Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
Physikalische Festplatte ins VMWARE11 bekommen
Physikalische Festplatte ins VMWARE11 bekommen
Halllo,
wir haben einen sehr alten PC, wo noch Win95 installiert ist. Denn würden/müssten wir bald in eine VMWare bekommen, um einen späteren Hardware-Defekt zu entgehen.
Wie würde das funktionieren? Gibt es da eine Integrations-Lauf direkt wenn man eine neue Virtuelle Maschine erstellt? Der alte Rechner ist noch mit Nadeldrucker (LPT) sowie eine DOS-Fibu, dass auch direkt auf dem LPT-Port druckt. Bleibt das so mit VMWare erhalten?
Wie bleibt das Win95 in VMware dann bootfähig? Kann ich die VMWare-Tools vorab in Win95 installieren?
wir haben einen sehr alten PC, wo noch Win95 installiert ist. Denn würden/müssten wir bald in eine VMWare bekommen, um einen späteren Hardware-Defekt zu entgehen.
Wie würde das funktionieren? Gibt es da eine Integrations-Lauf direkt wenn man eine neue Virtuelle Maschine erstellt? Der alte Rechner ist noch mit Nadeldrucker (LPT) sowie eine DOS-Fibu, dass auch direkt auf dem LPT-Port druckt. Bleibt das so mit VMWare erhalten?
Wie bleibt das Win95 in VMware dann bootfähig? Kann ich die VMWare-Tools vorab in Win95 installieren?
Re: Physikalische Festplatte ins VMWARE11 bekommen
RTAQ hat geschrieben:Halllo,
wir haben einen sehr alten PC, wo noch Win95 installiert ist. Denn würden/müssten wir bald in eine VMWare bekommen, um einen späteren Hardware-Defekt zu entgehen.
Wie würde das funktionieren? Gibt es da eine Integrations-Lauf direkt wenn man eine neue Virtuelle Maschine erstellt? Der alte Rechner ist noch mit Nadeldrucker (LPT) sowie eine DOS-Fibu, dass auch direkt auf dem LPT-Port druckt. Bleibt das so mit VMWare erhalten?
Wie bleibt das Win95 in VMware dann bootfähig? Kann ich die VMWare-Tools vorab in Win95 installieren?
Du kannst das System mit z.B. Acronis als Image sichern und dann in eine leere neue VM einspielen. Wenn du USB benötigts denk daran das Win95 von Haus aus erst mal USB nicht kennt. (Erst ab Win95c wenn ich mich nicht vertue)
Hallo,
USB wird nicht benötigt. Ist ein Win95B mit allen Updates/Fixes usw...
Kann das das Tool Vmware vCenter Converter nicht auch? Die ist anscheinend auch kostenlos. Die Hardware des alten Rechners wird wahrscheinlich dafür zu schwach sein, sodass wir diese in einen neues einbauen müssen.
Gib es eine Möglichkeit den vCenter Converter (ältere Version) direkt in das Win95 zu installieren und das das dann auf DVDs das Image sichert? Ist eh nur eine 4GB Festplatte.
USB wird nicht benötigt. Ist ein Win95B mit allen Updates/Fixes usw...
Kann das das Tool Vmware vCenter Converter nicht auch? Die ist anscheinend auch kostenlos. Die Hardware des alten Rechners wird wahrscheinlich dafür zu schwach sein, sodass wir diese in einen neues einbauen müssen.
Gib es eine Möglichkeit den vCenter Converter (ältere Version) direkt in das Win95 zu installieren und das das dann auf DVDs das Image sichert? Ist eh nur eine 4GB Festplatte.
RTAQ hat geschrieben:Hallo,
USB wird nicht benötigt. Ist ein Win95B mit allen Updates/Fixes usw...
Kann das das Tool Vmware vCenter Converter nicht auch? Die ist anscheinend auch kostenlos. Die Hardware des alten Rechners wird wahrscheinlich dafür zu schwach sein, sodass wir diese in einen neues einbauen müssen.
Gib es eine Möglichkeit den vCenter Converter (ältere Version) direkt in das Win95 zu installieren und das das dann auf DVDs das Image sichert? Ist eh nur eine 4GB Festplatte.
boote das Converter Iso und alles ist gut. Wenn das nicht klappt nimm Acronis. Ich würde nichts am Win95 System ändern.
Gruss
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irix
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rprengel hat geschrieben:boote das Converter Iso und alles ist gut. Wenn das nicht klappt nimm Acronis. Ich würde nichts am Win95 System ändern.
Gruss
Er wird kein Konverter ISO haben weil das nur den damaligen Enterprise Kunden zur Verfuegung stand. Des weiteren basierte der alte Konverter auf einem Windows Server 2003 und da ist es mit dem Support fuer Desktophardware so eine Sache (Treiber fuer Netzwerkkarte)
Gruss
Joerg
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Dayworker
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Seid ihr euch da sicher, daß der VMware-Converter mit einem Win9x-Rechner etwas anfangen kann?
Wenn ich die Doku zum uralten Converter3.03 noch richtig in Erinnerung habe, wurde für die Konvertierung von Echtblech nach VMware mindestens WinNT oder 2000 vorausgesetzt. Sämtliche Win9x mußte man extern über beliebige Live-CDs oder Imager sichern, in eine VM zurückspielen und dann konnte man höchstens noch den VMware-Converter den Plattencontroller patchen lassen.
Wenn ich die Doku zum uralten Converter3.03 noch richtig in Erinnerung habe, wurde für die Konvertierung von Echtblech nach VMware mindestens WinNT oder 2000 vorausgesetzt. Sämtliche Win9x mußte man extern über beliebige Live-CDs oder Imager sichern, in eine VM zurückspielen und dann konnte man höchstens noch den VMware-Converter den Plattencontroller patchen lassen.
Dayworker hat geschrieben:Seid ihr euch da sicher, daß der VMware-Converter mit einem Win9x-Rechner etwas anfangen kann?
Wenn ich die Doku zum uralten Converter3.03 noch richtig in Erinnerung habe, wurde für die Konvertierung von Echtblech nach VMware mindestens WinNT oder 2000 vorausgesetzt. Sämtliche Win9x mußte man extern über beliebige Live-CDs oder Imager sichern, in eine VM zurückspielen und dann konnte man höchstens noch den VMware-Converter den Plattencontroller patchen lassen.
Daher Acronis als Plan B. Ich bin damals den Weg über Acronis gegangen wobei andere freie Imagetools mit Sicherheit auch weiter helfen.
Heikel ist eher ob die Hardware noch einen reboot verträgt. Ich hatte alte P90 Systeme von 1995 / 96 zu virtualisieren. Das war schon immer etwas arf spannend ob die Teile nach 15 Jahren Dauerbetrieb sauber durch starten.
Gruss
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Dayworker
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Sieh dir mal den Thread Virtualisierung tib-Image in VMware Player ohne Converter an. Dabei spielt es keine Rolle, ob du die Workstation oder den Player nimmst. Der Player wird zum einen bei jeder Workstation mitgeliefert, ggf muß nur noch eine Verknüpfung auf die "VMware-Player.exe" angelegt werden, und zum anderen ist auch der Player als Standalone-Programm nur eine funktional abgespeckte Workstation.
Habe zum Thema VMware Converter 3.0 und Windows 95 folgendes gefunden:
"Support for the following guest operating systems is Experimental. VMware Converter 3 can clone source images containing these operating systems, but the destination virtual machine may or may not work without additional configuration after import. In particular, if the source image contains unsupported hardware, you may need to modify the configuration of the destination virtual machine before using it:
Linux
Windows NT 3.x
Windows ME
Windows 98
Windows 95
MS-DOS"
"Support for the following guest operating systems is Experimental. VMware Converter 3 can clone source images containing these operating systems, but the destination virtual machine may or may not work without additional configuration after import. In particular, if the source image contains unsupported hardware, you may need to modify the configuration of the destination virtual machine before using it:
Linux
Windows NT 3.x
Windows ME
Windows 98
Windows 95
MS-DOS"
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Dayworker
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Wenn der Altrechner ein reines Intelsystem und auf IDE-Basis ist, kann man sich den Weg auch deutlich vereinfachen. In Fat16 bzw FAT32 gibt es keine Rechteverwaltung ala NTFS und demzufolge könnte man die ganze Win9x-Geschichte einfach kopieren. Dazu fügt man einer bestehenden VM eine neue vDISK ausreichender Grösse hinzu und kopiert den gesamten Win9x-Rechner dort hinein. Dann fehlt eigentlich nur noch, eine neue VM anzulegen, dieser die vDISK mit der nichtstartbaren Win9x-Inst zuzuweisen und die Win9x-Inst wieder bootbar zu machen.
Unabhängig davon werden die VMware-Tools aber schon seit Jahren nur noch versionsnummerntechnisch aber nicht mehr funktional an Win9x angepaßt und falls der neue Host keine LPT-Schnittstelle mitbringt, läßt sich auch der Nadeldrucker nicht mehr ansprechen. Den LPT-Port könnte man noch mit einer entsprechenden Zusatzkarte nachrüsten und hoffentlich kann VMware den LPT-Port dann auch nutzen.
Unabhängig davon werden die VMware-Tools aber schon seit Jahren nur noch versionsnummerntechnisch aber nicht mehr funktional an Win9x angepaßt und falls der neue Host keine LPT-Schnittstelle mitbringt, läßt sich auch der Nadeldrucker nicht mehr ansprechen. Den LPT-Port könnte man noch mit einer entsprechenden Zusatzkarte nachrüsten und hoffentlich kann VMware den LPT-Port dann auch nutzen.
Dayworker hat geschrieben:Wenn der Altrechner ein reines Intelsystem und auf IDE-Basis ist, kann man sich den Weg auch deutlich vereinfachen. In Fat16 bzw FAT32 gibt es keine Rechteverwaltung ala NTFS und demzufolge könnte man die ganze Win9x-Geschichte einfach kopieren. Dazu fügt man einer bestehenden VM eine neue vDISK ausreichender Grösse hinzu und kopiert den gesamten Win9x-Rechner dort hinein. Dann fehlt eigentlich nur noch, eine neue VM anzulegen, dieser die vDISK mit der nichtstartbaren Win9x-Inst zuzuweisen und die Win9x-Inst wieder bootbar zu machen.
Unabhängig davon werden die VMware-Tools aber schon seit Jahren nur noch versionsnummerntechnisch aber nicht mehr funktional an Win9x angepaßt und falls der neue Host keine LPT-Schnittstelle mitbringt, läßt sich auch der Nadeldrucker nicht mehr ansprechen. Den LPT-Port könnte man noch mit einer entsprechenden Zusatzkarte nachrüsten und hoffentlich kann VMware den LPT-Port dann auch nutzen.
Hallo,
dies wäre eine Super-Idee. Wie macht man ein Win95 bootfähig? Es ist ein reines Intelsystem, Fat32, Win95B, IDE.
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Dayworker
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Wenn du noch eine Boot-Floppy hast, dann mußt du von dieser starten und "sys /laufwerk:" eingeben, wobei "laufwerk" dann die nichtbootende vDISK ist. Alternativ erstellst du dir die Boot-Floppy noch in deiner bestehenden Win95-Installation. Falls dein neuer Host kein Flopy-Laufwerk mehr hat, was heutzutage anzunehmen ist, kannst du auch ein vielleicht rumliegendes USB-Floppy weiternutzen.
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