM's

Beitragvon MarroniJohny » 18.07.2015, 00:27

Hi

Ich liebäugle mit der Samsung EVO 2 TB für meinen ESXi. Host ist ein 6 Kern Sandy mit 32 GB RAM. Es ist kein Festplattencontroller verbaut, sprich die Platten hängen direkt am MB. Geschrieben wird da nicht sonderlich viel auf die Platten. Aber es sollte mehr oder weniger verfügbar/wiederherstellbar sein. Im Moment mache ich bei den Windows Gästen am Host Backup's mit Acronis (auf andere Platten). Die linux Gäste sichere ich per VMexplorer auf den Desktop. Sprich Bastellösung, die ganze Backup Geschichte. Daten im eigentlichen Sinne gibt es nicht auf dem Host. Es geht also mehr um die VM's,...

Ich würde den Festplatten Speicher für die VM's in Zukunft gerne dynamisch vergeben. Es sind im Moment ca. 15 VM's, die auf Platten liegen. Die 2 TB der Evo würden da gerade so hin hauen,... :grin: Im Moment habe ich den Festplatten Speicher für die VM's fix reserviert.

    * spricht da was dagegen?
    * wie kopiere ich die VM's schmerzlos vom vorhandenen Storage nach der SSD (von fest vergeben nach dynamisch,...)? Für die Windows Gäste könnte ich noch Acronis nehmen zur Not, aber die Linux Server?!

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Beitragvon ~thc » 18.07.2015, 10:58

- Sparse DIsks sind im Fall von defekten Datastores kaum wiederherstellbar.
- Durch ein mögliches Overprovisioning mit Sparse DIsks muss man den Füllstand des Datastores peinlich genau beobachten
- Du kannst mit einfachem Kopieren der kleinen Dateien (vmx, vmxf, nvram) und Klonen der vDisk über vmkfstools (VMWare KB 1028042) die Maschinen bewegen

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Beitragvon MarroniJohny » 12.09.2015, 01:50

Hi

Ich bin mittlerweile bei vSphere 6.6.0.

Ausserdem habe ich heute eine 500 GB SSD (850 Evo) eingebaut.

Die drei wichtigsten VM's habe ich Thick zu Thick (mit Clonezilla aus der VM herhaus) auf die vDisk's der SSD kopiert. Allerdings sind die Konfigurationsfiles und sowas wohl immer noch auf der alten Platte beheimatet.

Wie bring ich den Rest der VM's am schmerzlosesten auf die SSD?

Ich habe auf der SSD ca 20 GB frei gelassen, für over provisoring oder solche Sachen.

Muss ich ausser dem Umbuchen der Konfigfile's sonst noch was beachten?

Wenn ich die VM's in Thick ablege, muss ich dann die VM's auch ab und zu mit compact clearen, wie unter der WS?

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Beitragvon ~thc » 12.09.2015, 08:58

Eine VM besteht im Kern aus den vmx* und den vmdk-Dateien. Ggf. noch die nvram-Datei (BIOS-Einstellugen) dazu - fertig.

Reichen die 20 GB für die vRAM-Swapfiles aller VMs? Wenn nicht, werden die beim Anschalten streiken.

Thick heißt, dass der Platz komplett vorbelegt ist - also kein compact notwendig.

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Beitragvon MarroniJohny » 12.09.2015, 17:53

Hi

68 GB habe ich noch Platz auf der SSD. Sind 3 VM's drauf:

1x XP 32 bit -> 2800 MB
1x Linux 64 bit -> 4100 MB
1x Windows 7 64 bit -> 6150 MB

Bekomme ich da mit der Zeit Probleme, bzw. ist das zu wenig freier Platz?

Eigentlich dacht ich, ich lasse möglichst viel für das Over Provisoring stehen. Aber da wird wohl nicht viel dafür übrig bleiben,...

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Beitragvon MarroniJohny » 12.09.2015, 22:21

Hi

Da gabs doch Mal ein Programm, wo man vom Client aus auf die VM zugreifen konnte. Da konnte man browsern, Sichern, und sowas.

VMExplorer hat diese Software geheissen, glaub ich.

Gibts das Tool nicht mehr?

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Beitragvon ~thc » 13.09.2015, 09:16

Thick-VMDKs und Overprovisioning? Die Größe der VMDKs sieht eher nach Thin aus. 13 GB belegen die VMs und 68 von 500 sind frei? Das macht doch alles keinen Sinn - Sorry.

VMExplorer ist ein Backup-Programm für vSphere.

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Beitragvon irix » 13.09.2015, 10:08

Seine Angaben scheinen wohl die Memory Konfiguration der VMs zu sein wiel man ihn gefragt hat ob er genug Platz fuer die *.swap gelassen hat. Ich hab auch 5sek. ueberlegen muessen :idea:


Gruss
Joerg

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Beitragvon bla!zilla » 13.09.2015, 12:14

Wenn die Swap Dateien ein Problem sind, dann einfach 100% Memory reservieren. Dann ist das Thema durch. ;)

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Beitragvon ~thc » 13.09.2015, 13:17

@irix: Ja, das macht dann Sinn :) .

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Beitragvon MarroniJohny » 13.09.2015, 16:07

Hi

War etwas unglücklich ausgedrückt, stimmt.

Den VM Explorer habe ich mittlerweile auch wieder gefunden bei Tante Google. Keine Ahnung, nach was ich da gesucht hatte,...

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Beitragvon MarroniJohny » 13.09.2015, 17:03

Hi

Ich habe (zur Erinnerung) eine virtuelle .vmdk von der SSD in die VM eingehängt. Dann habe ich die Maschine mit Clonezilla gestartet und das System geklont. Danach habe ich die originale vmdk in den Einstellungen gelöscht.

Läuft, aber die Einstellungen sind noch am alten Ort. Nun habe ich per vmExplorer die Dateien name.nvram und name.vmx auf meinen Desktop kopiert.

In der vmx Datei sehe ich eigentlich nur einen Wert, den ich wohl verändern muss:

Code: Alles auswählen


sched.swap.derivedName = "/vmfs/volumes/4ee26b5c-309d36c0-e69a-001b21d6f925/BS Bot XP/BS Bot XP-4f3534d8.vswp"



Kann ich den Bereich einfach löschen, oder muss ich da die Volume ID der neuen Platte angeben? Und wie kopiere ich diese "Nummer" (4ee26b5c-309d36c0-e69a-001b21d6f925) aus dem vSphere Client? Unter Datenspeicherdetails sieht man diese Nummer, man kann sie aber nicht markieren, so dass man den Wert kopieren kann.

Oder kann ich es so machen, dass das File nacher auf der SSD angelegt wird:

Code: Alles auswählen


sched.swap.derivedName = "./BS Bot XP/BS Bot XP-4f3534d8.vswp"



Wenn ich das Konfigfile abgeändert habe, kopiere ich die beiden Files an den neuen Speicherort, und hänge die Maschine vom neuen Ort aus wieder ein. So der Plan,...

Gibts da Einwände, oder habe ich noch was nicht berücksichtigt?

Folgende Dateien habe ich gesichert:

Bild

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Beitragvon MarroniJohny » 13.09.2015, 20:51

Ich habe einfach die VM neu erstellt, und die vorhandene Platte eingehängt. Das war am einfachsten.


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