Hallo Leute, ich habe einen FSC Econel S2 mit XEON Quad core L5310 1,6 GHz, 12Gb Ram und diversen Platten. Debian Lenny 64bit als BS und darauf VMware Server 1.0.10. mit 8 XP pro VM`s die per Remote ( über DSL/ VPN-Tunnel )benutzt werden. Desweiteren sind in dem Netzwerk noch 7 Rechner.Spiele mit dem Gedanken noch eine zweite CPU rein zu stecken. Bring das einen echten merkbaren Leistungsschub ? Wie sieht es mit einer zweiten Netzerkkarte aus wenn ich die Remoterechner von den Netzwerkrechnern trenne.Bringt das eine Entlastung für den Server? Möchte das das System runder läuft und nicht so stark reagiert wenn mal etwas mehr auf den VM`s gearbeitet wird.Das Debian läuft auf einem Raid1 an einem 3ware Controller und beherbergt die Datenbanken,die VM`s auf einer extra Platte und dazu läuft noch eine Sicherungsplatte.
Kompliziert ich weiß geht nur leider nicht anders.
Gruß Gregor
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
Server aufrüsten-bringt das was
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- King of the Hill
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Kann ich dir im Falle eines Raid1 nur abraten. Raid1 bietet keine Geschwindigkeitssteigerung sondern lediglich eine höhere Datensicherheit aufgrund der Plattenspiegelung. Mit der Trennung von System-OS und VMs hast du eigentlich schon fast das Maximale = VMs auf einem HW-Raidcontroller mit Raid5 aus vielen SSDs zu hosten, erreicht. Du kannst natürlich noch die VMs etwas tunen und damit allen unnötigen IO-Zugriff vermeiden. Alles was du dafür brauchst, findest du hier über die SuFu unter "swappiness".
Eine zweite CPU bringt dir nur dann eine Entlastung, wenn das vorrangige Problem eine zu geringe CPU-Leistung ist. Wenn du die Performanceeinbrüche nur bei Plattenzugriffen (kopieren, verschieben von Dateien in der VM) hast, solltest du zumindest das bestmögliche mit deiner jetzigen Config herausholen und nach "swappiness" suchen.
Eine zweite CPU bringt dir nur dann eine Entlastung, wenn das vorrangige Problem eine zu geringe CPU-Leistung ist. Wenn du die Performanceeinbrüche nur bei Plattenzugriffen (kopieren, verschieben von Dateien in der VM) hast, solltest du zumindest das bestmögliche mit deiner jetzigen Config herausholen und nach "swappiness" suchen.
Danke Dayworker werde mal nach swappiness suchen.. Hatte am Anfang mal versehentlich die VM`s auf das Raid gelegt und das hat den Server in die Knie gezwungen. Debian TOP lag so bei 15-20 . Es werden eigentlich keine Daten hin und hergeschoben. Nur Daten geholt und zurück geschrieben, darunter auch schonmal Röntgenbilder. Versuche es erstmal mit swappiness )
Danke schonmal
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Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, daß Röntgenbilder immer etwas größer sind. Auch wenn sie eigentlich nur Graustufenbilder sind, sollten die Abstufungen möglichst fein sein und je nach Körperteil kommt dazu dann noch eine entsprechende Größe. Meine letzten Bilder kamen auf CD und waren alle ~32MB für 15MPixel (4280x3520 Bildpunkte).
Das klingt erstmal nach nicht viel, allerdings kommt es durch die vollständige Virtualisierung sämtlicher HW bei VMware doch zu größeren Einbrüchen in der IO-Leistung, die dazu auch noch je nach Auslastung von Host und Gast schwankt. Als maximale Schreibleistung innerhalb einer VM sind Werte zwischen 1/5 bis 1/3 der Nennleistung der hostenden Platte als normal zu bezeichnen. Bessere Werte erreicht man dann nur noch im Raid5 oder mit SSDs aufgrund der besserer IO-Leistungen. Sie ändern jedoch in keinem Fall etwas am prinzipiellen Verhältnis. Einzige Ausnahme mögen als phys.Device in eine VM integrierte Datenträger sein, diese sind jedoch nicht mehr mit allen VMware-Produkten möglich.
Das klingt erstmal nach nicht viel, allerdings kommt es durch die vollständige Virtualisierung sämtlicher HW bei VMware doch zu größeren Einbrüchen in der IO-Leistung, die dazu auch noch je nach Auslastung von Host und Gast schwankt. Als maximale Schreibleistung innerhalb einer VM sind Werte zwischen 1/5 bis 1/3 der Nennleistung der hostenden Platte als normal zu bezeichnen. Bessere Werte erreicht man dann nur noch im Raid5 oder mit SSDs aufgrund der besserer IO-Leistungen. Sie ändern jedoch in keinem Fall etwas am prinzipiellen Verhältnis. Einzige Ausnahme mögen als phys.Device in eine VM integrierte Datenträger sein, diese sind jedoch nicht mehr mit allen VMware-Produkten möglich.
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