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wer hat VMserver 2.0.2 auf einem 64bit Linux host ?

Hilfe bei Problemen mit der Installation oder Benutzung des VMware Server 2.

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wer hat VMserver 2.0.2 auf einem 64bit Linux host ?

Beitragvon continuum » 02.01.2010, 16:33

Kann bitte mal jemand mit VMserver 2.0.2 auf einem 64bit Linux Host einen kleinen Test machen ?

Ich will wissen ob dieser Eintrag in einer vmx-file
mainmem.useNamedFile = "true"
oder dieser
mainmem.backing = "named"

eine mem-file im selben Ordner anlegt.

Mit Workstation 7 unter Linux werden mainmem.useNamedFile Eintraege ignoriert - statt dessen wird mainmem.backing ausgelesen.

Ich will nur wissen ob das auch fuer VMserver 2.0.2 gilt ...

Danke

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Beitragvon sparrow » 07.01.2010, 13:44

So ganz verstanden habe ich das noch nicht, aber:

hier läuft CentOS 5.4 auf einem 64bit Host.

Ich habe nachheinander die beiden Zeilen in der .vmx probiert, jedoch sind keine zusätzlichen Dateien in dem Verzeichnis meiner virtuellen Maschine aufgetaucht.
Natürlich nachdem ich die VM zwischenzeitlich ein und wieder ausgeschaltet hatte.


Gruß
Sparrow

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Beitragvon continuum » 07.01.2010, 17:46

Einer der beiden Eintraege sollte eine *.vmem Datei im selben Ordner wie die VM erzeugen.

Ich will wissen welcher der beiden.

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Beitragvon Dayworker » 07.01.2010, 19:31

Wenn du den Eintrag "mainmem.useNamedFile = "false" in der "config.ini" gemacht hast, überschreibt das eventuell die VMX-Einstellungen. Normalerweise sollten die VMX-Einstellungen in diesem Fall greifen, allerdings sind Konvergenzen zwischen Einträgen in "config.ini" und VMX bekannt und sorgen für viele Merkwürdigkeiten.

Mit dem Eintrag und "true" sollte ein neuer Unterordner im VM-Ordner erstellt werden, der die *.lck- und *.mem-Datei enthält.

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Beitragvon continuum » 07.01.2010, 19:48

@ dayworker

die *.vmem file wird normalerweise nicht in einem Unterodrner erstellt. Habe ich jedenfalls noch nie gesehen.

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Beitragvon shecki » 08.01.2010, 10:09

*meld* *gg*

Keiner der beiden Einträge ist vorhanden, weder in vmx, noch in config, aber .vmem wird im gleichen Ordner mit der Größe des vorgegebenen RAMs erstellt.

Die einzigen Einträge zu mainmem sind diese:
mainMem.partialLazyRestore = "FALSE"
mainMem.partialLazySave = "FALSE"

Beide in der config.

Hilft dir das irgendwie weiter?

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Beitragvon sparrow » 08.01.2010, 12:36

Das sehe ich genauso.
Ich hab doch gesagt es sind keine zusätzlichen Dateien aufgetaucht ;)

Code: Alles auswählen

[root@zeus Hermes]# uname -m
x86_64
[root@zeus Hermes]# lsb_release -d
Description:    CentOS release 5.4 (Final)
[root@zeus Hermes]# cat *.vmx | grep mainMem
[root@zeus Hermes]# ls *.vmx
Hermes.vmx
[root@zeus Hermes]# ls *.vmem
Hermes.vmem

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Beitragvon continuum » 08.01.2010, 13:40

ok ... lassen wir das.

Dann muss ich es wohl selber ausprobieren :D

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Beitragvon sparrow » 08.01.2010, 14:13

Och, das klingt aber ein bisschen so als wenn wir uns nicht angestrengt haben.
Bei mir liegt jedenfalls immer so eine vmem-Datei rum.

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Beitragvon continuum » 08.01.2010, 14:49

mit einem der beiden Eintraege sollte sie verschwinden - und nicht neu angelegt werden.
Das wollte ich wissen

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Beitragvon Dayworker » 08.01.2010, 18:22

continuum hat geschrieben:@ dayworker

die *.vmem file wird normalerweise nicht in einem Unterodrner erstellt. Habe ich jedenfalls noch nie gesehen.
Stimmt. Allerdings werden die LCK-Files von VMX und VMDK in einen gleichnamigen Unterordner angelegt, der zumindest eine für mich nicht zuordenbare UUID und einige weitere Angaben enthält.

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Beitragvon shecki » 29.01.2010, 17:15

mainMem.useNamedFile = "FALSE"

Nach diesem Eintrag in die .vmx war das File zum Memory nicht mehr da.

Hilft dir das noch weiter oder wusstest du es schon?

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Beitragvon Dayworker » 29.01.2010, 17:32

Seine Hoffnung ruhte darauf, daß die Neuerungen/Änderungen der WS7 aufgrund der ähnlichen Buildnummer auch ihren Weg in den Server2.02 gefunden haben. Kannst du dasselbe Spiel bitte noch einmal mit Ullis obigen VMX-Eintrag machen und erneut testen.

Ich vermute aber mal, daß VMware sowieso sehr bald eine neue Server2-Version herausbringt.

[edit]
Irrtum, VMware hat zwar bei http://lists.vmware.com/pipermail/secur ... 00073.html einen entsprechenden Eintrag gemacht und verrät in der Remediation of CVE-2009-3731 on VMware Server 2.0.2 auch gleich die Lösung. ;)

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Beitragvon continuum » 29.01.2010, 17:42

mainMem.useNamedFile = "FALSE"

Nach diesem Eintrag in die .vmx war das File zum Memory nicht mehr da.

Hilft dir das noch weiter oder wusstest du es schon?


Yep - das wollte ich wissen. Bei WS 7 unter Linux 64 wirkt das naemlich nicht mehr - da werden jetzt die neuen mainmem.backing parameter verwendet.

Also is t bei VMserver 2 alles beim alten geblieben

Danke

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Beitragvon Dayworker » 29.01.2010, 17:49

Ich vermute aber ein noch.
FF3.6 wird ja irgendwann in nächster Zeit veröffentlicht werden und damit funktioniert der Web-Access bisher nicht mehr. Als zweiter großer Punkt steht zu hoffen, daß sich VMware nicht mehr auf Unterschiede in der Code-Basis einlassen wird. Die Vorraussetzungen dafür haben sie eigentlich mit der neuen v.HW-Version 7 in allen Produkten gelegt. Ich bin gespannt, wielange die Umsetzung noch dauern wird und VMI bzw Paravirtualisierung soll ja in den nächsten Jahren ebenfalls abgeschafft werden.

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Beitragvon Dayworker » 30.01.2010, 19:55

Ulli, hab grad noch etwas gefunden. Sieh dir mal den KB-Eintrag Virtual Machine on USB or Other Slow Storage Device Runs Slowly und sein Änderungsdatum an. Entscheidend sind dabei folgende Einträge:
On Windows hosts, enter the config option mainMem.useNamedFile=FALSE

On 32-bit Linux hosts, enter the config option mainMem.backing="unnamed"
Ich bin mir nur nicht sicher, ob das FALSE nicht doch wie das "unnamed" in Anführungszeichen gehört.

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Beitragvon shecki » 01.02.2010, 10:28

Statt in den Ordner ins Filesystem schreibt VMware dann aber in /tmp...

Haben wir schmerzlich am Wochenende erfahren, als VMs stehen blieben deswegen ;)

Option wieder raus -> VMs haben in ihrem Ordner wieder das File.

Viel Rumtesten damit kann ich derzeit leider auch nicht, eventuell versuchen wir aber noch den anderen Parameter mit dem backup...=unnamed

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Beitragvon continuum » 01.02.2010, 11:12

@ dayworker

Ich glaube dass der KB-eintrag schlichtweg falsch ist :twisted:

natuerlich fehlen auch die " " ;-)

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Beitragvon shecki » 01.02.2010, 11:32

Hab grad das mit
mainMem.backing="unnamed"
probiert

-> File liegt im Ordner der jeweiligen VM...

Gibts noch was, was ihr getestet haben wollt? *g*

Hab grad den Testserver von den Entwicklern losgeeist. Eventuell darf ich ihn noch bissi behalten, aber vermutlich nicht ;)

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Beitragvon continuum » 01.02.2010, 11:34

Danke

das beweist das VMserver 2 noch die alte Syntax verwendet und der KB eintrag in die Tonne gehoert.

Wenn die neue Syntax wirken wuerde laege die vmem file mit dem Eintrag in /tmp


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