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OVF als einfache Alternative zum archivieren?

Hilfe bei Problemen mit der Installation und Benutzung der VMware Workstation und VMware Workstation Pro.

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OVF als einfache Alternative zum archivieren?

Beitragvon Peter2 » 01.02.2015, 20:27

Im offiziellen VMWare-Forum hatte ich die Frage gestellt:
Backup (archive) some VMs
https://communities.vmware.com/thread/499292

Die Frage war kurz, ob OVF ein sinnvoller Ansatz ist, ein "Archiv" einer VM zu erstellen, wenn man
- das händische Kopieren vermeiden will
- keine Zusatzsoftware kaufen will
- das nur selten macht, um ganz selten gebrauchte VMs für den "irgendwann-Fall" aufzuheben.

Ein Experte sagt ja, der andere nein, und dort steht die Frage jetzt.

Wie sieht man es hier?

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Beitragvon rprengel » 01.02.2015, 20:42

Schau die die freie Trilead vmexplorer Version an. Könnte für dich eine Lösung mal zwischendurch Backups zu ziehen.

Gruss

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Beitragvon Dayworker » 01.02.2015, 22:42

Wenn es unter WS sein soll, bleibt wohl nur der OVF-Export übrig.
Ansonsten hättest du bei abgeschalteter und nicht nur angehaltener VM mit dem Kopieren des gesamten VM-Ordners beispielsweise "Z:\Virtual Machines\Tiny-Tiny-RSS" an einen sicheren Ort bereits eine lauffähige Kopie erstellt. Sowas läßt sich auch automatisiert über Robocopy, rsync oder das gute alte "ntbackup" scripten.

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Beitragvon Peter2 » 01.02.2015, 23:02

Dayworker hat geschrieben:Wenn es unter WS sein soll, ...

WS? Also laufendes System?
Nein, ich fahre immer alles ordentlich runter. Nichts läuft durch ...
Dayworker hat geschrieben:...Ansonsten hättest du bei abgeschalteter und nicht nur angehaltener VM mit dem Kopieren des gesamten VM-Ordners beispielsweise "Z:\Virtual Machines\Tiny-Tiny-RSS" an einen sicheren Ort bereits eine lauffähige Kopie erstellt. Sowas läßt sich auch automatisiert über Robocopy, rsync oder das gute alte "ntbackup" scripten.

Robocopy rattert gerade mit einem Gesamtbackup ...
Ich habe das System aufgesetzt übernommen, und aus irgendeinem Grund sind die VMDKs verteilt auf

Code: Alles auswählen

d:\Daten\Virtual Machines\Configurations\
d:\Daten\Virtual Machines\Working_Dir\

die sich noch in Caches und andere Unterverzeichnisse aufteilen. Was da jetzt warum wo liegt weiss ich nicht ...

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Beitragvon Dayworker » 01.02.2015, 23:28

WS = VMware-Workstation
VM = Gast-OS
VMware = Herstellerfirma


Das mit der Aufteilung derselben VM in verschiedene Unterverzeichnisse macht die Sache sehr schnell sehr unübersichtlich und die VM ist über die Snapshots eh aneinandergekettet. Durch die Unterordner macht man sich eigentlich sogar anfällig für nichtstartende VMs, falls die installierte VMware-Version den kompletten Pfad zur vDISK sprich VMDK eingetragen hat. Diesen sogenannten Pathname-Bug hat VMware über mehrere Produktversionen mitgeschleppt und ausserte sich darin, daß der vormalige Pfad nicht nachgeführt wurde. Die VM hat dann ihre vDISK einfach am falschen Standort gesucht und logischweise nicht gefunden. Sowas umgeht man, indem man pro VM einen Unterordner anlegt und darin auch alle zu dieser VM zugehörigen vDISKs speichert. Du brauchst dank der Virtualisierung auch nicht mehr über Partitionsgrössen nachzudenken. Alles was du früher über Partitionen geregelt hast, löst du jetzt über die Anzahl virtueller Disks. Wenn pro vDISK nur eine Partition vorhanden ist, läßt sich diese auch problemoser vergrössern.

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Beitragvon Peter2 » 01.02.2015, 23:35

OK, danke. Dann können wir hier zum Ende kommen mit der Erkenntnis "Fachmann suchen". :)


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