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ESX-VMs-portabel ?

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ESX-VMs-portabel ?

Beitragvon hans123 » 29.04.2014, 20:13

Hallo

Falls ich es richtig verstanden habe, muss - falls eine Workstation-VM auf einem anderen Rechner eingesetzt wird - das Microsoft Gastbetriebssystem wieder neu registriert werden.

Frage:
Ist eine solche Neuregistrierung nach dem "manuellen Kopieren" einer ESX-VM auf einem anderen ESX-Rechner auch notwendig (nur ESX, keine VShere und Motions etc) ?


Im Voraus vielen Dank fuer jede Rueckmeldung!

Hans

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Beitragvon irix » 29.04.2014, 20:40

Das haengt davon ab ob die Host unterschiedliche CPUs haben oder nicht.

Gruss
Joerg

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Beitragvon hans123 » 21.05.2014, 18:35

irix hat geschrieben:Das haengt davon ab ob die Host unterschiedliche CPUs haben oder nicht.

Gruss
Joerg


Danke fuer die Rueckmeldung! Hat das hauptsaechlich etwas mit der Anzahl der Prozessorkerne/Cores zu tun?

Danke und Gruss,

Hans

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Beitragvon irix » 21.05.2014, 18:52

Kann ich dir nicht sagen.... die CPU und deren (Teil) Eigenschaften sind fuer das GuestOS sichtbar. Wie Sensitiv hier eine Microsoft ist kann ich nicht sagen. Man kann ja im BIOS die Core Anzahl einstellen und es testen.

Wenn ich an unsere produkt. ESXi Landschaften denke dann hat eine Aenderung der Sockel/Core Anzahl nie zu einer Neuregistrierung gefuehrt.

Gruss
Joerd

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Beitragvon Dayworker » 22.05.2014, 16:27

Zu einer Neuregistrierung vielleicht nicht, aber bei der Änderung der Sockel/Core-Anzahl sollte man auch mögliche Begrenzungen des Win-OS im Hinterkopf haben. Die Win-Desktops machen spätestens bei zwei Sockeln dicht, während die Server-Versionen auch deutlich mehr unterstützen können.

Beachten sollte man auch, daß die Migration zwischen verschiedenen CPU-Architekturen lizenzseitig trotz Win-Datacenterlizenz nicht im Dauerlauf sondern anscheinend nur einmal alle 90 Tage möglich ist. Dazu gibts irgendwo hier im Forum schon einige Threads, die die Forensuche aber partout nicht rausrücken will.

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Beitragvon irix » 22.05.2014, 20:33

Dayworker hat geschrieben:Zu einer Neuregistrierung vielleicht nicht, aber bei der Änderung der Sockel/Core-Anzahl sollte man auch mögliche Begrenzungen des Win-OS im Hinterkopf haben. Die Win-Desktops machen spätestens bei zwei Sockeln dicht, während die Server-Versionen auch deutlich mehr unterstützen können.


Drum gibts es ja die Moeglichkeit vCores zu konfigurieren.


Beachten sollte man auch, daß die Migration zwischen verschiedenen CPU-Architekturen lizenzseitig trotz Win-Datacenterlizenz nicht im Dauerlauf sondern anscheinend nur einmal alle 90 Tage möglich ist. Dazu gibts irgendwo hier im Forum schon einige Threads, die die Forensuche aber partout nicht rausrücken will.


Sofern das OS und Anwendung Bewegungsrechte hat ODER man fuer das OS Datacenter fuer jeden beteiligten Host lizenziert hat ist diese Aussage falsch.

Gruss
Joerg

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Beitragvon Martin » 23.05.2014, 09:12

Die 90 Tage Grenze scheint nicht für Microsoft (Volumen-) Lizenzen und Bewegungen innerhalb einer Serverfarm zu gelten.
Genaueres ist in Licensing Microsoft Windows Server 2012 R2 for Use with Virtualization Technologies zu finden.

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Beitragvon Dayworker » 23.05.2014, 11:48

Ich hab den Link von "Martin" nun mehrfach durchgelesen und bin nicht wirklich schlauer daraus geworden...
Bedeutet Serverfarm im Umkehrschluß, daß dies auch für gemischte CPU-Architekturen gilt oder gibt es da überhaupt keine Begrenzung mehr?

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Beitragvon Martin » 23.05.2014, 12:01

Wahrscheinlich geht es um zwei unterschiedliche Dinge ;)
Einmal um eine eventuelle Neuaktivierung, wenn der Zielserver sich zu stark unterscheidet, und zum anderen um die lizenzrechtliche "Erlaubnis" einen Server zu verschieben.

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Beitragvon hans123 » 13.12.2014, 09:55

Vielen Dank fuer die Rueckmeldungen!

Will das heissen, falls die VM respektive gewisse Anwendungen in 10-15 Jahren noch laufen muessen(auch auf neuer HW), so eignet sich der "ESX-VM - Ansatz" nicht, weil:

- kein Rechner mit den gleichen CPU mehr gibt

oder

- weil sich das alte MS-Betriebssystem gar nicht mehr wieder/neu registrieren laesst?


Vielen Dank fuer jeden Tipp!

Hans

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Beitragvon rprengel » 13.12.2014, 13:13

..
Ist eher lästig und ätzend wenn sich Systeme dann selber abschalten. deshalb haben wird uns einen check_mk check geschrieben der eine Warnung auswirft wenn eine Aktivierung anliegt.


Magst du mir kurz sagen wie ihr das umgesetzt habt? Sprich slmgr.vbs/regkey oder dergleichen? Hab zwar kein check_mk aber wenn es Boardmittel waeren dann bekomme ich das auch mit NSclient++ hin.

Edit: Ich werde um "cscript /nologo c:\windows\system32\slmgr.vbs /xpr" herumbauen.

Gruss
Joerg

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Beitragvon rprengel » 16.12.2014, 09:11

rprengel hat geschrieben:
..
Ist eher lästig und ätzend wenn sich Systeme dann selber abschalten. deshalb haben wird uns einen check_mk check geschrieben der eine Warnung auswirft wenn eine Aktivierung anliegt.


Magst du mir kurz sagen wie ihr das umgesetzt habt? Sprich slmgr.vbs/regkey oder dergleichen? Hab zwar kein check_mk aber wenn es Boardmittel waeren dann bekomme ich das auch mit NSclient++ hin.

Edit: Ich werde um "cscript /nologo c:\windows\system32\slmgr.vbs /xpr" herumbauen.

Gruss
Joerg



Hallo Joerg,

antworte bitte einmal damit ich dir eine PM senden kann.

Gruss

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Beitragvon hans123 » 15.04.2015, 18:50

Jetzt kann ich mich wieder erinnern an ein VMware-Produkte, welches "tragbare virtuelle Maschinen" erstellen konnte:

VMware ACE.....


Gibt es eigentlich einen Ersatz fuer dieses VMware ACE?


Gruss,

Hans

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Beitragvon Sven_B1982 » 16.04.2015, 11:24

hans123 hat geschrieben:Vielen Dank fuer die Rueckmeldungen!

Will das heissen, falls die VM respektive gewisse Anwendungen in 10-15 Jahren noch laufen muessen(auch auf neuer HW), so eignet sich der "ESX-VM - Ansatz" nicht, weil:

- kein Rechner mit den gleichen CPU mehr gibt

oder

- weil sich das alte MS-Betriebssystem gar nicht mehr wieder/neu registrieren laesst?


Vielen Dank fuer jeden Tipp!

Hans


Die CPU war früher wohl mal von Bedeutung(windows 2003 oder älter), hier kam es meines wissens zu neuaktivierungen wenn man von Intel zu AMD oder umgekehrt wechselte, wir haben allerdings nie eine neuaktivierung gebraucht als wir die Server virtualisiert haben da wir bei Intel geblieben sind oder es lag an den Volumenlizenzen? Ab Windows 2008 oder Windows 2012 ist es so(wenn ich martins link richtig verstanden hab) das trotz ESX die Windows Lizenz an die Hardware "gekoppelt" wird und man mit einer Standard Lizenz 2 VMs laufen lassen kann, wie genau MS das überprüft oder ob das nachher wieder eine "Anzahlfrage" ist wie bei manchen Zugriffslizenzen kann ich aber auch nicht genau sagen. Für ein Verschieben auf einen neuen Server benötigt man dann aber genug "Freie" Lizenzen auf dem neuen Server, eine neuaktivierung konnte ich bei uns noch nicht beobachten allerdings sind die beiden Server bei uns von der Hardware her baugleich und verschoben hab ich auf jeden Fall schon 2008 Server bei 2012 bin ich mir nicht sicher da wir da noch nicht so viele haben.


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