Moin,
die ganze große Katastrope - openSUSE 10.3 als Gast - habe ich gerade hinter mich gebracht. Das Problem haben/hatten hier ja wohl noch andere (auch mit anderen aktuellen Distributionen), wenngleich ich mit einem Kopiervorgang von ca. fünf GiB/h (also ca. 1,5 MiB/s) wohl weit vorne im Feld der Schwergeschädigten liege... Habe den "Linux-Typ" von "Suse..." auf "other 2.6" umgestellt. So werden aus 3 MiB/s (oder was immer hdparm vorher gemessen hat) so 25 MiB/s. Die echte Hardware macht etwa 75.
Was ich mich nun mal ganz generell frage, ist, ob es einen "offiziellen" Wert für den Verlust an I/O-Leistung von Host zu VM gibt. Bei VMware auf der Webseite gibt es Benchmarks, die wohl alle in die Kategorie Angeberei fallen. Das sind aber IIRC ESX-Werte, also prinzipiell nicht vergleichbar. Also, was ist die "ideale" Hard-/Software-Kombination für einen minimalen Leistungsverlust bei VMware server unter Linux? Auf meinen drei Servern liegt die VM-I/O-Performance bei 30-50%. Das könnte natürlich auch so interpretiert werden, dass es Schwachsinn ist, Fileserver unter VMware laufen zu lassen. Das könnte ich akzeptieren. Aber vielleicht ist das schlechte Ergebnis auch nur irgendwelchen Umständen geschuldet.
Zu den Umständen: Alle Rechner haben SATA-Platten, zwei davon als RAID. Die "schnellste" VM (40/75 MiB/s) ist openSUSE 10.3 paravirtualisiert (VMI) unter VMware server 2.0 auf openSUSE 11.0 mit einer Platte.
CU
Hauke
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
Soll-Performance von VM-Festplatte
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