Hallo Zusammen,
ich möchten meine alten Win2008 mit Exchange 2007 gerne auf Win2012 und Exchange 2013 migrieren.
Gibt es irgendwelche Tipps (best practice) für die virtuelle Hardware?
Der Server wird DC, DNS, DHCP und Exchange Server für 4 User.
Gruß spooner
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
Win 2012 und Exchange 2013 in VMWare Workstation Tipps
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Dayworker
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- Registriert: 01.10.2008, 12:54
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Mußt du als Unterbau dafür extra das Desktop-Produkt VMware-Workstation verwenden?
Ich frag nur, weil bei sämtlichen Desktop-Produkten ab einer gewissen vRAM-Grösse der Großteil des vRAMs als auslagerungsfähig gekennzeichnet wird und von dieser VM dann nur noch ~500MB im pRAM des Hosts verbleiben. Der Rest kommt im virtuellen Arbeitsspeicher des Hosts sprich Auslagerungsdatei/-partition zu liegen und die Performance sinkt dadurch beträchtlich.
Zum testen würde ich mit 1 vCPUs und 2GB vRAM anfangen.
Ob du nachher 2 oder 8GB vRAM verwendest, macht für die VM-Geschwindigkeit aufgrund der Zwangsauslagerung keinen grossen Unterschied. Lediglich der Gast beschwert sich dann vielleicht nicht über Speicherengpässe und an vCPUs würde ich immer mit Singlecore anfangen. Viele CPU-Kerne machen eine VM jedoch auch langsam, da die Kernanzahl auf dem Host auch frei sein muß. Falls nicht, wird die VM nicht ausgeführt. In jedem Fall würde ich dem Host-OS immer einen freien Kern gönnen, da dieses sowieso das letzte Wort hinsichtlich aller Ressourcen hat. Mit etwas Glück reicht dem Host-OS aber ein freier Kern für die nötige Verwaltungsarbeit aus und laufende VMs können ungestört weiterlaufen.
Ich frag nur, weil bei sämtlichen Desktop-Produkten ab einer gewissen vRAM-Grösse der Großteil des vRAMs als auslagerungsfähig gekennzeichnet wird und von dieser VM dann nur noch ~500MB im pRAM des Hosts verbleiben. Der Rest kommt im virtuellen Arbeitsspeicher des Hosts sprich Auslagerungsdatei/-partition zu liegen und die Performance sinkt dadurch beträchtlich.
Zum testen würde ich mit 1 vCPUs und 2GB vRAM anfangen.
Ob du nachher 2 oder 8GB vRAM verwendest, macht für die VM-Geschwindigkeit aufgrund der Zwangsauslagerung keinen grossen Unterschied. Lediglich der Gast beschwert sich dann vielleicht nicht über Speicherengpässe und an vCPUs würde ich immer mit Singlecore anfangen. Viele CPU-Kerne machen eine VM jedoch auch langsam, da die Kernanzahl auf dem Host auch frei sein muß. Falls nicht, wird die VM nicht ausgeführt. In jedem Fall würde ich dem Host-OS immer einen freien Kern gönnen, da dieses sowieso das letzte Wort hinsichtlich aller Ressourcen hat. Mit etwas Glück reicht dem Host-OS aber ein freier Kern für die nötige Verwaltungsarbeit aus und laufende VMs können ungestört weiterlaufen.
ja, ich denke es bleibt mir nicht anders übrig als die Workstation.
Der Unterbau ist ein Win2008R2.
Hatte auch schon mal an Hyper-V gedacht, aber ich denke mit der Workstation bin ich meinen Fall besser bedient.
ESXi ist glaube ich meinem Fall nicht das richtige, weil der VSphere nicht auf dem Apple läuft.
Der Unterbau ist ein Win2008R2.
Hatte auch schon mal an Hyper-V gedacht, aber ich denke mit der Workstation bin ich meinen Fall besser bedient.
ESXi ist glaube ich meinem Fall nicht das richtige, weil der VSphere nicht auf dem Apple läuft.
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