Hallo,
ich verwende zwar schon seit einiger Zeit die Workstation 8, habe aber jetzt ein Problem, wo ich nicht mehr klarkomme.
Ich habe eine Demo auf einer .vmdk Datei erhalten. Lt. Hersteller benötigen die Netzwerkanschlüsse an der VM den Promicious Mode am VSwitch deaktiviert.
Mir wurde gesagt, das dies auch auf einer Workstation eingestellt werden könnte. Die .vmdk Datei wurde mit ESXi 5.1 erstellt. Keine weiteren Einstellungsdateien. Es würde ausreichen, eine neue virtuelle Maschine mit 2 CPU, 2GB RAM und 2 Netzwerkkarten zu definieren. Die virtuelle Festplatte dann einfach einbinden.
Die Demo bassiert auf Linux 2.6.
Kann man den Promicious Mode bei der Workstation irgendwo einstellen? Bei Continuum habe ich den Parameter ethernet0.noPromisc = "false" gefunden. Reicht das aus oder fehlt da noch was an Einstellungen.
edit: Schreibfehler ausgebaut.
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
Workstation 8 und Promiciuos Mode
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tecorianer
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Der Promiscuous-Mode wird auf dem Host-OS gebraucht, damit VMware seinen Bridge-Adapter anflanschen und dann darüber NAT & Host-only abbilden kann. NAT und Host-only gibt es aber auf dem ESXi überhaupt nicht, sowas müßte man dort über ein gewöhnliche VM abbilden. Von daher stellt sich die Frage, was der Hersteller mit seinen Angaben bezwecken will. Du rückst aber leider auch nicht raus, was das für eine Appliance ist. Vielleicht könnte man dir dann ja ganz schnell weiterhelfen.Lt. Hersteller benötigen die Netzwerkanschlüsse an der VM den Promicious Mode am VSwitch deaktiviert.
In jedem Fall hast du mit der WS8 noch ein ganz anderes Problem. Die vHW-Version von VMDK- und VMX-Datei sollte schon zusammenpassen. Der ESXi5.1 nutzt hier die vHW-Version 9 während du mit der WS8 nur die vHW-Version 8 nutzen kannst. Ohne ein Umschreiben der VMDK-Datei, eigentlich müßtest du zwei VMDK-Dateien erhalten haben - eine nur wenige KByte kleine Beschreibungs-VMDK und die dazugehörende, grosse Daten-VMDK, kannst du die Datei nicht unter WS8 nutzen.
Dazu kommt dann noch die Netzwerkproblematik in der VM. Wenn du einfach eine neue VM anlegst, bekommt diese auch eine andere MAC-Adresse und ohne Vorarbeit innerhalb der VM steht die VM dann ohne Netzwerkzugang da. Linux richtet sich bei der Zuordnung von "eth0/1/X" zu vorhandener(en) Netzwerkkarte(en) nach der MAC-Adresse und wenn sich diese von der konfigurierten unterscheidet, bleibt das Netzwerk unkonfiguriert.
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tecorianer
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Neben der akuten vHW-Versionsproblematik, was eine Einbindung der ESXi5.1-vDISK (VMDK) unter WS8 verhindern dürfte, sollte gerade eine Firewall/UTM auf MAC-Filterung bestehen. Wenn diese Appliance für euch vorkonfiguriert ist, sprich die MAC-Adressen sind für euch Netzwerk passend eingerichtet, kannst du nach einer MAC-Adressänderung den gesamten Netzwerkteil in der VM komplett von vorne konfigurieren und die bereits bestehende, aber deaktivierte Netz-Config wird dir weitere Holzbohlen zwischen die Füsse werfen...
Ich verstehe absolut nicht, weshalb der Applianceanbieter keine Config sprich VMX- oder zumindest OVF-Datei beilegt. So wie es sich mir jetzt darstellt, hättest du es wesentlich einfacher, wenn du eine Linux-VM mit Kernel 2.6.X neu aufsetzt und dort die Firewall/UTM eigenhändig konfigurierst. Dabei würdest du auch die vHW-Problematik komplett umgehen und die VM startet in jedem Fall unter deiner WS8.
Ich verstehe absolut nicht, weshalb der Applianceanbieter keine Config sprich VMX- oder zumindest OVF-Datei beilegt. So wie es sich mir jetzt darstellt, hättest du es wesentlich einfacher, wenn du eine Linux-VM mit Kernel 2.6.X neu aufsetzt und dort die Firewall/UTM eigenhändig konfigurierst. Dabei würdest du auch die vHW-Problematik komplett umgehen und die VM startet in jedem Fall unter deiner WS8.
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tecorianer
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Das Problem dürfte sein, dass dieses Modul nur über Programmierer direkt in einer .vmdk Datei rausgegeben wird. Dieses Modul benötigen wir, da es die Funktionen hat, die wir lt. Sicherheitskonzept benötigen.
Lt. Anleitung soll das starten der Demo einfach sein
Andererseits: Gibt es eine Firewall, die in der Grundausstattung
- POP3 mit SSL komplett vom Server bis zum Client durchschleift (Server - Firewall - Client; alles SSL)
- zwei Hotspot Kanäle hat (einer für WLAN und einer fürs Interne Netzwerk, für PCs ohne permanenter Internetfreigabe)
- integrierten RADIUS Server
- Load Balancing auf zwei Internetanschlüssen nach Auslastung pro Leitung
Dann bräuchten wir diese Demo nicht mehr.
Bei dem POP3 noch eine Erklärung: Server SSL Zertifikat bis zur Firewall, von der Firewall bis zum Client ein SSL Zertifikat von der Firewall (gekauft oder selbst erstellt)
Lt. Anleitung soll das starten der Demo einfach sein
Code: Alles auswählen
Starten der Demo mit Workstation 8 und ESXi 5.1:
Neue VM erstellen
Bestandteile
2 Netzwerkkarten (bridged) nur eine aktivieren; Promicious Mode am VSwitch deaktivieren
2 CPU
2 GB RAM
Kein USB, keine Floppy, keine CD
vorgegebene .vmdk einbinden
Nach dem starten auf "Update Mac 1" gehen.
zweite Netzwerkkarte aktivieren
"Update Mac 2" auswählenAndererseits: Gibt es eine Firewall, die in der Grundausstattung
- POP3 mit SSL komplett vom Server bis zum Client durchschleift (Server - Firewall - Client; alles SSL)
- zwei Hotspot Kanäle hat (einer für WLAN und einer fürs Interne Netzwerk, für PCs ohne permanenter Internetfreigabe)
- integrierten RADIUS Server
- Load Balancing auf zwei Internetanschlüssen nach Auslastung pro Leitung
Dann bräuchten wir diese Demo nicht mehr.
Bei dem POP3 noch eine Erklärung: Server SSL Zertifikat bis zur Firewall, von der Firewall bis zum Client ein SSL Zertifikat von der Firewall (gekauft oder selbst erstellt)
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irix
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Warum machst du nicht einfach was in der Anleitung steht?
- Ein ESXi hat kein Bridged
- Die WS hat keinen vSwitch und kann somit Promicious nicht deaktivieren
Wenn es danach ginge dann geht die VM auf keinen Produkt. Aus meiner Sicht werden nur beide Scenarien beschrieben und das verwirrt dich.
Gruss
Joerg
- Ein ESXi hat kein Bridged
- Die WS hat keinen vSwitch und kann somit Promicious nicht deaktivieren
Wenn es danach ginge dann geht die VM auf keinen Produkt. Aus meiner Sicht werden nur beide Scenarien beschrieben und das verwirrt dich.
Gruss
Joerg
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Ausgehend von der Anleitung, sind die MAC-Adressen kein Problem mehr und es bleibt nur noch die vermutlich zu hohe v.HW-Version übrig. Diese kannst du ganz einfach senken, indem du die kleine Beschreibungs-VMDK mit einem reinen ASCII-Editor wie Notepad++ öffnest und die dort gelistete Version 9 auf die 8 änderst. Aufgrund der geringen v.HW-Veränderung sollte die VM nachher ohne Probleme arbeiten.
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