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Welche Windowslizenz für virtuelle Desktops

Deskopvirtualisierung und Anwendungsmanagement mit VMware Horizon.

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Welche Windowslizenz für virtuelle Desktops

Beitragvon PeterDA » 07.01.2010, 12:19

Hallo zusammen,
ich überlege gerade VMware View bei uns einzuführen. Letztens hat mir ein Kollege gesagt, dass ich bei den Kosten auch immer noch beachten muss, dass ich neben den VMware Kosten auch spezielle Windows Lizenzen (MS VECD) bräuchte.

- Stimmt das?
- Kann man keine "alten" XP Lizenzen verwenden?

Gruß Peter

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Beitragvon irix » 07.01.2010, 13:07

Das was auf der einen Seite die MS Terminalserver LICs sind hat man auf der anderen dann VECD. An dem Wort "Vista" darf man sich jetzt nicht stoeren weil ein Downgrade moeglich ist. Das ganze haengt sehr davon ab was fuer ein OS/Lizenzen auf dem FAT/Thin Clientzum Einsatz kommt. Ganz schlecht sieht es aus wenn man Windows OEM Lizenzen mal erworben hat weil wohl eine der Vorrausetzung sogenaten FPP sind.

Hier gibts nen Ueberblick und auch ein paar Szennarieren werden azufgezeigt.
http://www.dns-gmbh.de/dnsgmbh/unterneh ... ternal.pdf

Ansonnsten man Tante Google fragen und deinen Software Haendler!
http://vmetc.com/2008/01/17/the-vdi-gotcha-vecd/
http://www.vmware.com/files/pdf/windows_vecd.pdf

Gruss
Joerg

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Beitragvon Denn1s » 29.04.2010, 10:13

Hallo,

im Bereich der VDI Lizensierung scheint sich ja einiges zu tun. Einfacher scheints allerdings nicht zu werden. Daher wollte ich den Thread nochmal aufgreifen.

http://www.microsoft.com/windows/enterprise/solutions/virtualization/operating-system/default.aspx

Kann mir jemand sagen welche Lizenzen ich nun beziehen muss wenn ich 10 virtuelle Windows 7 Enterprise Instanzen in meiner VMware View 4 Umgebung bereitstellen will?
Thin Clients sind PCoIP Zero Clients ohne Betriebsystem.

Ich habe kein Enterprise Agreement und beziehe Lizenzen in der Regel über Open License.

Hoffe jemand von euch hat da aktuell den Durchblick.


Gruß

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Beitragvon UrsDerBär » 29.04.2010, 18:25

Ich peil das auch ned wirklich. Auch mein Reseller blickt nicht 100%ig durch.

Habe mir also mal die MS-Seite angetan, sehe ich das richtig, dass man
1. eigentlich keine Windows-Lizenz für eine Installation mehr benötigt, sondern nur diese Zugriffslizenz?
2. die Zugriffslizenz nicht benötigt, wenn man bereits einen Fat-Client mit SA hat?
3. die Zugriffslizenz für alte XP Lizenzen nicht benötigt, weil die Bestimmungen da noch nicht vorhanden waren und man so via RDP oder PCoIP connected?
4. Das ganze problematisch wird, wenn man vorhandene Vista/7 Lizenzen von physischen Maschinen nehmen möchte und dies OEM-Dinger ohne SA sind.
5. MS so eigentlich eher eine Art qausi erzwungene Miete für das OS pro Jahr einführt, damit das Debakel wie mit XP nicht wieder im gleichen Ausmasse geschieht. --> Alle zufrieden mit XP, warum also wechseln, gleichzeitig aber laufend Patches rausbringen 'müssen' und nix verdienen. =)

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Beitragvon McStarfighter » 29.04.2010, 19:10

Himmel, da schwirrt einem ja der Schädel ...

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Beitragvon axwild » 29.04.2010, 20:49

Hallo,
ich habe mich in den letzten Tagen auch da eingelesen. Ich weiß, wie es dir gerade geht
Meine Info ist ohne Garantie, da ich das Fach MS-Lizenzrecht nicht studiert habe.

1. Fall: Du willst mit einem Fat-Client auf VMs zugreifen. Dann benötigst du momentan eine Windows Lizenz mit Software Assurance (SA) auf dem Client, damit du überhaupt mit einer VECD-mit-SA-Lizenz auf die VMs zugreifen darfst (Kosten ca. 23€/Jahr, nur für die VECD). Ohne Volumenlizenz und SA geht also gar nichts.
Aber: Ab 1. Juli 2010 gibt es angeblich keine VECD mehr, für Fat-Clients mit einer Windows SA-Lizenz ist die VECD dann enthalten. Ohne SA geht immer noch nichts.

Hast du also einen Fat-Client ohne SA, bei dem du keine SA mehr nachkaufen kannst(90 Tage nach Kauf), dann kannst (oder besser gesagt "darfst") du mit diesem Client nicht auf VMs zugreifen. (Bei den VMs meine ich natürlich immer Windows-VMs)

2. Fall: Du willst von einem Thin-Client (oder Zero-Client) auf die VMs zugreifen, dann benötigst du eine VECD ohne SA (Kosten glaub ich 110€ /Jahr). Ab 1. Juli heißt die Lizenz dann VDA (Kosten 100€/Jahr).
Man benötigt die Lizenzen pro Device. Auf dem Server können mehr VMs laufen.

Was in Sonderfällen gilt, wenn z.B. externe Mitarbeiter in der Firma sind, die mit dem eigenen PC..... Hier muss ich leider passen.

Auch ist nicht klar, ob du von einem Fat-Client mit Linux über eine VECD-ohne-SA-Lizenz auf VMs zugreifen darfst. Da sind die Formulierungen bei MS wohl nicht ganz eindeutig.

Ganz gute Info unter:
http://www.windowspro.de/andreas-kroschel/vecd-lizensierung-durchleuchtet

Leider hat mir aber auch niemand bei der Frage helfen können, ob ich mit alten Windows XP-Lizenzen auf VMs zugreifen darf.

Hoffe geholfen zu haben,
Axel

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Beitragvon zacker » 30.04.2010, 11:57

axwild hat geschrieben:2. Fall: Du willst von einem Thin-Client (oder Zero-Client) auf die VMs zugreifen, dann benötigst du eine VECD ohne SA (Kosten glaub ich 110€ /Jahr). Ab 1. Juli heißt die Lizenz dann VDA (Kosten 100€/Jahr).
Man benötigt die Lizenzen pro Device. Auf dem Server können mehr VMs laufen.


Heisst glaube ich ... für jeden Thin Client muss eine Lizenz vorhanden sein und damit kann
man auch auch mehrere virtDesktops zugreifen die nicht einzeln lizensiert sein müssen ?

Oder ?

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Beitragvon UrsDerBär » 30.04.2010, 14:12

@zacker: So habe ich das auch verstanden... Aktuell bis zu deren 4 und ab Juni unbeschränkt oder so in der Art...

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Beitragvon tomber » 18.06.2010, 11:24

Aber welche Lizenz installiert man denn auf der XP VM? Das man sich um die Lizensierung der per RDP zugreifenden rechner Gedanken machen muss ist ja nur eine Seite der Medaille

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Beitragvon UrsDerBär » 18.06.2010, 11:57

Bei XP ist das völlig latte, da gibts sowas noch nicht. Hast du eine Win7 Lizenz, kannst Downgraden und das Prinzip von Win7 gilt (meine ich). Hast du eine XP Lizenz, darfst grundsätzlich nur eine Installation pro Lizenz machen, ganz normal halt. Hast da drauf ne SA laufen und willst von ihr profitieren, musst dich an neue Gegebenheiten anpassen.

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Beitragvon omb1975 » 11.01.2011, 07:39

Sorry ist schon länger her aber immernoch aktuell denke ich .....

Ist natürlich eine Frage der Anzahl der Client's / User pro CPU/SERVER und Lebensdauer

Aber was spricht gegen Windows 2008 R2 Datacenter und Windows 2008r2 Web /Standard als Client? die Software sollte laufen wenn terminal Server unterstützt wird und die administrative Session reicht daher keine TS Cal die Features fuer den Screen von Windows 7 dreht man im VMware betrieb eh eher ab und branchcache und Direct Access ist auch kein Thema das Lizenz Problem sollte damit gelöst sein .....


Lg
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Beitragvon PeterDA » 11.01.2011, 08:47

Hi,
bezüglich Windows Datacenter habe ich letztens den Hinweis bekommen, das man hier über den Downgradepfad auch Win 7 nutzen darf. Somit wäre bei einer vorhandenen Datacenter Lizenz das Problem so oder so gelöst.

Allerdings habe ich hierzu noch keine Bestätigung :!:

Gruß Peter

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Beitragvon GTMK » 11.01.2011, 17:02

Das wäre zu schön, um wahr zu sein.

Auf http://www.microsoft.com/windowsserver2 ... enter.aspx liest man, dass mit der Datacenter-Lizenz beliebig viele virtualisierte Windows _Server_ auf den lizensierten Prozessoren betrieben werden dürfen. Downgrade geht nur auf Server-OS, Windows 7 ist nicht im Downgrade-Pfad (http://www.microsoft.com/oem/en/licensi ... ights.aspx).

Aber wenn du eine belastbare Aussage bekommst, dass es doch so ist, wie du gehört hast, lass es mich bitte wissen.

Georg.

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Beitragvon UrsDerBär » 12.11.2011, 14:25

Grad mal den Thread per Suche wieder gefunden. =)

Thins und Zeros kann man ja ausschliesslich per VDA lizenzieren (Fals kein Win-OS). VDA heisst es kostet jährlich, ohne Ausnahme. Egal ob uraltes OS. Mit Remote Desktop Licenses hat man immerhin die Möglichkeit auf eine Einmalige Investition, fals gewünscht. Und nach ein paar Jahren wieder einmalig.

Was spricht den eigentlich dagegen, ein ServerOS als Desktop-OS zu verwenden? Vorschlag kam ja sogar schon, gab nur nicht so Resonanz drauf. Mit Datacenter kann man ja automatisch das Downgraderecht auf alle Server-Versionen und Editionen, nicht nur auf die letzte wie bei den Desktop-OS (Ausser mit SA). Also OEM kostet es auch nicht so extrem.

Also Zum Beispiel 2003, 2008 oder 2008R2. Office pro ZeroClient lizenziert und eine RDL pro User/Device. Keine weiteren kosten. Treiberproblematik fällt eh weg. Backupprogramme werden häufig pro Host lizenziert und ein paar Server braucht man normalerweise auch. Wenn die auch zwischen Hosts verschoben werden, eh auf jedem. Eventuell sogar ressourcenärmer als das Desktop-OS?

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Beitragvon tomber » 12.11.2011, 18:13

Ein Problem ist zum Beispiel das man, wenn man mit VMWARE View arbeiten möchte, damit kein Server OS verteilen kann

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Beitragvon UrsDerBär » 14.11.2011, 14:58

Jo habe ich jetzt leider auch bemerkt. Der PCoIP-Server wird in der Installationsroutine leider nicht angezeigt, mann muss also als Terminal-Server installieren. Der Kompatibilitätsmodus würde vielleicht funktionieren, der ist aber leider nur als XP-Modus und nicht XP-Modus SP3 verfügbar. --> Zumindest SP3. Bei Server 2008 wiederum 64bit und somit nix mit Kompatibilitätsmodus *grummel*

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Beitragvon myvmware » 21.02.2012, 13:16

Hallo zusammen,
gibt es zu diesem Thema schon neue Erkenntnisse?
Welche Lizenzen benötige ich wenn ich 150 Thin-Clients einsetzen möchte? Auf den Clients ist Windows 7 embedded installiert. Die VMs sollen mit Windows 7 Professional bzw. Enterprise betankt werden.

Besten Dank vorab!

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Beitragvon UrsDerBär » 21.02.2012, 13:34

Gibt es, gibt es. Für Windows Server. Lizenzrechtlich kein Plan ob erlaubt oder nicht. Brauchst zum arbeiten sicher Remote Desktop Licenses. Dann sollte das eigentlich kein Thema sein. Immerhin keine jährliche VDA. ;)

Obs seitens VmWare in Ordnung ist, kann ich nicht sagen...

tester78 hat hier mal ne nette Anleitung verlinkt: http://myvirtualcloud.net/?p=2811

Aber warum ThinClients mit Windows 7 Embedded? Nimm doch gleich schicke ZeroClients wenn schon VmWare View.

Und wenn Du eh Windows 7 einsetzen möchtest als VM, brauchst so oder so eine VDA Lizenz für jedes zugreifende Gerät oder aber eine laufende SA wenn das zugreifende Gerät auch Windows der gleichen Version ist.

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Beitragvon PeterDA » 21.02.2012, 17:21

Hi,
du brauchst die VDA Lizenz, die Kannst du entweder jähloch einzeln verlängern oder du nihmst einfach Win 7 Enterprise mit Software Assurance dort ist die VDA Lizenz drin solange die SA läuft.

Gruß Peter

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Beitragvon myvmware » 22.02.2012, 19:26

Vielen Dank euch beiden!

Gruß
Christian

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Beitragvon UrsDerBär » 22.02.2012, 19:30

Wobei ganz stimmts nicht, VDA benötigst nicht wenn du mit einem qualifizierten OS wie dem embedded zugreifst. Da würde auch RDP als Kauf reichen.

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Beitragvon PeterDA » 22.02.2012, 22:13

Hi,
Also meine Infos von MS sind da anders. Aber da ist man sich in Redmond wohl nicht sicher...

Gruß Peter

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Beitragvon stahly » 23.02.2012, 09:19

Hier wurde zwar speziell zu Windows + View nachgefragt... , aber trifft die gleiche Lizenzproblematik auch auf Citrix zu?

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Beitragvon Bernd Nowak » 23.02.2012, 09:33

Hallo, bin neu hier und habe auch nochmal die Frage wie Microsoft die Lizensierung möchte.

Also VMware View mit 50 Lizenzen und 50 Thin Clients von IGEL.

Entweder mit Linux als Thin Client Betriebssystem dann sollte es wahrscheinlich 50 * Microsoft Enterprise sein (Oder besser gesagt Microsoft Windows 7 Professional mit Software Assurance).
Oder aber mit Microsoft Windows Embedded Standard 7 als Thin Client Betriebssystem und dann ???

Das Thema finde ich interessant wenn ich die Lizenzkosten betrachte. VMware View Kosten + Microsoft Client Lizenzen + Thin Client vs Fat Client mit OEM Betriebssystem oder zum Klonen Fat Client mit Windows 7 Volumen Lizenz.

Ich habe den Verdacht, das ich bei den virtualisierten Desktop Lösungen durch die Lizenzen und Hardware Kosten bedingt nicht unbedingt spare. Klar ich kann bei View mit Linked Clones arbeiten was schneller geht als Images an Fat Clients auszurollen. Aber dafür benötige ich ja zusätzlich am besten ein shared storage + server + thin clients + lizenzen.

Danke schonmal :)

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Beitragvon UrsDerBär » 23.02.2012, 11:05

Software-Technisch ist es schon heftig was das alles kostet:
- Windows: SA zwingend, entweder als VDA (kostet soviel pro Jahr wie eine OEM) oder WindowsLizenz + SA (evtl tricky, weil 7 nur noch als Upgrade verfügbar). RDL + Windows-Lizenz (In bestimmten Situationen, wo Client IMMER auf dem gleichen Host bleibt denkbar), Moiltität gibts nur mit SA
- VmWare View Connection Server --> eine Windows Server Lizenz
- VmWare View Client Lizenzen + SupportVertrag
- Richtig dicke Server + Storage
- EDIT: Ganz zu schweigen von der hässlichen Office-Lizenzierung --> Pro zugreifendes Gerät, völliger Overkill

Die Performance ist je nach Applikation schlechter als auf dedizierten Clients, ein Client kann unter Umständen alle anderen ausbremsen usw. Access-Datenbanken mit Backend auf einem Server sind zum beispiel trotz kleiner Prozessorauslastung fast unerträglich langsamer. Word + Excel ist ungefähr identisch.

Cool ist dafür:
- VM klonen, Prepare und fertig ist eine komplett neues System. Oder eben mit Linked Clones.
- Sicherheitsaspekte: Keinerlei Daten auf den Zeros, Zeros können so konfiguriert werden, dass keine USB-Laufwerke eingeschleust werden können.
- Keine Luftverschmutzung und Lärmbelastung am Arbeitsplatz
- Direkter USV-Anschluss
- Von Cisco gibts sogar Zeros mit Power Over Ethernet für PCoIP.

Sicherheit, Luftqualität und Lärm sind meine Lieblingspunkte, gefolgt von einfacher, identischer Kopie mit Sysprep.


Sparen tut man vielleicht etwas Strom, 24 Watt braucht allerdings ein Zero auch. Ein vernünftiger Desktop mit ähnlicher Leistung wie eine VM braucht auch keine 100 Watt mehr.

Punkto einfacherer Verwaltung, zentralisierter Hardware, USV für die Clients etc. könnte man auch jedem User seinen eigenen Atom-Computer (bei geringen Ansprüchen oder bei erweiterten eben einen dickeren) im Rack zu Verfügung stellen und auf ihn via RDP, PCoIP oder irgendwie sonst zugreifen lassen. Gibt man ihm ne billige SSD ist das System verdammt schnell (Immernoch der zentralste Flaschenhals für Windows)

Hat den Vorteil, das es einen Hauptbenutzer auf die physische Maschine gibt, der kann auf seinen Desktop von überall und mit allem was er will zugreifen ohne das zusätzliche Lizenzen benötigt werden.

Bei VDA brauchts für jedes zugreifende Gerät (zbsp. Handy, iPad, HomeComputer usw.) eine eigene Lizenz! Ebenfalls für Office! Bei RDL's kannst es immerhin pro User lösen für Office. Mit neueren Office kannst es ohne VolumeLicense aber vergessen, keine Erlaubnis mehr für Installation auf einem Netzwerkgerät, war früher explizit erlaubt!
Heisst mind. 2x Office SB kaufen, was evtl. auch wieder tricky ist.

Auch kann es bei Rack-PC's nach wie vor mit günstigen OEM/SB Lizenzen realisiert werden. Nimmt man zbsp. Supermicro Twins oder ähnliche (8 Compis) mit gemeinsamen Netzteil wird das nicht gar nicht so teuer. Dann einen gscheiten evtl. nicht zu teuren Connection-brooker und man hat von überall her seinen Desktop.

Wie Du siehst gibt es bei Verwendung von 7 oder sogar XP ab SP3 und neueren Office brutale Bedingungs-Verchlechterungen in den Nutzungsrechten. Ich wette sehr viele sind völlig falsch lizenziert. ;)


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