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USB -Geräte werden nicht erkannt egal was ich mach

Hilfe bei Problemen mit der Installation oder Benutzung des VMware Server 2.

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USB -Geräte werden nicht erkannt egal was ich mach

Beitragvon zeroblue2005 » 16.07.2010, 11:48

Hallo Zusammen, und wieder einmal hänge ich hier in den Seilen. Wenn ich HOST einen USB Stick einstecke wird dieser wunderbar erkannt. Na klar habe ich gelesen, dass dieser im HOST nicht erkannt werden darf. Also habe ich dem im Gerätemanger deaktiviert.

GastSystem Hardware hinzugefügt und Gast gestartet. In der Weboberfläche wird mir auch angezeigt USB Plugin in to Host oder so ähnlich aber da gibt es nichts er will kein USB Erkenn egal was ich da rein stecke. Dongel oder USB-Stick oder auch Drucker. Zwischendurch immer mal rein und raus, aber nichts.

Liegt es am Board das es USB 3.0 kann? Aber ich habe die USB-Geräte extra in die USB 2.0 rein gesteckt. Aber auch kein Erfolg! Liegt es vieleicht daran, dass ich dem Gast die USB Hardware erst nach dem installieren hinzugefügt habe?

Das was mich stuzig macht ist, dass unter VM-Console kein USB erscheint! Als wenn USB überhaupt nicht da wäre als VM-Hardware.

Ich kann hier auch nicht tricksen oder so, weil das USB-Gerät ein Dongel ist und der muss laufen. Hatte das vorher mal mit einem anderen Server 2 getestet, da lief es prima! War aber auch ne andere HOST-Hardware und Host OS, es war 2003 jetzt ist es Windows 7 UM x64!

Wo ist mein Denkfehler oder was läuft schief?

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Beitragvon Dayworker » 16.07.2010, 12:29

Vista und W7 sind als Desktop-Produkte nicht supportet, es kann muß aber nicht wie bei W2k oder XPpro trotzdem problemlos laufen. Speziell die 64bit-Versionen machen Probleme bis zu Totalverweigerung durch die fehlende Treibersignierung und ein geändertes Treiber-Modell. Ob die VM überhaupt USB-Geräte des Hosts einbinden kann, entscheidet der VMware-USB-Treiber aus dem VMware-Verzeichnis. Notfalls mußt du den noch manuell mit Admin-Rechten installieren. Das USB-Level selbst entscheidet die v.HW-Version der VM. Mit v.HW-Version 4 ist nur USB1.1 möglich, ab der 6 auch USB2.0 und für USB3-Laufwerke bleibt dir nur die Einbindung über eine Netzwerkfreigabe.

Verlinke doch bitte mal das "vmware.log" ohne Zahl im Namen aus dem VM-Ordner auf einen Freehoster wie http://ifile.it und dann sehen wir weiter.

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Beitragvon zeroblue2005 » 16.07.2010, 13:45

Danke!!! Genau das habe ich auch nach dem ganzen lesen herausgefunden und dabei laufen die VM super stabil auf dem Win7. Aber du macht mir ein wenig Angst! Ich bin eher am überlegen, ob ich nicht doch lieber ne Stabile 2003 nehme.

Hier die Log: http://ifile.it/2lv9fnh/VWware-log.txt

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Beitragvon zeroblue2005 » 16.07.2010, 15:46

Habe jetzt etwas gekämpft, aber jetzt ist wieder 2003 auf dem Host!!!! Hoffe damit läuft es auch gut und vor allem die USB werden erkannt!

Halte euch auf dem laufenden!

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Beitragvon Dayworker » 16.07.2010, 18:03

Nur mal so 2 v.CPUs und mehr als 2GB VM-RAM machen keinen Sinn in der Virtualisierung. Wenn eine Anwendung diesen Bedarf hat, laß sie weiter auf Echtblech laufen. Sie wird da immer schneller sein.

Jul 16 09:48:10.422: vmx| Resuming virtual machine from C:\VM-Data-Storage-I\WTS-Kamp - Kopie\WTS-Kamp.vmss with 3500 MB of memory.

Find ich extrem lustig. Bis der Resume von 3.5GB trotz Velociraptor IO-mäßig abgeschlossen sind, hättest du die VM auch locker 2mal neu starten können und wärst sogar immer noch schneller damit. ;)

Von der Warte muß man ja noch dankbar sein, daß der VMserver nicht mehr als 2 v.CPUs pro VM erlaubt, ansonsten hättest du vermutlich auch da die Bremse gezogen. Die Krone setzte du dem ganzen jedoch mit einer v.Disk vom Typ Jul 16 09:48:10.855: vmx| DISKLIB-LINK : Opened 'C:\VM-Data-Storage-I\WTS-Kamp - Kopie\WTS-Kamp.vmdk' (0x2a): monolithicSparse, 146800640 sectors / 70 GB. auf und zerstörst damit jedwede Performance in der VM. :lol:

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Beitragvon zeroblue2005 » 16.07.2010, 18:13

Hi,

also deine Aussage kann ich nicht ganz folgen. Wieso nicht mehr als 2GB? Also den Unterschied merkt man doch enorm ob ich 2GB oder 4GB drin habe! Kannst du mir das etwas besser erläutern?

Die Kpie VM ist nur als Kopie erstellt worden weil ich keine Lust hatte einen Snap zu machen oder alles zu installieren! Brauchte eine Test VM!!!

Kläre mich mal ein wenig auf und lass mich nicht blöd sterben!

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Beitragvon Dayworker » 16.07.2010, 18:56

Eine VM wird wie Echtblech mit mehr als 2GB eher langsamer, Schuld daran ist der vergrößerte Verwaltungsaufwand durch das OS. Das betrifft also alle OS und damit Windows und Linux. Du siehst nur Unterschiede, wenn eine Anwendung wirklich mehr als 2GB RAM braucht. Selbst ein 64bit System zieht nicht unbedingt Vorteile, wenn mehr als dieser RAM installiert ist. Die c't hatte dort sehr aussagekräftige Test gemacht und die sind auch hier über die SuFu auffindbar.

Bei der Virtualisierung kommt es auch nicht auf die Ausnutzung der maximalen Möglichkeiten (RAM, CPU-Kerne) an, es geht immer um die Konsolidierung vorhandener Server unter Erhöhung der Auslastung der verbleibenden Server-HW. Der VMserver ist dabei nach VMware-Jargon eigentlich auch nur für HW gedacht, die nicht auf der HCL des ESX(i) steht. Damit möchte man eine Abwanderung an andere VT-Hersteller verhindern und genauso verhält es sich mit den Möglichkeiten bei v.CPU-Anzahl und VM-RAM. Der VMserver1 brachte nur experimentellen Support für 2 v.CPUs und allgemeinen Support für VMs bis 3.6GB RAM mit, der VMserver2 bietet dagegen 2 v.CPU-Support, bis zu 8GB VM-RAM und USB2-Funktionalität mit.
Von daher ist weniger mehr. Eine 2 v.CPU-VM bekommt nur dann direkt Rechenzeit zugeteilt, wenn auch 2 CPU-Kerne frei sind. Ansonsten erhält diese VM nur über einen Round-Robin-Mechanismus überhaupt Rechenzeit. Eine 2 CPU-VM wird also immer einen Performancenachteil haben und bindet dazu auch 2 Host-Kerne.

Die ganzen Erklärungen findest du wie gesagt über die SuFu oder du liest dir einfach mal sämtliche Sticky-Threads (Wichtig: im Namen) durch. ;)

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Beitragvon zeroblue2005 » 16.07.2010, 19:01

OK Danke, dann werde ich mir das mal durchlesen!

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Beitragvon Dayworker » 16.07.2010, 20:01

Eine Anwendung neben der Konsolidierung habe ich wieder mal unterschlagen und zwar ist das die Loslösung von sämtlicher HW. Damit verliert jeder Ausfall uralter HW seinen Schrecken.


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