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Share Partition für Host und Guest

Hilfe bei Problemen mit der Installation und Benutzung der VMware Workstation und VMware Workstation Pro.

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Share Partition für Host und Guest

Beitragvon FBear » 04.11.2004, 15:59

Hallo zusammen,

ich habe versucht, eine physische Partition (FAT32) in eine VM einzubinden und von meinem Win 2000 Host und von meinem Suse 9.1 Guest darauf zu schreiben.

Leider werden die Änderungen nicht übernommen, d.h. ich sehe im Host immer noch die alten Dateien, wenn ihc im Guest was ändere. :?

Ich hab schon den Mode Independend Persistent eingestelt, ohne Erfolg.

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Beitragvon continuum » 04.11.2004, 21:24

Du wirst doch wohl nicht mit Host und Gast gleichzeitig auf die Partition zugreifen oder?
Windows 2000 und Suse koennen viel, viel besser ueber Netzwerk Dateien teilen - wenn du wirklich raw-disks nehmen musst:
NIEMALS GAST und HOST GLEICHZEITIG
SUSPEND MODE im GAST ist TABU
INDEX-dienste des HOSTS abstellen

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Beitragvon FBear » 04.11.2004, 23:36

Hab ich mir auch schon überlegt, aber ich kann nicht vom Host auf den Server zugreifen und umgekehrt. Ich seh den Linux-Client mit installiertem Samba-Server zwar in der Netzwerkumgebung des Hosts, aber kann nicht darauf zugreifen ("Der Netwerkpfad wurde nicht gefunden") und das smb-Protokoll im Konqueror liefert mir nen internen Fehler. :?

Die Netzwerkverbindung besteht übrigens per NAT (wegen der ISDN-Verbindung), kanns daran liegen?

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Beitragvon looping » 05.11.2004, 08:21

besteht übrigens per NAT

nein, das ist schon ok. - dein problem liegt in der einrichtung der freigaben. unter windows kannst du (um es zu vereinfachen) die "einfache datenfreigabe" verwenden - dann muss sich ein externer user nicht authentifizieren - das heißt es gibt keine sicherheit - jeder kann daten lesen, schreiben, ausführen. beim samba-server gibt es diese einstellung auch, dort steht sie in der global-section der smb.conf und heißt "security = share" in der section des freigegebenen verzeichnises brauchst du dann noch ein "guest ok = yes".
ACHTUNG: bei samba ist es zwingend erforderlich, dass der user der über das netz auf ein sambaverzeichnis zugreift auch auf der unix/linux-büchse zugriffsrechte auf dieses verzeichniss hat! möchtest du also z.b. ein verzeichnis /depot freigeben, sollte dieses im modus 777 stehen und am besten einem user (nicht root) gehören.

innerhalb eines echten netzwerkes geht so eine luschige freigabe-politik natürlich nicht - aber ich gehe mal davon aus, dass du dir selbst keine daten klauen wirst ;) .

mfg

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Beitragvon FBear » 05.11.2004, 16:35

OK, danke erstmal.

Was ist denn, wenn ihc meine ganzen Freigaben nicht ändern will (Der PC hängt noch in nem anderen Netzwerk)?

Muss ich dann auf dem Host nen User-Account einrichten, der denselben Namen hat wie mein Linux Account, und dem die entsprechenden Ordner Freigeben?

Auf dem Client genügt mir die share-Freigabe.

Edit: Müsste das mit dem User nicht auf dem Client auch funktionieren?

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Beitragvon FBear » 05.11.2004, 17:15

Vielleicht hilft das noch weiter:

Wenn ich in YAST2 das Netzwerk nach Arbeitsgruppen durchsuchen lasse, wird keine gefunden, ich hab sie manuell eingetragen.

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Beitragvon looping » 05.11.2004, 18:18

du kannst sowohl in windows als auch unter linux freigaben mit einem anderen benutzer öffnen und gibst im dann folgenden dialog einfach username und password, evtl. noch domäne (workgroup) an. dann solltest du in der global-section des samba natürlich auf "security = user" umschalten, bzw, die einfachen freigaben in windows durch benutzerabhängige ersetzen.

mfg

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Beitragvon FBear » 06.11.2004, 00:20

Das will alles nicht so richtig funktionieren, ich glaub ich gebs auf und schmeiß einfach auf einen von beiden nen FTP-Server drauf und share über den.

Trotzdem Danke. :)


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