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SID Ändern nach kopieren einer VM Server 2008 R2

Hilfe bei Problemen mit der Installation oder Benutzung des VMware Server 2.

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SID Ändern nach kopieren einer VM Server 2008 R2

Beitragvon zeroblue2005 » 16.07.2010, 09:59

Hallo Zusammen,

ich habe eine vieleicht einfache Frage, womit ich mich aber unter Server 2008 sehr schwer tue. Wenn ich den Server 2008 einfach kopiere und die neue VM einfach anhänge im Server 2008 werde ich wohl später wenn ich die VM in eine Domaine aufnehme Probleme mit der SID bekommen oder? So war es jedenfalls unter 2003 Server. Hier habe ich immer ein tool durchlaufen lassen, dies heisst: New SID von MS. Unter 2008 geht das auch aber nach Neustart will er die Systemwiederherstellung usw. also klappt auch nicht ganz so.

Meine Frage, was muss ich tun um die SID unter Server 2008 zu ändern. Habe das mal mit sysprep versucht aber dann löscht er auch das Benutzerprofil usw. und das sollte nicht passieren!

Und dann hätte ich noch folgende Frage. Warum ist der Datendurchsatz der VM Lan karte zum Host unter 1 MB? Wenn ich ein UNC Pfad mache von der VM zum Host und kopiere etwas rüber, dann dauert das Ewig unter 20 KB/s liegt das am Raid? Ist ein 3ware Raid mit einem Mirror. Dort werden 1 TB gespiegelt. Die Leistungswerte des Host sind aber Super null Probleme!

Danke für die Hilfe!!!!

Gruß Mike

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Beitragvon Dayworker » 16.07.2010, 10:03

Das kannst du dir seit Vista sparen und deshalb wurde NewSID auch von der Sysinternals-Page genommen.

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Beitragvon zeroblue2005 » 16.07.2010, 10:30

Hallo und Danke, aber verstehe ich jetzt nicht ganz? Was heisst das genau? Brauche ich die SID nicht mehr ändern gibt es da garkein Problem mehr?

Kannst du dir meine zweite Frage die ich gerade innerhalb meines Beitrages geschrieben habe auch mal ansehen?

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Beitragvon Dayworker » 16.07.2010, 12:19

Die SID macht seit Vista keine Probleme mehr.
Gespiegelt bedeutet für mich ein Raid1 und damit sind keine IO-Steigerungen möglich, die Schreibleistung sinkt durch die Spiegelung meist sogar noch unter den Wert der Einzelplatte. Abhilfe könnte eine Aktivierung des Schreib-Caches bringen? Ohne USV solltest du aber davon absehen, ansonsten ist ein inkonsistenter Datenzustand die Norm bei einem Stromausfall.
Wie schon so oft gesagt, liegt die IO-Leistung einer VM nur zwischen 1/5 bis 1/3 der Norminalleistung des Hosts. Das ist der Preis der vollständigen Virtualisierung bei VMware, dafür lassen sich VMs aber auch auf anderen VMware-Produkten recht problemlos starten. Zusätzlich ist die IO-Leistung einer VM immer auch von der Auslastung von Host & Gast, der Art der v.Disk (preallocated oder sparse) und einem Snapshot abhängig.

Was mir grad noch einfällt ist TCO. Soweit ich es mitbekommen habe, ist TCO bei W2k8 standartmäßig aktiviert. Sobald aber ein Netzwerkteilnehmer damit nicht umgehen kann, lahmt das ganze Netzwerk. Also einfach mal deaktivieren und dann erneut testen.

Weitere Tuningmöglichkeiten eröffnen sich dir, wenn du "swappiness" in unsere Sufu eingibst.


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