Hi@♠all
ich betreibe ein Windows XP unter VM Workstation 9.0.
Alles läuft bestens nur beim Scannen habe ich Probleme.
Es ist ein USB Scanner von Canon
Wenn ich Scannen will, wird der Scanner nicht erkannt.
Erst nachdem ich kurz die USB Verbindung unterbrochen habe kann ich danach scannen.
Das Verhalten ist reproduzierbar.
Woran könnte das liegen?
Log ist angehängt
oder unter
www.workupload.com/file/S31HanY
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
USB Scanner wird nicht richtig erkannt
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Dayworker
- King of the Hill
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- Registriert: 01.10.2008, 12:54
- Wohnort: laut USV-Log am Ende der Welt...
...und nicht nur 6 vCPUs sondern neben 3GiB vRAM kommt auch noch die Einbindung eines pCDROM unter Laufwerk H hinzu.
Wenn ich: "2012-12-01T19:43:23.688+01:00| vmx| I120: VUsbUpdateVigorFieldsAndAutoconnect: New set of 5 USB devices" richtig verstehe, werden zuviele USB-Geräte automatisch in die VM gehievt.
Wenn ich: "2012-12-01T19:43:23.688+01:00| vmx| I120: VUsbUpdateVigorFieldsAndAutoconnect: New set of 5 USB devices" richtig verstehe, werden zuviele USB-Geräte automatisch in die VM gehievt.
Ok dann brauche ich mich ja nicht mehr um den USB 3.0 Treiber zu kümmern.
In den vorherigen Posts wurde das CD-Rom bemängelt --> habe ich deaktiviert
Bei den USB Ports kann ich im Bios nur alle deaktivieren--> habe nichts geändert.
Natürlich könnte ich noch in Windows USB Ports deaktivieren aber bringt das was?
Ich habe zwischenzeitlich die VM Ware aktualisiert --> keine Änderung.
Bin mal nach dem Start der VM in die Systemsteuerung gegangen, dort wird der Scanner erst angezeigt wenn die USB Verbindung kurz unterbrochen wurde.
Normalerweise habe ich ja kein Problem ein bißchen rumzuspielen aber die VM Ware bietet ja nicht viele Einstellungen diesbezüglich. Was kann ich noch tun?
Ich habe nochmal ein Log angefügt weil ich noch die CPU Cores und ähnliches deaktieviert habe.
www.workupload.com/file/IbtotmJ
In den vorherigen Posts wurde das CD-Rom bemängelt --> habe ich deaktiviert
Bei den USB Ports kann ich im Bios nur alle deaktivieren--> habe nichts geändert.
Natürlich könnte ich noch in Windows USB Ports deaktivieren aber bringt das was?
Ich habe zwischenzeitlich die VM Ware aktualisiert --> keine Änderung.
Bin mal nach dem Start der VM in die Systemsteuerung gegangen, dort wird der Scanner erst angezeigt wenn die USB Verbindung kurz unterbrochen wurde.
Normalerweise habe ich ja kein Problem ein bißchen rumzuspielen aber die VM Ware bietet ja nicht viele Einstellungen diesbezüglich. Was kann ich noch tun?
Ich habe nochmal ein Log angefügt weil ich noch die CPU Cores und ähnliches deaktieviert habe.
www.workupload.com/file/IbtotmJ
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Dayworker
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Wenn du häufiger mit virtuellen System zu tun hast oder das System irgendwo in einem entfernten RZ steht, gewöhnt man sich sehr schnell an ISOs. Ein pCD-ROM braucht man nur, wenn man innerhalb einer VM auch brennen will. Rohlingstückzahltechnisch lebt man sparsamer und brennt auch schneller, wenn man nur auf dem Host seine CD/DVDs brennt.
Anstatt irgendwelche USB-Ports zu deaktivieren, kann man bei der VM-Erstellung auch einfach die v.HW-Version verringern. USB3.0 gibt es beispielsweise erst ab v.HW-Version 8 oder 9. Mit deren Version 6 steht nur USB2.0 zur Verfügung. Allerdings läßt sich diese Version nachträglich nur manuell in VMX und VMDK verändern, im Falle der VMDK ist je nach Disk-Typ (Sparse, Preallocated oder beide in 2GiB-Stücken) sogar noch ein Hilfs-Tool erforderlich oder man muß den bekanntermaßen lahmen Converter einsetzen.
Die VMware-Produktversion zu aktualisieren macht nur in seltenen Fällen einen Sinn. Der Funktionsumfang reicht spätestens seit der WS-Version 6.5.4 vollkommen aus und wird auch von unserem Ulli wieder als Grundlage in MOA verwendet. Diese Version wird performancetechnisch nur noch von der älteren WS-Version 5.5 überboten. Alle seitdem veröffentlichten Versionen werden mit steigendem Versionsstand immer langsamer. Im Falle der WS9 und ihren vielen Fehlern kann man nur vom einem Beta-Status ausgehen. Die Version 9 wurde anscheinend nur vom Zaume gebrochen, damit man auf der VM-World neben einen neuen Chef auch eine neue Produkt-Version präsentieren konnte. Der neue VMware-Chef dürfte auch der Grund für dieselbe Fehleranzahl beim ESXi5.1 sein.
Nicht nur in der virtualisierten Welt gilt der Grundsatz: "Nur soviel HW wie nötig und nicht wie möglich."
Es bringt keinen Gewinn zuviele Kerne oder RAM im Einsatz zu haben, wenn die darauf laufende SW daraus keinen Gewinn ziehen kann. Ab einer gewissen RAM-Grösse wird jeder Rechner langsamer, da der Verwaltungsoverhead dafür exponentiell ansteigt. Die c't vom Heise-Verlag hatte dazu mal Versuche mit W7 in 32- und 64-bittiger Ausführung gemacht und einige sehr überraschende Resultate präsentiert.
Mit der vCPU-Anzahl verhält es sich ähnlich. Eine VM in der VMware-Welt bekommt nur dann auch Rechenzeit zugewiesen, wenn die Anzahl an vCPU's auf dem Host auch frei ist. Wenn die Anzahl belegt ist und das dürfte mit mehr vCPU's häufiger der Fall sein, wird die VM angehalten und es ruckelt dann innerhalb der VM. Auch in der professionellen ESX(i)-Schiene machen selten mehr als Single- maximal Dualcore-VMs einen Sinn, für einige ESX(i)-Funktionen ist man sogar heute noch auf Singlecore-VMs beschränkt. Wenn ein Programm aus Performancegründen mehr Kerne/RAM braucht, sollte es weiterhin auf einem pSYSTEM ausgeführt werden.
Die Logs schaue ich mir erst morgen an, falls nicht Ulli oder jemand anders schneller ist...
Anstatt irgendwelche USB-Ports zu deaktivieren, kann man bei der VM-Erstellung auch einfach die v.HW-Version verringern. USB3.0 gibt es beispielsweise erst ab v.HW-Version 8 oder 9. Mit deren Version 6 steht nur USB2.0 zur Verfügung. Allerdings läßt sich diese Version nachträglich nur manuell in VMX und VMDK verändern, im Falle der VMDK ist je nach Disk-Typ (Sparse, Preallocated oder beide in 2GiB-Stücken) sogar noch ein Hilfs-Tool erforderlich oder man muß den bekanntermaßen lahmen Converter einsetzen.
Die VMware-Produktversion zu aktualisieren macht nur in seltenen Fällen einen Sinn. Der Funktionsumfang reicht spätestens seit der WS-Version 6.5.4 vollkommen aus und wird auch von unserem Ulli wieder als Grundlage in MOA verwendet. Diese Version wird performancetechnisch nur noch von der älteren WS-Version 5.5 überboten. Alle seitdem veröffentlichten Versionen werden mit steigendem Versionsstand immer langsamer. Im Falle der WS9 und ihren vielen Fehlern kann man nur vom einem Beta-Status ausgehen. Die Version 9 wurde anscheinend nur vom Zaume gebrochen, damit man auf der VM-World neben einen neuen Chef auch eine neue Produkt-Version präsentieren konnte. Der neue VMware-Chef dürfte auch der Grund für dieselbe Fehleranzahl beim ESXi5.1 sein.
Nicht nur in der virtualisierten Welt gilt der Grundsatz: "Nur soviel HW wie nötig und nicht wie möglich."
Es bringt keinen Gewinn zuviele Kerne oder RAM im Einsatz zu haben, wenn die darauf laufende SW daraus keinen Gewinn ziehen kann. Ab einer gewissen RAM-Grösse wird jeder Rechner langsamer, da der Verwaltungsoverhead dafür exponentiell ansteigt. Die c't vom Heise-Verlag hatte dazu mal Versuche mit W7 in 32- und 64-bittiger Ausführung gemacht und einige sehr überraschende Resultate präsentiert.
Mit der vCPU-Anzahl verhält es sich ähnlich. Eine VM in der VMware-Welt bekommt nur dann auch Rechenzeit zugewiesen, wenn die Anzahl an vCPU's auf dem Host auch frei ist. Wenn die Anzahl belegt ist und das dürfte mit mehr vCPU's häufiger der Fall sein, wird die VM angehalten und es ruckelt dann innerhalb der VM. Auch in der professionellen ESX(i)-Schiene machen selten mehr als Single- maximal Dualcore-VMs einen Sinn, für einige ESX(i)-Funktionen ist man sogar heute noch auf Singlecore-VMs beschränkt. Wenn ein Programm aus Performancegründen mehr Kerne/RAM braucht, sollte es weiterhin auf einem pSYSTEM ausgeführt werden.
Die Logs schaue ich mir erst morgen an, falls nicht Ulli oder jemand anders schneller ist...
Problem gefixt
Hi@all,
Problem gelöst, beim Starten der VM wird unten rechts der Scanner angezeigt mit der Option "disconnet from Host" und das wars. Seitdem funktioniert das wie es soll.
Danke für die bisherigen Antworten.
Problem gelöst, beim Starten der VM wird unten rechts der Scanner angezeigt mit der Option "disconnet from Host" und das wars. Seitdem funktioniert das wie es soll.
Danke für die bisherigen Antworten.
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