Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
Konfiguration P2000 G3
Also die APD-Error sind alle verschwunden, nachdem ich das vSwitch-Design angepasst habe.
Nun stehen nur noch die Latenzzeiten im Raum.
Kann mir vll. mal jemand seine Latenzzeiten mit einer P2000 G3 + JumboFrames posten?
Habe mit und ohne p-Switch immer so um die 1,5 ms. Andere Targets im selben Netz haben um die 0,3 ms.
Gruß
Alex
Nun stehen nur noch die Latenzzeiten im Raum.
Kann mir vll. mal jemand seine Latenzzeiten mit einer P2000 G3 + JumboFrames posten?
Habe mit und ohne p-Switch immer so um die 1,5 ms. Andere Targets im selben Netz haben um die 0,3 ms.
Gruß
Alex
Hi,
ich habe ne Frage zu der P2000, und zwar:
Wie muss ich die Hostschnittstellen konfigurieren?
Die P2000 die ich hier habe hat auf beiden Controller jeweils 4 iSCSI Schnittstellen.
Um volle redundanz zu bekommen stelle ich die LUNs an alle Ports zur Verfügung richtig?
Aber wie muss ich die Adressen vergeben, und welche Adresse muss ich hinterher bei den ESX (dynamische Erkennung) angeben um die Platten zu präsentieren?
Kann man nicht alle 4 Ports von Controller A eine Adresse zuordnen und Controller B genauso?
Danke für den Rat
Chris
ich habe ne Frage zu der P2000, und zwar:
Wie muss ich die Hostschnittstellen konfigurieren?
Die P2000 die ich hier habe hat auf beiden Controller jeweils 4 iSCSI Schnittstellen.
Um volle redundanz zu bekommen stelle ich die LUNs an alle Ports zur Verfügung richtig?
Aber wie muss ich die Adressen vergeben, und welche Adresse muss ich hinterher bei den ESX (dynamische Erkennung) angeben um die Platten zu präsentieren?
Kann man nicht alle 4 Ports von Controller A eine Adresse zuordnen und Controller B genauso?
Danke für den Rat

Chris
Chris09 hat geschrieben:Hi,
ich habe ne Frage zu der P2000, und zwar:
Wie muss ich die Hostschnittstellen konfigurieren?
Die P2000 die ich hier habe hat auf beiden Controller jeweils 4 iSCSI Schnittstellen.
Um volle redundanz zu bekommen stelle ich die LUNs an alle Ports zur Verfügung richtig?
Aber wie muss ich die Adressen vergeben, und welche Adresse muss ich hinterher bei den ESX (dynamische Erkennung) angeben um die Platten zu präsentieren?
Kann man nicht alle 4 Ports von Controller A eine Adresse zuordnen und Controller B genauso?
Danke für den Rat
Chris
Richtig. Du vergibst am besten einfach abwechselnd IPs aus 2 Subnetzen.
A1 Subnetz 1
A2 Subnetz 2
A3 Subnetz 1
...
Dann gehst du auf die jeweilige vDisk und mappst sie unter der selben LUN ID auf allen Ports. Auf dem ESXi brauchst du nur irgendeinen der Ports angeben, die anderen Adressen findet er selbst.
Könntest du mir vll. mal dein Resultat von:
vmkping -s 8784 -d <iSCSI-IP-P2000> posten inkl. der FW die du verwendest?
Gruß
Alex
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- King of the Hill
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djbreezer hat geschrieben:Also die APD-Error sind alle verschwunden, nachdem ich das vSwitch-Design angepasst habe.
Besagtes Problem ist seit einiger Zeit auch mit einem KB2008144 bedacht und Ursache ist das unter Umstaenden auf die Unused pNICs umgeschaltet wird. Das Problem ist nicht iSCSI spezifisch nur hat es hier eine fatale Auswirkung.
Neben der Aufteilung auf mehrere vSwitche kann auch das deaktivieren von Switch Notify auf dem vSwitch Abhilfe schaffen. Genau steht es aber in dem KB.
Was das U1 angeht so sind mir in den Release Notes dazu nichts aufgefallen. Aber wie immer ist die Liste der Know Issues laenger als die Fix Issues

Gruss
Joerg
Hiho,
also das mit den APD-Errors wurde ja sowieso schon behoben durch die Umstellung auf mehrere vSwitches.
Unsere Latenzprobleme sind hingegen nur schlimmer geworden. Die MSA ist nur noch über 50% der Ports erreichbar. A3 A4 B3 B4 sind irgendwann einfach ausgefallen und aktuell nicht mehr anpingbar. Wir hängen mit der Sache nun seit 2 Monaten bei HP im L3 und die wissen nicht was sie machen sollen... hab mich aktuell irgendwie damit abgefunden, dass die MSA langsam ist, aber halt irgendwie funktioniert.
Der L3 will jetzt nen FW-Engineer hinzuziehen... anstatt unsere Umgebung mal nachzubauen und zu schaune ob man das Problem rekonstruieren kann, werden uns Vorschläge unterbreitet wie "Ziehen Sie mal HDD 21 heraus - das sollte helfen".
Mal sehen was der Firmware-Mensch zu der Geschichte sagt...
Gruß
Alex
also das mit den APD-Errors wurde ja sowieso schon behoben durch die Umstellung auf mehrere vSwitches.
Unsere Latenzprobleme sind hingegen nur schlimmer geworden. Die MSA ist nur noch über 50% der Ports erreichbar. A3 A4 B3 B4 sind irgendwann einfach ausgefallen und aktuell nicht mehr anpingbar. Wir hängen mit der Sache nun seit 2 Monaten bei HP im L3 und die wissen nicht was sie machen sollen... hab mich aktuell irgendwie damit abgefunden, dass die MSA langsam ist, aber halt irgendwie funktioniert.
Der L3 will jetzt nen FW-Engineer hinzuziehen... anstatt unsere Umgebung mal nachzubauen und zu schaune ob man das Problem rekonstruieren kann, werden uns Vorschläge unterbreitet wie "Ziehen Sie mal HDD 21 heraus - das sollte helfen".
Mal sehen was der Firmware-Mensch zu der Geschichte sagt...
Gruß
Alex
FRUST
Muss hier grad nochmal abschließend meinen Senf zum Thema MSA P2000 G3 loswerden... der Case ist immernoch offen... ein HOCH auf den HP-Support !!!! Das Problem ist nach wie vor: ständig sporadisch auftretende High-Latency Meldungen in vSphere bzw. vmkernel.log.
Ich kann jedem der mehr als nur einen Server an die MSA anschließen möchte von diesem Gerät nur abraten. Bei einem ESXi scheint es keine Probleme zu geben...
Es wurden bereits beide Controller getauscht weitere Hilfe vom Support braucht man aber nicht erwarten. Man erhält irgendwann einfach keine Antworten mehr...
Lg
Alex
Ich kann jedem der mehr als nur einen Server an die MSA anschließen möchte von diesem Gerät nur abraten. Bei einem ESXi scheint es keine Probleme zu geben...
Es wurden bereits beide Controller getauscht weitere Hilfe vom Support braucht man aber nicht erwarten. Man erhält irgendwann einfach keine Antworten mehr...

Lg
Alex
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- King of the Hill
- Beiträge: 13652
- Registriert: 01.10.2008, 12:54
- Wohnort: laut USV-Log am Ende der Welt...
Na dann hol doch mal den HP-Support aus seinen Dämmerzustand.
Ich hab bei Anfragen an Hersteller in anderen Bereichen auch schon ähnlich Zeiträume erlebt, die selbstverständlich, so zumindest die Kommunikation mit dem Deeskalationsmanagement, nicht die Regel sind und nur in meinen speziellen Fällen aufgetreten waren...
Da hilft wirklich nur die regelmäßige Nachfrage und da Emails auch nichts kosten, sendet man dann auch mal eine entsprechende Mitteilung an eine höhere Stelle. Falls das nicht fruchtet oder der ganze Vorgang einfach schon zu lange dauert, gibt es entsprechende Rubriken in vielen Computerzeitschriften, die solche Fälle dann gerne aufgreifen und nachhaken. In vielen Fällen kommt dann ganz schnell Bewegung in den Fall.
Falls man sich darauf aus welchen Gründen auch immer nicht einlassen will oder schlichtweg nicht kann, setzt man halt seinen Vertriebspartner von diesem Unvermögen in Kenntnis und bestellt zukünftig entweder woanders oder da die meisten Firmen in irgendwelchen Verbänden organisiert sind, fragt man dort mal gezielt nach gleichen Erfahrungen mit diesem Hersteller.
Ich hab bei Anfragen an Hersteller in anderen Bereichen auch schon ähnlich Zeiträume erlebt, die selbstverständlich, so zumindest die Kommunikation mit dem Deeskalationsmanagement, nicht die Regel sind und nur in meinen speziellen Fällen aufgetreten waren...
Da hilft wirklich nur die regelmäßige Nachfrage und da Emails auch nichts kosten, sendet man dann auch mal eine entsprechende Mitteilung an eine höhere Stelle. Falls das nicht fruchtet oder der ganze Vorgang einfach schon zu lange dauert, gibt es entsprechende Rubriken in vielen Computerzeitschriften, die solche Fälle dann gerne aufgreifen und nachhaken. In vielen Fällen kommt dann ganz schnell Bewegung in den Fall.
Falls man sich darauf aus welchen Gründen auch immer nicht einlassen will oder schlichtweg nicht kann, setzt man halt seinen Vertriebspartner von diesem Unvermögen in Kenntnis und bestellt zukünftig entweder woanders oder da die meisten Firmen in irgendwelchen Verbänden organisiert sind, fragt man dort mal gezielt nach gleichen Erfahrungen mit diesem Hersteller.

Der HP Support hat vor 3 Wochen ohne Benachrichtigung das Ticket geschlossen
Mit der Begründung, dass wir ihre Lösungsvorschläge nicht immer sofort umsetzen würden.
Naja ich habe das Ticket wieder aufgemacht. Nachdem ich eben nochmal die Disk-Performance jeder einzelnen Festplatte auf der MSA angeschaut habe, ist mir aufgefallen, dass in jedem der beiden Raids eine HDD ist, bei der Transferrate 3.0 statt 6.0 steht
Ich habe insgesamt 14 mal die MSA Logs an HP geschickt... bin mal gespannt was der Support dazu sagt...
Wenn auf jedem Controller eine Platte nur mit 3 Gbit/s arbeitet, sollten beide Raids auf 3 Gbit/s arbeiten. Aber ob das diese heftig hohen Latenzen ausmacht?


Naja ich habe das Ticket wieder aufgemacht. Nachdem ich eben nochmal die Disk-Performance jeder einzelnen Festplatte auf der MSA angeschaut habe, ist mir aufgefallen, dass in jedem der beiden Raids eine HDD ist, bei der Transferrate 3.0 statt 6.0 steht

Ich habe insgesamt 14 mal die MSA Logs an HP geschickt... bin mal gespannt was der Support dazu sagt...
Wenn auf jedem Controller eine Platte nur mit 3 Gbit/s arbeitet, sollten beide Raids auf 3 Gbit/s arbeiten. Aber ob das diese heftig hohen Latenzen ausmacht?
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- Member
- Beiträge: 360
- Registriert: 13.07.2011, 15:33
Naja gehen wir mal davon aus, dass die schlechten Latenzzeiten von dem herabgestuften Raid herrühren. Das erklärt allerdings immernoch nicht die gelegentlichen Hostport-Ausfälle der MSA.
Heute morgen war es mal wieder soweit. Ich hab mal die Logs eines ESXi und die der MSA uhrzeittechnisch so gekürzt, dass man sieht, was während eines dieser Pfadausfälle passiert:
ESX-Log.txt
MSA-Log.txt
Man erkennt, dass der ESXi die LUN schon offline setzt, obwohl auf der MSA-Seite noch nichts passiert ist.
EDIT: Mir ist gerade auch aufgefallen, dass man über Controller B keine Logs ziehen kann. Wählt man sich auf Controller B via SSH ein, reagiert dieser auch viel langsamer auf Befehle etc. Ist das bei der MSA normal im Dual-Controller-Betrieb?
Gruß
Alex
Heute morgen war es mal wieder soweit. Ich hab mal die Logs eines ESXi und die der MSA uhrzeittechnisch so gekürzt, dass man sieht, was während eines dieser Pfadausfälle passiert:
ESX-Log.txt
MSA-Log.txt
Man erkennt, dass der ESXi die LUN schon offline setzt, obwohl auf der MSA-Seite noch nichts passiert ist.

EDIT: Mir ist gerade auch aufgefallen, dass man über Controller B keine Logs ziehen kann. Wählt man sich auf Controller B via SSH ein, reagiert dieser auch viel langsamer auf Befehle etc. Ist das bei der MSA normal im Dual-Controller-Betrieb?
Gruß
Alex
Controller B ist aber der getauschte
Der Login via Browser läuft nun auf B garnicht mehr
Kann leider nicht sagen, ob das Problem schon von Anfang an besteht, da ich bisher alles immer über Controller A gemacht habe.
Was genau ist alles auf der CF-Karte gespeichert? Weil diese wurde natürlich von dem alten Controller übernommen.
EDIT: Restart Management auf Controller B > Nun bekomm ich nichtmal mehr per SSH ne Antwort.

Der Login via Browser läuft nun auf B garnicht mehr

Kann leider nicht sagen, ob das Problem schon von Anfang an besteht, da ich bisher alles immer über Controller A gemacht habe.
Was genau ist alles auf der CF-Karte gespeichert? Weil diese wurde natürlich von dem alten Controller übernommen.
EDIT: Restart Management auf Controller B > Nun bekomm ich nichtmal mehr per SSH ne Antwort.
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