Hardware: HP ML110 G6 / Quad Core i5 (Intel X3430 @ 2,4Ghz) / 8GB
Host: verschiedene BS getestet (siehe Aufstellung unten)
Guest:: W2K3 (32 Bit), 1x CPU, 1GB RAM und RAM fest zugewiesen
Ich habe eine rechenintensive virtuelle Maschine (32Bit), die über eine Minute braucht für eine FEM Berechung (Ergebnisse s.u.).
Ich habe diverse Tests gefahren und mit Erstaunen fest gestellt, das Vmware Server 1.0.10 deutlich schneller ist (+20%), als der neue Server 2.0.2
Könnt Ihr das bestätigen oder habe ich im Ansatz einen Fehler?
Die Software berechnet übrigens das FEM-Modell im RAM.
Der Windows-Guest swapt nicht und wird auch nicht beschleunigt durch Erhöhung des zugewiesenen RAMs.
Der Host hat weiter nichts zu tun (Testumgebung).
PS: Eine Frage quält mich noch: "Ist es besser unter x64 Host die Gäste mit x64 zu installieren oder bei x32 zu bleiben (wenn der RAM-Bedarf klein ist)?"
DANKE
In der Aufstellung wird immer die gleiche VM getestet. Nur die VMTools habe ich im Guest immer aktualisiert.
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Host: Ubuntu 10.04 x64
Virtualisierer: Virtual Box
Rechenzeit: 100sec
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Host: Ubuntu 9.04 x64
Virtualisierer: VMWARE 2.0.2
Rechenzeit: 93sec
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Host: W7 Prof x64
Virtualisierer: VMWARE 2.0.2
Rechenzeit: 89sec
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Host: W7 Prof x64
Virtualisierer: VMWARE 1.0.10
Rechenzeit: 73sec (!!!!)
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Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
VMware Server 2.0.2 langsamer als Server 1.0.10?
Hallo,
da bist Du also auch auf den DOWNGRADE zu VMware Server 2.0.x reingefallen.
Wenn Du nicht gerade USB 2.0 brauchst, bleibe bei VMware Server 1.x.xx und des weiteren wenn möglich nur 1 vCPU mit max. 2 GB RAM. Das sind die besten Einstellungen, die auch bei jeder VM bei mir die beste Leistung bringen.
da bist Du also auch auf den DOWNGRADE zu VMware Server 2.0.x reingefallen.
Wenn Du nicht gerade USB 2.0 brauchst, bleibe bei VMware Server 1.x.xx und des weiteren wenn möglich nur 1 vCPU mit max. 2 GB RAM. Das sind die besten Einstellungen, die auch bei jeder VM bei mir die beste Leistung bringen.
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- King of the Hill
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Jep, daß ist normal und hängt mit der geänderten Konstellation, u.a. Tomcat-Apachen als Verwaltungsinstanz, zusammen.
Bei USB2.0 unter VMserver1.X kommt es drauf an. Wenn du nur einen USB-Datenträger performant mit USB2.0-Geschwindigkeit in die VM bringen willst, bindest du diesen ganz normal auf dem Host ein und erstellst eine normale Netzwerkfreigabe. Dann kann der Gast über diese Freigabe mit maximaler Geschwindigkeit zugreifen. Das ist gleichzeitig auch die einzigste Möglichkeit eine USB3-Schnittstelle maximal auszunutzen.
Wenn du direkt ein USB2.0-Gerät in den VMserver1 einbinden willst, gibt das öfter mal Probleme. Der VMserver1 unterstützt nur USB1.1, die Schnittstelle das schnellere USB2.0 und das Gerät will dann meistens auch mit USB2.0-Geschwindigkeit erfolglos zugreifen. Für diese Fälle mußt du dann einen USB-Hub zwischenschalten.
Bei USB2.0 unter VMserver1.X kommt es drauf an. Wenn du nur einen USB-Datenträger performant mit USB2.0-Geschwindigkeit in die VM bringen willst, bindest du diesen ganz normal auf dem Host ein und erstellst eine normale Netzwerkfreigabe. Dann kann der Gast über diese Freigabe mit maximaler Geschwindigkeit zugreifen. Das ist gleichzeitig auch die einzigste Möglichkeit eine USB3-Schnittstelle maximal auszunutzen.
Wenn du direkt ein USB2.0-Gerät in den VMserver1 einbinden willst, gibt das öfter mal Probleme. Der VMserver1 unterstützt nur USB1.1, die Schnittstelle das schnellere USB2.0 und das Gerät will dann meistens auch mit USB2.0-Geschwindigkeit erfolglos zugreifen. Für diese Fälle mußt du dann einen USB-Hub zwischenschalten.
Ich danke Euch für die Antworten
USB brauche ich in der VM nicht.
Dann ist wohl der gute alte Vmware Server 1.0 die beste Lösung, mit dem geringsten Overhead bei der Virtualisierung.
Ich wollte eigentlich Windows als 64 Bit Host-System vermeiden und hatte deshalb noch Ubuntu 10.04 LTS und 9.04 als Host getestet.
An die uralt Kombination Ubuntu 8 mit Vmware Server 1.0 wollte ich wegen der aktuellen Hardware HP ML110 G6 nicht mehr ran.
Fazit:
Leider werde ich aus Performance-Gründen als Host ein x64 Windows Prof. einsetzen müssen (das zieht dann eine Lizenz, einen Virenschutz etc. nach sich)
USB brauche ich in der VM nicht.
Dann ist wohl der gute alte Vmware Server 1.0 die beste Lösung, mit dem geringsten Overhead bei der Virtualisierung.
Ich wollte eigentlich Windows als 64 Bit Host-System vermeiden und hatte deshalb noch Ubuntu 10.04 LTS und 9.04 als Host getestet.
An die uralt Kombination Ubuntu 8 mit Vmware Server 1.0 wollte ich wegen der aktuellen Hardware HP ML110 G6 nicht mehr ran.
Fazit:
Leider werde ich aus Performance-Gründen als Host ein x64 Windows Prof. einsetzen müssen (das zieht dann eine Lizenz, einen Virenschutz etc. nach sich)

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Wenn Windows allein nur als Virtualisierungs-Host eingesetzt wird und ansonsten keine weitere Funktion bekleidet, daß ist die bevorzugte Arbeitsweise laut VMware, dann kannst du eigentlich auch auf einen Virenscanner verzichten. Die VMs und am besten auch alle Programme aus dem VMware-Programmordner solltest du in jedem Fall sowieso aus dem Scannen ausnehmen oder deine VMs schmieren unsanft ab.
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