Hallo
Ich habe noch eine Frage zum Management von einem Raid Controller unter ESXi5.1
Verwendet wird der 3ware9690SA der auch auf der HCL von Vmware ist.
Kann ich das Raid dann im ESXi erstellen oder muss das im Bios der Raid Controllers erstellt werde.
Momentan ist der Controller noch im alten Server auf dem Server 2008R2 läuft. Da verwalte ich das Raid mit dem 3DM2 Manager (Webinterface).
Warscheinlich kann ich nicht mehr auf das Webinterface über eine VM zugreifen oder?
Mfg Christoph
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
Raid Management unklar
Das RAID mußt du natürlich hart auf dem Controller erstellen. Der ESXi sieht dann das Volume.
Der 3DM2 Manager wird nicht mehr funktionieren. Gibt es CIM Provider für den Controller von 3Ware (LSI) ?
Ich hatte so ein ähnliches Problem mit Adaptec. Da mußte ich eine VM mit der Managementsoftware auf dem Host laufen lassen, um das RAID zu überwachen.
Der 3DM2 Manager wird nicht mehr funktionieren. Gibt es CIM Provider für den Controller von 3Ware (LSI) ?
Ich hatte so ein ähnliches Problem mit Adaptec. Da mußte ich eine VM mit der Managementsoftware auf dem Host laufen lassen, um das RAID zu überwachen.
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Kampfwurst
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Frag 3Ware .
Oder hier vielleicht ? http://www.3ware.com/support/userdocs.asp
Oder hier vielleicht ? http://www.3ware.com/support/userdocs.asp
Ich habe mich mal ein bisschen bei LSI umgesehen - es scheint nur einen etwas neueren Treiber und das CLI (tw_cli) für VMWare zu geben. Mit der CLI shell kannst du viel machen, aber es ist natürlich nicht so nett wie mit dem 3DM2 (Dieser greift übrigens als Prozess auf der gleichen Maschine laufend auf die API des Treibers zu - in einer VM kann das also nicht gehen).
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Dayworker
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Wenn dir die TW-CLI nicht reicht, würde ich von diesem Controller direkt Abstand nehmen. Falls der Hersteller dafür bis jetzt noch keine vollfunktionale Adminstrationsoberfläche unter vSphere implementiert hat, wird diese sicherlich auch nicht mehr oder vielleicht nur nach gehörigem Antrieb in Form von zahlreichen Beschwerden über diesen Mißstand an den Support behoben werden. Die Chancen dafür sinken aber mit fortgeschrittener Dauer im Produktzyklus und wenn sich am Horizont bereits dessen Produktnachfolger materialisiert, beträgt die Chance meist genau Null.
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Kampfwurst
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Dayworker
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Du scheinst tomsrtbt nicht zu kennen. Mehr als eine im Überformat formatierte 3.5er Floppydisk (1.72MB) braucht dieses Linux nämlich nicht und der Platzbedarf einer SW hat nun wahrlich nichts mit deren Funktionsumfang zu tun. Nur weil einige SW-Entwickler der Meinung sind, dir mit ihren Produkten gleich Gigabyteweise die Platte zu füllen, müssen andere ja nicht diesem schlechten Beispiel folgen.Schuld ist die Größe des ESXi.
Der einzigste Grund weshalb sich kein Raid-Manager oder auch viele andersweitige bzw kompliziertere Software auf dem ESXi installieren läßt, liegt in dessen eingeschränkter busybox begründet und VMware hatte aus einem ganz einfachen Grund darauf gewechselt. Die COS des ESX war RHEL-basiert und demzufolge auch an dessen GNU GPL gebunden. VMware wäre damit zur Veröffentlichung sämtlicher Sourcen gezwungen oder sie wären von der FSF verklagt worden.
Da die busybox eine reine Textoberfläche hat und dazu auch extrem eingeschränkt ist, wäre eine grafische Oberfläche eh nicht umsetzbar.
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