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Migration der VMs zwischen Windows + Linux Hosts möglich?

P2V, V2V

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Migration der VMs zwischen Windows + Linux Hosts möglich?

Beitragvon Corvinian » 18.03.2009, 10:40

Ist es möglich VMs zwischen Windows und Linux als Hostsystem zu migrieren?
Dafür wird der P2V-Converter notwendig sein? Oder gibt es da Probleme, so dass besser rsync/ein anderes Backup-tool innerhalb der VM genutzt werden sollte?

Wie einfach/gut kommt man in einem beschädigten VM-Image an den Inhalt der 'virtuellen Festplatte' heran, wenn VMWare Server das Image nicht mehr starten kann? Würde mich nur grundsätzlich interessieren.

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Beitragvon irix » 18.03.2009, 10:49

Aeh... wieso konvertieren? Kopier einfach das Verzeichnis mit allen Dateien und registriere dann die VM neu.

Das ist doch der Sinn von virtuallisierung das eine Aenderung des Hosts keinen Einfluss auf den Gast hat.

Hier sind wir von VMware Server 1 nach 2.x (jeweils Windows) und dann auf 2.x unter Linux gewechselt.

Ja man kann eine VMDK Mounten und in den Inhalt gucken. Ob das aber klappt wenn die Datei beschaedigt ist bezweifle ich. Dafuer macht man doch Backups.

Gruss
Joerg

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Beitragvon continuum » 18.03.2009, 12:12

Wie einfach/gut kommt man in einem beschädigten VM-Image an den Inhalt der 'virtuellen Festplatte' heran, wenn VMWare Server das Image nicht mehr starten kann?


Kommt auf die Art des Schadens an - und auf das Knowhow des Bedieners - und auf das Dateisystems des Gasts.

Alsi grob geschaetzt kann ich persoenlich vielleicht vom 75 % der Windows-VMs die VMware selber nicht mehr starten kann noch die Daten retten.
Es haengt auch sehr davon ab - wqie der User sich verhaelt sobald er den Schaden bemerkt ... irgendwas dummes gemacht und evtl, ist dann alles ruiniert.

Kurz und gut : schwer hier was allgemeines zu sagen. Am besten sofort bei einem Schaden alle alten logs sichern und die VM nicht nochmal starten - dann fragen

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Beitragvon grosso » 14.04.2009, 19:44

irix hat geschrieben:Aeh... wieso konvertieren? Kopier einfach das Verzeichnis mit allen Dateien und registriere dann die VM neu.

Das ist doch der Sinn von virtuallisierung das eine Aenderung des Hosts keinen Einfluss auf den Gast hat.

Hier sind wir von VMware Server 1 nach 2.x (jeweils Windows) und dann auf 2.x unter Linux gewechselt.

Ja man kann eine VMDK Mounten und in den Inhalt gucken. Ob das aber klappt wenn die Datei beschaedigt ist bezweifle ich. Dafuer macht man doch Backups.

Gruss
Joerg


hallo,

das dachte ich bis gestern auch, hatte mal vor ein par jahren mit vmware workstation unter xp angefangen, dann installierte ich mir ein suse linux , und benutzte die alten vm's weiter unter vmware-player. aber jetzt habe ich einen esx 3i aufgesetzt und dort ein w2k8-standard server aufesetzt, aber diesen kann ich nicht auf meinem linux host unter vm-player starten er bemaengelt mir die

"file not found: xxxxx.vmdk"

ich kann ihm dann die datei manuell zeigen, aber es belibt bei der selben fehlermeldung!
umgekert habe ich eine alte unter vm-workstation erstellte vm mit win-xp auf den esx hochgeladen und dort wird diese nur ausgegraut "winxp (invalid)" dargestellt ich kann noch nicht mal die konfiguration aendern.

ich vermute das problem bei den platten auf dem linux system (mein laptop) ein ide auf dem hp proliant ml350 g5 ein sas raid fuer die vm's scsi

hilft hier der vmware converter?

gruesse grosso

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Beitragvon irix » 14.04.2009, 20:12

Aeh....."hochgeladen" auf den ESXi?

Du hast scheinbar vergessen das das die VMs auf einem ESX(i) vom Hardwaretyp 4 sind und wenn die von einer Workstation oder VMware Server kommen sind die hoeher wenn man sie regelmaessig "upgegradet" hat. Ich glaube es ging dort mit 6 oder 7.

Das kann und wird so nicht funktionieren. Darum der Konverter.

Gruss
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Beitragvon grosso » 14.04.2009, 21:31

alles klar das verstehe ich. dankefuer den tipp! ich hab bis jetzt mit virtualisierung eher nur rumgespielt und plane im moment den ersten produktiv einsatz. deshalb teste ich alles moegliche und wie man sehen kann auch unmoegliche.

gruesse grosso

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Beitragvon irix » 14.04.2009, 22:28

Dazu kommt noch das der ESX(i) seine SCSI Disks im Format "monolitisch" haette und nicht sowas wie 2GB Sparse.

Gruss
Joerg

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Beitragvon grosso » 15.04.2009, 08:39

soweit bin ich noch nicht in die materie vorgedrungen.

was bedeutet in dem zusammenhang "monolitisch" und "2GB Sparse"?

habe mir den neuesten konverter heruntergeladen. ich hoffe es ist kein problem wenn ich den in einer an der konvertierung unbeteiligten win xp-vm installiere.
wie genau ist die beste vorgehensweise?

gruesse grosso

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Beitragvon irix » 15.04.2009, 09:00

grosso hat geschrieben:soweit bin ich noch nicht in die materie vorgedrungen.

was bedeutet in dem zusammenhang "monolitisch" und "2GB Sparse"?


Plattenplatz komplett vorallokiert oder anwachsend in 2GB Teilen.


habe mir den neuesten konverter heruntergeladen. ich hoffe es ist kein problem wenn ich den in einer an der konvertierung unbeteiligten win xp-vm installiere.
wie genau ist die beste vorgehensweise?

gruesse grosso


Die VM, welche du konvertieren moechtest ist abzuschalten und dann mittels Konverter ein V2V zumachen, in dem du ihm die *.vmx (Konfigdatei einer VM) gibts. Keine Angst..die 4er Version nimmt sich viel Zeit bei der Analyse der *.vmx.

Gruss
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Beitragvon grosso » 15.04.2009, 11:22

bin gerade dabei eine win-xp welche normalerweise auf dem vm-player laeuft fuer den esx zu konvertieren. das scheint soweit auch zu klappen (ist jetzt bei 59%).
aber der umgekerte weg vom esx herunter lauffaehig auf dem player endet mit "unabel to determine guest operating system" mein converter ist die version 3.0.3 das betriebssystem ein w2k8-server

gruesse grosso

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Beitragvon irix » 15.04.2009, 14:18

Hmm... probier doch mal den Converter 4.x welches es seit ein paar Wochen gibt.

Gruss
Joerg

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Beitragvon continuum » 15.04.2009, 15:08

von ESX zu vmplayer ist super einfach - einfach die *-flat.vmdk kopieren und eine neue VM damit anlegen - siehe meine Seite > vmdk > vmdk fuer ESX und Workstation ...

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Beitragvon grosso » 15.04.2009, 17:44

vielen dank fuer die hilfe,

ich kann : "meine Seite > vmdk > vmdk fuer ESX und Workstation ..."

nicht finden ich denke aber du meinst: "meine Seite > vmdk >how to use a monolithicFlat with Workstation and ESX

aber der parameter createType="monolithicFlat" oder "vmfs" kommt be mir nicht vor.
abe vielleicht stehe ich auch irgendwie andes auf dem schlauch
please help again

gruesse grosso

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Beitragvon continuum » 15.04.2009, 17:58

Kommt nicht vor ?
Dann poste mal deine vmdk - oder hast du nur die grosse *-flat.vmdk ?

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Beitragvon grosso » 15.04.2009, 18:23

ich habe nur die grosse in dem fall 20 gb w2k8server-flat.vmdk

und hier noch der inhalt der *.vmx in welchr ich auch nach den parametern gesucht habe

.encoding = "UTF-8"
config.version = "8"
virtualHW.version = "4"
floppy0.present = "true"
nvram = "w2k8server.nvram"
deploymentPlatform = "windows"
virtualHW.productCompatibility = "hosted"
tools.upgrade.policy = "useGlobal"
powerType.powerOff = "default"
powerType.powerOn = "default"
powerType.suspend = "default"
powerType.reset = "default"

displayName = "w2k8server"
extendedConfigFile = "w2k8server.vmxf"

scsi0.present = "true"
scsi0.sharedBus = "none"
scsi0.virtualDev = "lsilogic"
memsize = "1000"
scsi0:0.present = "true"
scsi0:0.fileName = "w2k8server-flat.vmdk"
scsi0:0.deviceType = "scsi-hardDisk"
ide0:0.present = "true"
ide0:0.clientDevice = "FALSE"
ide0:0.deviceType = "cdrom-image"
ide0:0.startConnected = "TRUE"
floppy0.startConnected = "false"
floppy0.clientDevice = "true"
ethernet0.present = "true"
ethernet0.virtualDev = "e1000"
ethernet0.networkName = "VM Network"
ethernet0.addressType = "generated"
guestOSAltName = "Microsoft Windows Server 2008 (32-bit)"
guestOS = "longhorn"
uuid.location = "56 4d 73 b2 1c 0c b1 c2-f9 cc 1e d6 59 4e 00 bc"
uuid.bios = "56 4d 73 b2 1c 0c b1 c2-f9 cc 1e d6 59 4e 00 bc"
toolScripts.afterPowerOn = "true"
toolScripts.afterResume = "true"
toolScripts.beforeSuspend = "true"
toolScripts.beforePowerOff = "true"

ide0:0.fileName = "/vmfs/volumes/49e09234-537d8360-bfd0-00237da379a8/iso/w2k8_dvd.iso"
floppy0.fileName = "/dev/fd0"

scsi0:0.redo = ""
ethernet0.generatedAddress = "00:0c:29:4e:00:bc"
tools.syncTime = "FALSE"
sched.swap.derivedName = "/vmfs/volumes/49e09234-537d8360-bfd0-00237da379a8/w2k8server/w2k8server-3a72e8d3.vswp"
ethernet0.generatedAddressOffset = "0"
hostCPUID.0 = "0000000d756e65476c65746e49656e69"
guestCPUID.0 = "0000000d756e65476c65746e49656e69"
userCPUID.0 = "0000000d756e65476c65746e49656e69"
hostCPUID.1 = "0001067a00040800040ce3bdbfebfbff"
guestCPUID.1 = "0001067800010800000802010febfbff"
userCPUID.1 = "0001067a00040800000802010febfbff"
hostCPUID.80000001 = "00000000000000000000000120000000"
guestCPUID.80000001 = "00000000000000000000000000000000"
userCPUID.80000001 = "00000000000000000000000120000000"
evcCompatibilityMode = "FALSE"

fileSearchPath = "/media/disk/virtualMachines/w2k8server;."


ich dachte die vmx ist die grosse config datei welche alles steuert

gruesse grosso

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Beitragvon continuum » 15.04.2009, 19:33

lad dir http://sanbarrow.com/moa23/files/oh_dea ... riptor.zip
runter - das tool habe ich mal gebastelt um verlorene descriptorfiles passend zu vorhandenen flat-files zu erstellen

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Beitragvon grosso » 16.04.2009, 12:40

hallo ulli,
vielen dank fuer das progie :)
es schein zu funktionieren aber es entsteht keine neue datei im verzeichnis.
welchen festpalttentyp soll ich waehlen 1 oder 2 ? wie kann ich ueberpruefen ob das programm erfolgreich war?
vielleicht ist ja auch mein generelles vorgehen falsch. ich kopiere immer das gesamte verzeichnis einer vm zwischen verschiedenen hosts mit vm-player hat dies immer funktioniert. zwischen dem esxi und dem player habe ich es genauso gemacht. ich habe folgende dateien in meinem verzeichnis fuer die vm:

w2k8server.nvram, w2k8server.vmsd, w2k8server.vmx, w2k8server.vmxf, w2k8server-flat.vmdk

das wars

gruesse daniel


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