ja ich kenne die Voraussetzungen und technischen Daten der VMWARE Server 2, ist es bei einem linux Host irgendwie möglich, dem gastsystem mehr als 8GB Ram zuzuweisen? oder weiss jemand ob mit einer der nächsten versionen dieses Limit aufgehoben werden soll?
Danke
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
Gast mit mehr als 8 GB Ram möglich?
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Was sollte da gefixt werden?
Jedes OS (Linux/MacOS und Windows) wird mit viel Speicher langsamer, weil der Verwaltungsaufwand dafür stark ansteigt und die dann nötigen Anwendungen auch mehr Arbeitsspeicher belegen. Die entscheidende Frage dabei ist, wieviel eine Anwendungen von viel RAM profitieren kann und da trennt sich die Spreu vom Weizen.
Die 8GB pro VM von VMware sind in meinen Augen blanke Augenwischerei, ein Zugeständnis an die restlichen VT-Anbieter und eine Machbarkeitsstudie; mehr jedoch nicht. Bei dir dürfte dann auch noch die Einstellung v.CPU="2" für die VM hinzukommen, die auch noch eine weitere Bremse mitbringt und sich richtig performant auch nur auf einem Quad ausschöpfen läßt. Wenn du neben den Server- vor allem auch in den anderen ESX-Bereichen mal querliest, findest du viele Benutzer, die nur dann auf Virtualisierung setzen, wenn der Gast sich mit einer v.CPU und 2GB RAM zufrieden geben würde. Anderfalls war Bare-Metal in ihren Tests immer wesentlich performanter und der ESX ist durch den fehlenden Host-OS-Unterbau schon direkt an der HW angesiedelt.
Als absolutes K.O-Kriterium für deine VT kommt die momentane Linux- bzw eher Kernel-Lage hinzu. Nur wenn dein Linux namentlich und am besten noch mit dem genauen Kernel in der VMware-Liste vermerkt ist, hast du eine Chance auf die problemlose Inst. Ansonsten läuft prinzipiell nur der ursprünglich ausgelieferte Kernel des namentlich erwähnten Linuxes bzw fast alles bis Kernel 2.6.26 oder du brauchst die sogenannten ANY-ANY-Patches. Diese werden privat entwickelt werden und zumindest für die WS6.5.2 gibt es bis 2.6.31 überhaupt Unterstützung, keine Ahnung wie es für den VMserver aussieht. Wenn du eine neuere Kernel-Version einsetzen willst oder wegen nichtunterstützter Hardware auch mußt, kann dir nur VMware weiterhelfen und du mußt im VMTN posten.
Jedes OS (Linux/MacOS und Windows) wird mit viel Speicher langsamer, weil der Verwaltungsaufwand dafür stark ansteigt und die dann nötigen Anwendungen auch mehr Arbeitsspeicher belegen. Die entscheidende Frage dabei ist, wieviel eine Anwendungen von viel RAM profitieren kann und da trennt sich die Spreu vom Weizen.
Die 8GB pro VM von VMware sind in meinen Augen blanke Augenwischerei, ein Zugeständnis an die restlichen VT-Anbieter und eine Machbarkeitsstudie; mehr jedoch nicht. Bei dir dürfte dann auch noch die Einstellung v.CPU="2" für die VM hinzukommen, die auch noch eine weitere Bremse mitbringt und sich richtig performant auch nur auf einem Quad ausschöpfen läßt. Wenn du neben den Server- vor allem auch in den anderen ESX-Bereichen mal querliest, findest du viele Benutzer, die nur dann auf Virtualisierung setzen, wenn der Gast sich mit einer v.CPU und 2GB RAM zufrieden geben würde. Anderfalls war Bare-Metal in ihren Tests immer wesentlich performanter und der ESX ist durch den fehlenden Host-OS-Unterbau schon direkt an der HW angesiedelt.
Als absolutes K.O-Kriterium für deine VT kommt die momentane Linux- bzw eher Kernel-Lage hinzu. Nur wenn dein Linux namentlich und am besten noch mit dem genauen Kernel in der VMware-Liste vermerkt ist, hast du eine Chance auf die problemlose Inst. Ansonsten läuft prinzipiell nur der ursprünglich ausgelieferte Kernel des namentlich erwähnten Linuxes bzw fast alles bis Kernel 2.6.26 oder du brauchst die sogenannten ANY-ANY-Patches. Diese werden privat entwickelt werden und zumindest für die WS6.5.2 gibt es bis 2.6.31 überhaupt Unterstützung, keine Ahnung wie es für den VMserver aussieht. Wenn du eine neuere Kernel-Version einsetzen willst oder wegen nichtunterstützter Hardware auch mußt, kann dir nur VMware weiterhelfen und du mußt im VMTN posten.
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das klingt aber tendentiell schon recht pessimistisch......
Der Server ist vmware zertifiziert, das Linux auch, die installation war absolut problemlos und die Kiste rennt auch wie sie soll.
zu dem 2008er win kommen nun nur ein paar Dienste dazu und ich weiss nicht wie der Speicher das mitmacht, daher kam meine frage ob das mit > 8gb geht
Der Server ist vmware zertifiziert, das Linux auch, die installation war absolut problemlos und die Kiste rennt auch wie sie soll.
zu dem 2008er win kommen nun nur ein paar Dienste dazu und ich weiss nicht wie der Speicher das mitmacht, daher kam meine frage ob das mit > 8gb geht
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8GB ist das momentane Ende der Fahnenstange beim VMserver2.02.
Wenn ich mir allerdings die WS7 anschaue und die enge Verwandschaft zwischen allen VMware-Produkten in Betracht ziehe, könnte der VMserver irgendwann neben 4 v.CPUs wohl auch bis zu 32GB für eine VM verfügbar machen. Allerdings ist der VMserver bis zur Version 2.02 eher mit der WS6.5.X verwandt als mit der WS7.
Der Server2 hat mittlererweile aber genug Kritikpunkte um eine umfassende Überarbeitung zu rechtfertigen. Von daher kann dir wirklich nur VMware eine verläßliche Antwort geben; leider.
Pessimistisch, klares nein; genervt trifft es eher. Der Server1 bot konsistent neben einer vernünftigen Console für beide wichtigen Betriebssysteme auch alle Einstellmöglichkeiten darüber an und war in ein VC zu integrieren. Der Server2 hat dagegen sein stellenweise extrem bockiges Webbrowser-Plugin, daß nicht mit allen Browsern funktioniert und zudem nicht alle Einstellmöglichkeiten bietet. Der mittlererweile nicht mehr mitgelieferte VI-Client brachte diese dann zwar mit, allerdings ließ sich auch nicht alles darüber bearbeiten und er hatte 2 große Einschränkungen:
No1) läuft nur unter Windows
No2) konnte nur mit v.HW-Version=4 vollständig umgehen
Als abschließendes Manko läßt sich der Server2 nicht mehr in ein VC integrieren.

Wenn ich mir allerdings die WS7 anschaue und die enge Verwandschaft zwischen allen VMware-Produkten in Betracht ziehe, könnte der VMserver irgendwann neben 4 v.CPUs wohl auch bis zu 32GB für eine VM verfügbar machen. Allerdings ist der VMserver bis zur Version 2.02 eher mit der WS6.5.X verwandt als mit der WS7.
Der Server2 hat mittlererweile aber genug Kritikpunkte um eine umfassende Überarbeitung zu rechtfertigen. Von daher kann dir wirklich nur VMware eine verläßliche Antwort geben; leider.

Pessimistisch, klares nein; genervt trifft es eher. Der Server1 bot konsistent neben einer vernünftigen Console für beide wichtigen Betriebssysteme auch alle Einstellmöglichkeiten darüber an und war in ein VC zu integrieren. Der Server2 hat dagegen sein stellenweise extrem bockiges Webbrowser-Plugin, daß nicht mit allen Browsern funktioniert und zudem nicht alle Einstellmöglichkeiten bietet. Der mittlererweile nicht mehr mitgelieferte VI-Client brachte diese dann zwar mit, allerdings ließ sich auch nicht alles darüber bearbeiten und er hatte 2 große Einschränkungen:
No1) läuft nur unter Windows
No2) konnte nur mit v.HW-Version=4 vollständig umgehen
Als abschließendes Manko läßt sich der Server2 nicht mehr in ein VC integrieren.

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