Hallo
Ich will auf VM Ware Workstation Boxen einen MS SQL Cluster 2012 simulieren.
Das ganze soll nur zum "Selbststudium" sein, sollte aber trotzdem mit einer ertragbaren Geschwindigkeit laufen.
Laufen würden also:
1 Domänen Controller ( Win 2008 R2)
1 ISCSI Storage ( Win 2008 R2)
2 Knoten MS SQL 2012 ( Win 2008 R2)
Die Frage ist nun:
Wieviel RAM solls denn sein, damit man auch arbeiten kann?
Reichen 32 GB oder sagt man "für Erwachsene" und nimmt 64 GB?
Gruß
Penny
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
Hardware Anforderungen
soehl hat geschrieben:Ich denke mit 32GB kommst du locker aus.
Eher würde ich in einen für flotten IO-Unterbau sprich SSD(s) investieren.
Gruß, S.
Hallo
An SSD hat ich auch schon gedacht.
Aber welches Betriebssystem?
Ich dachte an Windows 2008R2 und kann man das auf SSDs installieren?
Sonst wäre Windows 7 Professional denkbar, oder?
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Dayworker
- King of the Hill
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- Registriert: 01.10.2008, 12:54
- Wohnort: laut USV-Log am Ende der Welt...
TRIM ist prinzipiell richtig, aber dazu muß das System im Leelauf sein und sowas kannst du in der Virtualisierung fast nie voraussagen.
Wenn du also Gigabyteweise Daten kopierst, wirst du früher oder später an den Punkt kommen, wo ebend keine freien Sektoren mehr verfügbar sind und dann geht die Schreibleistung halt in den Keller.
Wenn du also Gigabyteweise Daten kopierst, wirst du früher oder später an den Punkt kommen, wo ebend keine freien Sektoren mehr verfügbar sind und dann geht die Schreibleistung halt in den Keller.
OK, das leuchtet ein.
Aber wie gesagt, das ganze ist ein "Lern-System" mit dem ich die Administration von SQL Clustern und DBs "üben" will, ggf. mal einen Test machen will bevor ich an einem Prodsystem herumwerkel.
Wenn es da etwas länger dauert, ist es ein prima Argument für einen Kaffee.
Sollte ich mal an die Grenzen stoßen kommt halt eine leistungsstärke SSD rein und fertig.
Aber wie gesagt, das ganze ist ein "Lern-System" mit dem ich die Administration von SQL Clustern und DBs "üben" will, ggf. mal einen Test machen will bevor ich an einem Prodsystem herumwerkel.
Wenn es da etwas länger dauert, ist es ein prima Argument für einen Kaffee.
Sollte ich mal an die Grenzen stoßen kommt halt eine leistungsstärke SSD rein und fertig.
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Dayworker
- King of the Hill
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Keine Ahnung, was für dich eine leistungsstärkere SSD wäre. Aber solange du keine SSD vom Schlage der Intel DC S3700 hast, kämpft jede SSD früher oder später mit diesem Problem.
Allgemein läßt sich auch sagen, daß die IO-Raten bei keiner SSD wirklich stabil sind. Einzig Intel beziffert den maximalen Zeitbedarf, bis eine Anforderung weggeschrieben ist und im Falle der DC S3700 lautet die Angabe dazu "Max latencies of <500µs 99.9% of time".
Allgemein läßt sich auch sagen, daß die IO-Raten bei keiner SSD wirklich stabil sind. Einzig Intel beziffert den maximalen Zeitbedarf, bis eine Anforderung weggeschrieben ist und im Falle der DC S3700 lautet die Angabe dazu "Max latencies of <500µs 99.9% of time".
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