Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!

hrtimer: interrupt too slow, forcing clock min delta to

Hilfe bei Problemen mit der Installation oder Benutzung des VMware Server 2.

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Beitragvon christian_ » 21.03.2010, 19:32

naja, aber braucht denn der vmware-server eine zu 100% freie p-cpu um sie benutzen zukoennen ?
im temp verzeichnis ist reichlich platz aber eine swap datei/laufwerk habe ich garnicht

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Beitragvon christian_ » 21.03.2010, 22:32

hab grad debian mit 2 v-cpu in einer vm ausprobiert, es läuft kein bischen ruckelig

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Beitragvon Dayworker » 22.03.2010, 09:06

Wie schon häufiger gesagt, hängt Linux immer vom Kernel ab.
Selbiges Stottern bei 2 v.CPUs hast du übrigens auch bei Ubuntu9.10 und das nicht nur mit VMware sondern auch bei Virtualbox. Damit würde ich den schwarzen Peter einfach dem Kernel 2.6.31 zuschieben und den Gast per Kernel-Upgrade "behandeln".
Beim Host bringt dir ein Kernel-Upgrade wegen den Kernel-Modulen meistens nur noch mehr Ärger ein, allerdings würde ich es trotzdem mit 2.6.32 versuchen. Diese wurde von den Kernel-Hackern als Langzeitversion für die nächsten 2 Jahre auserkoren und damit scheint ein längerfristig stabiler Betrieb möglich zu werden.

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Beitragvon e-e-e » 22.03.2010, 09:20

Hallo,

bei mir läuft ein SuSE 11.2 mit "Emerald"-Kernel 2.6.31.12-0.1-default als 1-vCPU-VM völlig problemlos, allerdings auf einem SuSE 10.1-Host. Das ist eine appliance von der VMWare-Seite. http://www.vmware.com/appliances/directory/439613

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Beitragvon Dayworker » 22.03.2010, 09:46

Laut seinen Angaben hat er ausschließlich mit Gentoo und 2 v.CPUs diese Probleme, bei 1 v.CPU läuft wohl alles.
Das Suse11.2 mit der 12.Kernelüberarbeitung (Kernel 2.6.31.12-0.1-default) läuft, war ja fast klar. Bei ihm läuft allerdings "2.6.31-gentoo-r10" und das ändert in meinen Augen einiges.
Interessant wäre daher ein Test, ob die Suse11.2 auch mit 2 v.CPUs ruckelfrei läuft. Ich vermute aber ein klares JA, da daß Host-OS noch auf einer älteren Kernelversion beruht...

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Beitragvon e-e-e » 22.03.2010, 09:59

Ich denke mir, dass das, zumindest mit meinen (nur) 2 Kernen, Probleme geben könnte, kann die VM aber jetzt sowieso nicht abschalten, um es zu probieren.

edit: Allerdings sollten er es einfach mal mit einer vCPU ausprobieren, wenn nicht sehr gravierende Argumente dagegen sprechen. (Ich glaube das hat er noch nicht versucht, oder nicht mit Erfolg.)

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Beitragvon christian_ » 22.03.2010, 13:56

Dayworker hat geschrieben:Beim Host bringt dir ein Kernel-Upgrade wegen den Kernel-Modulen meistens nur noch mehr Ärger ein, allerdings würde ich es trotzdem mit 2.6.32 versuchen. Diese wurde von den Kernel-Hackern als Langzeitversion für die nächsten 2 Jahre auserkoren und damit scheint ein längerfristig stabiler Betrieb möglich zu werden.


:shock: :shock: :shock: :D

ich hoffe ich kann dann mit den vms arbeiten und muss nicht dran arbeiten das ich mit arbeiten kann

in dem debian das hier mit 2 v-cpu kernen ruckelfrei läuft ist ein 2.6.26-2-686 kernel
es laufen keine vmware-tools in dem system, seltsam irgendwie....

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Beitragvon Dayworker » 22.03.2010, 21:18

Die Kernelproblematik erörtern wir hier fast jede Woche und JA, alle Kernel nach 2.6.26 machen meist Probleme. Deshalb setzen auch die Server-Linuxe ala RHEL, CentOS sogar noch auf den Kernel 2.6.18 und befinden sich damit in guter Gesellschaft zum XenServer...


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