Yupp.. wobei du ja einfach selber mal schauen kannst welcher Prozess denn da was macht.
Gruss
Joerg
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
Vmware Workstation 10.0.3
irix hat geschrieben:Also da schreibt ein VMware Prozess... wenn du auf Datentraegeraktivitaet gehst kannst du sehen welche Datei und wohin die Leistung fliest.
na das is mir auch klar
sind es einstellungen? was muss ich anders machen?
mit anderen produkten habe ich nicht dieses problem...
z.B hier zuhause benutze ich auf meinem mac parallels... herunterfahren dauert vielleicht 1min und das nicht mal auf die interne oder usb festplatte, nein das auf dem Netz auf dem server...
schreibt VMWare jedesmal das ganze file neu? dann würd ich es verstehen.. aber sonst?
und dennoch macht es irgendwie wenig sinnn.. denn ich arbeite immer wieder mit snapshots.. normalerweise würde ich da was spüren... bzw wartezeit... das wiederum beherrscht vmware sehr gut...
cheers
cy
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Dayworker
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Ohne weitere Config-Vorarbeit käme als dritte Möglichkeit des Rödels noch die vmem-Datei in Frage. Keine Ahnung wieviel Linux und Windows beim Shutdown noch so wegschreiben, aber ich glaube nicht, daß es Gigabytes an Daten sind. Wenn man von dieser Annahme ausgeht, bleiben nur noch die virtuelle Auslagerungsdatei des Hosts oder halt die vmem-Datei übrig und letztere wird im Normalfall immer in der Grösse des konfigurierten Arbeitsspeichers einer VM angelegt.
irix hat geschrieben:Mit Swap meinte ich die vmem deren Name mir immer nicht einfaellt.
Leider hat der OP die Infos ueber die Datentraegeraktivitaet nicht mehr nachgereicht. Hier kann man sehen wer in welche Datei schreibt und auch wohin.
Gruss
Joerg
sry.. bin leide rnicht dazu gekommen, aber hab inzwischen neue infos...
geschrieben wird effektiv immer 1 vmem datei! und diese braucht ewig! hab gerade noch etwas gegoogelt und folgendes gefunden:
"In diversen Foren kursiert der Tipp, dass sich das Paging durch den Eintrag
mainMem.useNamedFile = "FALSE"
in die vmx-Datei der VM abstellen und sich damit eine bessere Performance"
ich habe das soeben versucht und muss sagen es wirkt wunder! wenn der eintrag drinn ist-> herunterfahren in 41sek!
leider entfernt vmware aber immer diesen eintrag habs jetzt ein paar mal versucht... jedesmal wird es wieder entfernt..
cheers
cy
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Du hättest garnicht in diversen Foren suchen müssen. Die VMware-Desktopprodukte Player, Workstation und Fusion (MacOSX only) sowie die bereits eingestellten VMserver1 und VMserver2 sind im Grunde mit wenigen Unterschieden gleich. Von daher kannst du dich auch am Thread Server2,HW-Upgrade,VI-Client,supp.Host-OS,Permission,Optimum in unserem VMserver2-Bereich orientieren.
Es gibt inzwischen nur eine wesentliche Änderung mit Linux als Host-OS. Den Parameter mainmem.useNamedFile = "false/true" gibt es dort nämlich nicht und stattdessen nimmt man mainmem.backing = "false/true".
Das die Workstation diesen Parameter immer wieder eigenständig entfernt, paßt irgendwie zum von VMware verordneten, möglichst weitgehend unproblematischen Ausführung von VMware-Desktopprodukten. Wenn du obigen Parameter gesetzt hast, sollte dir jedoch bewußt sein, daß ein Suspend über die Workstation-GUI länger dauert. In diesem Fall wird nämlich doch eine vmem-Datei wieder angelegt, damit die Workstation den aktuellen Arbeitsspeicherzustand abspeichern und beim Resume wie bei Ruhezustand/Hibernation wieder laden kann.
Da die Workstation den Parameter immer wieder aus der VMX-Datei entfernt, kannst du noch die "config.ini" der Workstation probieren. Seit Vista sollte diese Textdatei unter "C:\ProgramData\VMWare\VMware_Product_Name\config.ini" zu finden sein. Damit Änderungen in dieser Datei überhaupt angenommen werden, müssen alle VMware-Dienste beendet sein, da VMware seine Config im RAM vorhält und diese bei jeder beliebigen Workstation-Aktivität ggf wieder überschreibt. Falls die Datei dort nicht existiert, einfach als normale ASCII/Text-Datei anlegen und mit einem geeigneten Editor wie Notepad++ bearbeiten. Die Textdatei darf keinesfalls irgendwelche Format- oder XML-Anweisungen enthalten, damit wird die Datei für die Workstation unbrauchbar. Nach der Änderung dann einfach die VMware-Dienste über die "Computerverwaltung" wieder Starten und zumindest bis zum nächsten Reboot sollte der Parameter funktionieren.
Es gibt inzwischen nur eine wesentliche Änderung mit Linux als Host-OS. Den Parameter mainmem.useNamedFile = "false/true" gibt es dort nämlich nicht und stattdessen nimmt man mainmem.backing = "false/true".
Das die Workstation diesen Parameter immer wieder eigenständig entfernt, paßt irgendwie zum von VMware verordneten, möglichst weitgehend unproblematischen Ausführung von VMware-Desktopprodukten. Wenn du obigen Parameter gesetzt hast, sollte dir jedoch bewußt sein, daß ein Suspend über die Workstation-GUI länger dauert. In diesem Fall wird nämlich doch eine vmem-Datei wieder angelegt, damit die Workstation den aktuellen Arbeitsspeicherzustand abspeichern und beim Resume wie bei Ruhezustand/Hibernation wieder laden kann.
Da die Workstation den Parameter immer wieder aus der VMX-Datei entfernt, kannst du noch die "config.ini" der Workstation probieren. Seit Vista sollte diese Textdatei unter "C:\ProgramData\VMWare\VMware_Product_Name\config.ini" zu finden sein. Damit Änderungen in dieser Datei überhaupt angenommen werden, müssen alle VMware-Dienste beendet sein, da VMware seine Config im RAM vorhält und diese bei jeder beliebigen Workstation-Aktivität ggf wieder überschreibt. Falls die Datei dort nicht existiert, einfach als normale ASCII/Text-Datei anlegen und mit einem geeigneten Editor wie Notepad++ bearbeiten. Die Textdatei darf keinesfalls irgendwelche Format- oder XML-Anweisungen enthalten, damit wird die Datei für die Workstation unbrauchbar. Nach der Änderung dann einfach die VMware-Dienste über die "Computerverwaltung" wieder Starten und zumindest bis zum nächsten Reboot sollte der Parameter funktionieren.
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