Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!

Wie ist denn hier so der aktuelle Stand?

P2V, V2V

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Wie ist denn hier so der aktuelle Stand?

Beitragvon wandan » 02.08.2004, 12:50

Hi.

Was sind denn momentan so eure aktuellen Erfahrungen?

Installiert ihr neu?
ghost und Sysprep?
P2V Version 2?
CBMR?

Würde mich einfach mal interessieren, wie ihr das so in euren Projekten handhabt momentan. Ziel ist es ja, den schnellsten und effektivsten Weg zu nehmen. Man möchte sich ja nicht 3 Wochen mit Migration beschäftigen, und dann feststellen, es geht doch was nicht. In der Zeit habe ich die Systeme ja fast neu installiert alle. Und habe dabei sogar noch die Möglichkeit neue Versionen zu installieren, oder alten Balast zu
entfernen.


Postet doch einfach mal euren aktuellen Stand / Meinung zu dem Thema.

Danke euch.

Grüße
Alex

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Beitragvon continuum » 03.08.2004, 16:27

So was bloedes ....

Ich betreue im Moment ein Projekt bei dem eine Domaene mit 3 Standorten von NT4 auf XP umzustellen ist.
Zu diesem Zweck sollte ich jetzt ein Verfahren entwickeln wie man XP-Rechner in eine VM uebertraegt und dieselbe VM anschliessend wieder zurueck konvertiert.
Letzen Freitag bekam ich ein ghost eines XP-rechners und sollte jetzt ein handmade p2v damit machen. Ich hatte vor das ausfuehrlich zu dokumentieren und dann hier zu posten.
Leider faellt das alles ins Wasser da nicht ein Handgriff noetig ist. Der ghost des Echtrechners lief direkt in VMware. So eine Pleite!!!!

Da befasst man sich seit Monaten mit dem Thema und wenn der Moment kommt - ist gar nichts zu tun.

Also wenn im Moment jemand einen XP oder 2k3 Rechner virtualisieren will - bitte Bescheid sagen und wir gehen das mal mit der Methode, die ich mir so ausgeheckt habe, hier im Forum durch.

Ulli

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Beitragvon wandan » 03.08.2004, 16:32

Hi.

Ja, hier ich. :-)

Bin mir gerade verschiedene Methoden am ansehen. und würde mich sehr gerne ein bischen darüber unterhalten, was man alles so für Möglichkeiten hat.

1. P2V (Preis?)
2. Ghost und Sysprep (Finde ich eigentlich ganz ok, funzt auch)
3. CBMR (Anderes Tool. Eigentlich eher für Disaster Recovery. Hat aber so einen HW Wizard zum Treiber ändern)
4.. ??

Bin für alle Ideen offen.

Grüße
Alex

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Beitragvon continuum » 03.08.2004, 17:41

Das kommt alles aufs selbe heraus.
In jedem Fall muss man wissen, welche Treiber das Original laedt und welche eine VM laden muesste.
VMware-p2v stellt die Treiber per registrypatches um - sysprep macht das auch. CBMR habe ich noch nicht probiert - aber die koennen das auch nicht anders machen.
p2v aendert ein totes System, sysprep aendert das System beim Wachwerden - das sind aber alles nur Varianten.
In jedem Fall ist folgendes noetig:
Kenntnis der Treiberausstattung des orig. Systems
Kenntnis der Treiberausstattung eines entsprechenden VM- Systems.
Eine Methode einem OS andere Treiber unterzuschieben zu einem Zeitpunkt wo es sich nicht wehren kann.
Am einfachsten geht das glaube ich im toten Zustand.

Das alles laesst sich mit BartPE und loadhive erledigen - komfortabler ist es wenn man auch noch einen Erdcommander zur Hand hat. Ist aber nicht unbedingt noetig.

Ulli

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Beitragvon wandan » 04.08.2004, 10:16

Hi.

Wenn sich die Sachen im grossen und ganzen nicht unterscheiden, was spricht dann gegen die Sysprep Clone Variante? Das erscheint mir persönlich bis jetzt am saubersten. Ist vom BS Hersteller supportet, um auf einer neuen Hardware zu installieren (es sei denn die Hal ändert sich)

Und die Images kann ich auch recht schnell wieder auf den ESX einspielen. Über Peer to Peer sogar direkt, ohne das Image vorher speichern zu müssen.

viele Grüße
Alex

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Beitragvon wandan » 04.08.2004, 14:47

Hi.

Ich habe jetzt mal bischen im Web gesucht. Im grossen und ganzen sollte das kein Problem sein. Man muss dem physikalischen System, welches man dann migrieren möchte nur die entsprechenden Treiber einbauen.

Wenn man das System auf einen ESX hebt, muss der Buslogic oder LSILogic Treiber installiert sein.

Beispiel:

Auf dem Windows XP, welches ich in den ESX heben möchte, installiere ich den Buslogic Treiber per Inf. Danach mache ich per Trueimage ein Image von der Kiste. Auf dem ESX lege ich eine neue VM an, und boote mit der Trueimage CD und sichere das Image zurück. Da der SCSI Treiber schon im System bekannt ist, sollte er da jetzt ganz normal von booten können.

Habe ich hier jetzt einen Denkfehler drin?

Grüße
Alex

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Beitragvon continuum » 05.08.2004, 02:05

Zur Not kann mann dann immer noch ein Boot-Floppy bereithalten auf dem eine für den SCSI-controller passende ntbootdd.sys mit passenden boot.ini entries vorbereitet ist.

Ich finde dass Vorgehen irgendwie "uncool".
Eleganter wäre doch, dem in einer fremden Umgebung wach werdendem NTx alle Entscheidungen abzunehmen.
Was ein VM-NTx so zum Glücklichsein braucht, wissen wir doch viel besser als das NTx so direkt nach dem aufstehen.

Ich würde am liebsten das Echtsystem einmal von Bart booten, dort eine bootfähige vmdk auspacken und das System auf file-basis auf die vmdk kopieren. (vdk.exe von Ken Kato)
Das bedeutet die absolute Kontrolle über den Vorgang - alle Anpassungen sind möglich.
Danach bootet man wieder in das Echtsystem das dann die vmdk direkt zum VMwareserver schickt und danach weiterarbeiten kann bis die VM übernimmt.

Das wäre der Transport.

Die file-replace Aktion:

Ich suche wieder nach einer eleganten Variante:

In das Echtsystem bei laufendem System ein 2. Hardwareprofil (aus einer Referenz-VM exportiert) einpflanzen, fehlende Treiber kopieren und bei Bedarf per boot.ini einen 2. Hal und Kernel startbar machen. Das alles wenn das NTx bei vollem Bewusstsein ist und sich schon mal auf die Veränderungen einstellen kann.

Ein einziger cmd-Befehl kann das erledigen ...
Insgesamt ergibt sich dann folgender Ablauf

Echtmaschine booten - Profil einpflanzen - boot.ini vorbereiten
1x neustarten damit das Profil etabliert wird
Echtmaschine von Bart booten - in vmdk kopieren - letzte Austausch-massnahmen
Echtmaschine booten und die vmdk zum Server schicken
Wenn beim 1. Start als VM noch irgendein Grund zur Beschwerde vorliegt haben wir etwas übersehen.

Ausfallzeit Echtmaschine : 2x booten + 2-10GB in vmdk kopieren - 10Minuten
Transport : problemlos - flexibel - jederzeit einsehbar - editierbar - kurz gesagt: ein besseres Medium muss erst noch gefunden werden.

................... das KnowHow dafür ist vorhanden - den Bart-teil habe ich im Griff - wenn du es ausprobieren willst:

such dir ein nettes Exemplar aus
bau eine Refernzmaschine
exportier dort ein paar Teile des hives
ich bau dir ein Bart Plugin mit den nötigen Zutaten
dann basteln wir ein cmd zusammen
machen evtl noch ein Systemvergleich
und dann geht es los ...

Ulli

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Beitragvon wandan » 05.08.2004, 11:41

Hi.

Ich werde mich nach dem Mittag mal ausführlich dem Testen widmen. BartPe und die ganzen Sachen habe ich schon mal fertig gemacht. Hast du dafür schon ein Plugin?

Noch mal ein Denkansatz. Ich möchte diese P2V Variante bei mir in der Firma nutzen. Ziel hierbei ist es X Maschinen unterschiedlichster Art auf ESX zu migrieren. Dabei ist wichtig, dass auf dem original System möglichst nichts verbogen wird, um diese bei Problemen mit dem virtuellen Clone wieder verwenden zu können. Ok Backup klar... aber ich Rede hier nicht von Migrationszenarien von 2 Servern sondern eher von 50 - 200.

Das heist viel Spielraum zum basteln und testen ist hier nicht, wenn das mal aktiv eingesetzt werden soll. Ein weiteres wichtiges Argument was für P2V von Vmware direkt spricht, ist der support... den man bei einer selbst gebauten Lösung natürlich nicht bekommen.

Klar geht das ganz auch Handmade und irgendwie "cooler" aber wichtig hierbei ist eine schnelle, saubere Migration, die weder den Projektrahmen (Zeit, Finanzen) sprengt, noch die Produktionsumgebung gefährdet.

Aber mal testen werden wir das mit dem Bart auf jeden Fall. Man ist ja doch neugierig. :-)

Grüße
Alex

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Beitragvon continuum » 05.08.2004, 15:16

Hi
wenn es um 200 Maschinen geht - dann kauf dir p2v. Vor allem dann wenn jeder Fall anders ist.

Gestern ist bei einem Gewitter meine DSL-Verbindung ausgefallen - nicht nur bei mir sondern im ganzen Viertel.
Im Moment gehe ich bei einem Kumpel ueber Modem ins Netz.
Mal sehen wo ich hier ein gebrauchtes DSL-modem auftreibe - bis dahin bin ich hier ein etwas seltenerer Gast.

Ulli

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Beitragvon continuum » 05.08.2004, 20:53

Ich will doch mal kurz meine Motivation zu dieser Sache darstellen:

Ich möchte meine Methode mit Hilfe euerer Fallbeispiele soweit verfeinern, dass sie:
- in jedem Fall anwendbar ist (NTx - y)
- logisch aufgebaut ist so dass kein planloses probieren noetig ist
- universell einsetzbar ist (p2v, v2p, x2y ...)
- auch von Nicht-Hackern benutzt werden kann
- keine teure Software benötigt wird
- im Idealfall als Plugin für Barts PE verteilt werden kann

Sobald das einmal soweit ist soll sie hier gepostet werden http://sanbarrow.com/

Da ich mit VMware kein Geld verdiene sind mir solche Aspekte wie Zeit, Kosten, Gefährdung der Produktionsumgebung im Prinzip erst mal egal.
Wenn das Verfahren in schwierigen Fällen eine halbe Nacht rechnen muss ist mir das auch egal.
Zielgruppe sind Leute, die nur mal einen Rechner zu konvertieren haben und kein Programm dafür kaufen können - aber auch ihr Profis - wenn eure schnellen Tools versagen.

Kurz gesagt: dies ist ein Forschungsprojekt und keine schnelle Lösung für deine Produktionsumgebung.
So - dass musste ich einfach mal loswerden.

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Beitragvon DCaratella » 06.08.2004, 12:23

continuum hat geschrieben:Hi
wenn es um 200 Maschinen geht - dann kauf dir p2v. Vor allem dann wenn jeder Fall anders ist.

Gestern ist bei einem Gewitter meine DSL-Verbindung ausgefallen - nicht nur bei mir sondern im ganzen Viertel.
Im Moment gehe ich bei einem Kumpel ueber Modem ins Netz.
Mal sehen wo ich hier ein gebrauchtes DSL-modem auftreibe - bis dahin bin ich hier ein etwas seltenerer Gast.

Ulli


Was fürn DSL-Modem haste denn ?? denn ich hab noch eins von der Telekom rumliegen was nimmer benutzt wird!

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Beitragvon continuum » 08.08.2004, 16:29

Sehr aufmerksam von dir - vielen Dank.
Wie sich jetzt allerdings nach 4 Tagen herausstellt, ist mein Modem nicht defekt sondern die Telekom ist scheinbar nicht in der Lage die Qualitaet ihrer Leitungen zu testen.
Jedenfalls steht meine Leitung wieder - nochmals vielen Dank

Ulli

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Beitragvon wandan » 22.08.2004, 12:25

Hallo.

Sorry, dass ich mich jetzt erst wieder melde, ich war die letzten 2 Wochen in Urlaub.

:Continumm: Ich bin gerne bereit beim forschen zu unterstützen. Hoffe du hast mich nicht falsch verstanden, mit meiner Aussage, dass ich etwas in der Richtung P2V suche. Firmen, bei denen Zeit der Mitarbeiter ein Problem ist, werden sicherlich eher zu P2V oder Platespin greifen, da hier auch der entsprechende Support dahinter ist.

Wobei wir es hier sicherlich schaffen, eine opensource P2V Lösung zu erstellen. Und diese muss ja nicht unbedingt schlechter sein, wie eine kommerzielle Lösung. *g

Ich würde also gerne mit unserem Thema hier weiter machen, wenn sich noch ein paar interessierte finden.

Grüße
Alex

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Beitragvon wandan » 22.08.2004, 13:28

Hallo.

Zusätzlich zu den Problemen mit den SCSI / IDE Treiber, sollte folgendes ebenfalls Beachtung finden:

--------------------

Running a Windows 2000, Windows XP or Windows Server 2003 Virtual Machine from an Existing Multiple-Boot Installation on Computers with ACPI

The Windows 2000, Windows XP and Windows Server 2003 kernels support Advanced Configuration and Power Management (ACPI), a power management interface that replaces the earlier APM.

If you have installed Windows 2000, Windows XP or Windows Server 2003 on a computer with ACPI features and then try to set up a GSX Server virtual machine running from a raw disk, this can cause GSX Server to crash with an error message that says "Error CPL0 Stack, Shutdown" or "INACCESSIBLE BOOT DEVICE."

Source of the Problem

This problem is most likely to affect laptop computers but may also affect some ACPI-capable desktop computers.

The physical computer hardware supports ACPI, while the virtual machine environment does not. The ACPI hardware abstraction layer (HAL) that was installed automatically when Windows 2000, Windows XP or Windows Server 2003 was installed on the computer does not run in the virtual environment within GSX Server. (The hardware abstraction layer is the low-level part of the operating system that is specific to the hardware it is running on.)

Determining Whether This Affects You

To find out whether you have an ACPI HAL installed on your computer, check the properties of the hal.dll file.

1.

Locate the folder that contains the hal.dll file. By default it is C:\WINNT\system32, where C: is the drive letter where your WINNT folder resides. Use a different drive letter to match your configuration, if necessary.
2.

Locate the hal.dll file. Right-click the filename and choose Properties from the pop-up menu.
3.

Click the Version tab, then click Internal Name.
4.

If the internal name is halacpi.dll, this problem affects you.

What You Can Do

If you have the ACPI HAL installed, VMware recommends that you install your Windows 2000, Windows XP or Windows Server 2003 guest operating system in a virtual disk, rather than running it from a raw disk. If you install Windows 2000, Windows XP or Windows Server 2003 from scratch into a virtual machine, then the correct HAL is automatically installed.

If you do want to run a Windows 2000 guest operating system from a raw disk, you can resolve the HAL issue by installing two HALs on the computer. One is the ACPI HAL that is already there; the other is the standard, non-ACPI HAL. You can then choose which HAL to run at boot time.

Caution: These configuration changes should be undertaken only by advanced users of Windows 2000, Windows XP or Windows Server 2003. It is possible to cause your computer to fail to boot or otherwise misbehave if the changes are done improperly.

To make these configuration changes, you need an installation CD-ROM for your Windows 2000, Windows XP or Windows Server 2003 operating system.

1.

Shut down your host operating system and boot Windows 2000, Windows XP or Windows Server 2003 natively.
2.

Open a command prompt.
3.

Insert your Windows 2000, Windows XP or Windows Server 2003 installation CD in the CD-ROM drive.
4.

Extract the uniprocessor hal.dll along with NTOSKRNL.EXE and rename the extracted files as follows:

expand D:\I386\HAL.DL_ C:\WINNT\SYSTEM32\VMHAL.DLL

expand D:\I386\NTOSKRNL.EX_ C:\WINNT\SYSTEM32\VMOSKRNL.EXE

where D: is the drive letter used by your CD-ROM drive and C: is where your WINNT folder resides.

Change the drive letters to match your configuration, if necessary.

Note: Be sure to expand the files to the filenames starting with VM to avoid overwriting any existing system files.
5.

Change the file attributes of your boot.ini file to make it writable.

attrib c:\boot.ini -s -h -r
6.

Open the boot.ini file in a text editor such as Notepad. In the next several steps, you will add a new option to the configuration selection screen that appears as the operating system boots. At the end of this document are samples of a boot.ini file before and after these modifications.
7.

Copy the line that begins with multi(0) and paste it at the end of the file.
8.

Modify the line that you copied, so the text in quotation marks after WINNT= indicates you use this configuration with GSX Server. For example, describe it as Windows 2000 Professional Virtual Machine (or whatever matches the Windows version you are using).
9.

Add the following to the end of the new line:

/KERNEL=VMOSKRNL.EXE /HAL=VMHAL.DLL
10.

Save the boot.ini file.
11.

Restore its attributes to those it originally had.

attrib boot.ini +s +h +r
12.

Shut down and boot into your host operating system.
13.

Start a GSX Server console and boot the virtual machine using the new selection you added to the boot.ini file.

Sample boot.ini Files

Note: The lines in boot.ini should not wrap. Each line in the [operating systems] section of these samples begins with multi(0).

Sample boot.ini before modifications:

[boot loader]

timeout=30

default=multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINNT

[operating systems]

multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINNT="Microsoft Windows 2000 Advanced Server" /fastdetect

Sample boot.ini file after modifications:

[boot loader]

timeout=30

default=multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINNT

[operating systems]

multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINNT="Microsoft Windows 2000 Advanced Server" /fastdetect

multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINNT="Microsoft Windows 2000 Advanced Server Virtual Machine" /fastdetect /KERNEL=VMOSKRNL.EXE /HAL=VMHAL.DLL

Grüße
Alex

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Beitragvon Herbert » 23.08.2004, 15:09

Hallo,

diese Lösung aus der VM-KB hats bei uns nicht gebracht (XP-Prof-Image mit Sysprep auf VM). Erst nach Reparaturinstallation von der XP-CD laufen die VMs seit einigen Monaten fehlerfrei.

Gruss
Herbert

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Beitragvon DCaratella » 23.08.2004, 15:26

Herbert hat geschrieben:Hallo,

diese Lösung aus der VM-KB hats bei uns nicht gebracht (XP-Prof-Image mit Sysprep auf VM). Erst nach Reparaturinstallation von der XP-CD laufen die VMs seit einigen Monaten fehlerfrei.

Gruss
Herbert

Könntest du das bitte genauer erläuter was du gemacht hast ? Also nur nen Image gezogen und dann Reparaturinstallation ?

Also ich hatte es mit der kombination aus dem Heise c't Tool "MERGEide" und sysprep geschafft! Doch ich denke, dass man das sysprep weglassen könnte! Denn Sysprep allein hat bei mir genauso Bluescreens hervorrgerufen wie die Methode mit dem reinen Ghost Image

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Beitragvon Herbert » 23.08.2004, 15:53

Hi,

das Image kam von unserer Plattformentwichlung, entwickelt auf einem Fujitsu-Siemens-Desktop und war mit Sysprep vorbereitet. Nach dem Aufspielen lief es in einen Bluescreen beim Booten in den Grafikmodus, Meldung habe ich nicht mehr in Erinnerung. Der HAL-Tausch per Reparaturkonsole entsprechend KB brachte keine "Farbänderung".

Danach dann Boot mit der Original XP-CD, Neuinstallation gewählt, schlussendlich Meldung "bestehende Installation gefunden", dann Reparatur gewählt.

Gruss
Herbert

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Beitragvon DCaratella » 23.08.2004, 16:25

Herbert hat geschrieben:Hi,

das Image kam von unserer Plattformentwichlung, entwickelt auf einem Fujitsu-Siemens-Desktop und war mit Sysprep vorbereitet. Nach dem Aufspielen lief es in einen Bluescreen beim Booten in den Grafikmodus, Meldung habe ich nicht mehr in Erinnerung. Der HAL-Tausch per Reparaturkonsole entsprechend KB brachte keine "Farbänderung".

Danach dann Boot mit der Original XP-CD, Neuinstallation gewählt, schlussendlich Meldung "bestehende Installation gefunden", dann Reparatur gewählt.

Gruss
Herbert

Und anschließend ist die Konfiguration von Sysprep durchgelaufen beim nächsten booten oder wie ?

Das ist schon alles schön und gut und auch mehr oder weniger ne "kostengünstige Variante" doch leider sehr Zeitintensiv! Denn ich habe auch schon nen Physical XP Rechner in VM Migriert! mit der oben genannten Methode! doch lustig wird es erst, wenn du Server migeiren willst! Gerade SCSI Devices und vorallem RAID! ... ob das dann nachher noch soweit nach der kostengünstigen Methode läuft ist ne andere Sache :-(

Da lohnt es sich zum heutigen Standpunk gerade zwecks Zeitaufwand ... das ganze neu in eine VM zu installieren und zu konfigurieren

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Beitragvon wandan » 23.08.2004, 16:25

Hallo.

Was ich bis jetzt so gefunden habe:

1. Die HAL muss getauscht werden (falls die ACPI Version eingesetzt wird)
2. Die SCSI Treiber müssen vorhanden sein.


Wie wäre denn folgendes: Auf dem physikalischen System die VmwareTools einspielen, dann wie in dem KB Artikel die HAL zur Verfügung stellen.

Dann Image ziehen und in VMWare einspielen.

Könnte das das Problem lösen? Oder fehlt hier noch was?

Grüße
Alex

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Beitragvon Herbert » 24.08.2004, 11:44

Das ist schon alles schön und gut und auch mehr oder weniger ne "kostengünstige Variante" doch leider sehr Zeitintensiv! Denn ich habe auch schon nen Physical XP Rechner in VM Migriert! mit der oben genannten Methode! doch lustig wird es erst, wenn du Server migeiren willst! Gerade SCSI Devices und vorallem RAID! ... ob das dann nachher noch soweit nach der kostengünstigen Methode läuft ist ne andere Sache

Da lohnt es sich zum heutigen Standpunk gerade zwecks Zeitaufwand ... das ganze neu in eine VM zu installieren und zu konfigurieren


Hallo,

allzuviel Zeit beansprucht die Lösung unter XP eigentlich nicht - man kann es nebenher laufen lassen.

An Servern werde ich mich in Kürze versuchen. IMHO ist eine Neuinstallation auf jeden Fall sauberer, aber in diesem Fall handelt es sich um irgendwelche "alten Hunde" mit Software, deren Installation und Konfiguration heute nicht mehr nachvollzogen werden kann. Wir werden hier ohne Unterbrechung des laufenden Betriebs ein Image erstellen und dann versuchen, dieses unter VMware lauffähig zu bekommen. Ich berichte dann über unsere Erfahrungen.

Gruss
Herbert

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Beitragvon continuum » 25.08.2004, 01:30

Hi
- ich habe nicht viel Zeit im Moment - sorry

Fuer NT4 und 2k sind nach meinem Kenntnisstand

.\WINDIR\System32\hal.dll
. \WINDIR\System32\kernel32.dll
. \WINDIR\System32\ntdll.dll
. \WINDIR\System32\ntoskrnl.exe
. \WINDIR\System32\win32k.sys
. \WINDIR\System32\winsrv.dll

Austauschkandidaten - bei Bedarf.

Bei einer Referenzinstallation klaue ich mir aus windir\system32\drivers mit zugehoerigen infs das was ich brauche. Aus hklm-system-currentcontrolset-services der Referenzmaschine nehme ich mir ein paar Exports mit und merge die ein.

Statt ghost und co probiere ich im Moment folgendes: targetmaschine mit BartPE booten - von CD VMware 4.5.2 starten und eine raw-disk (1kb-file)anlegen - ein share auf dem VMwareserver mounten und der vmware-vdiskmanager konvertiert die raw-disk mit dem p2v-Kandidat direkt in eine vmdk auf dem Server.
Spart einen Arbeitsgang - wenn es klappt.

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Beitragvon wandan » 31.08.2004, 10:42

Hi.

Hoffe du hast nicht zu viel Stress?

Würde mich sehr freuen, wenn wir hier im Forum das Thema noch ein bischen voran treiben könnten.

Bei http://www.leostream.com kann man sich eine Demo von ihrem Tool saugen. Vielleicht können wir ja einfach das Tool von denen testen, und dann mit einem Vorher Nachher Vergleich des Systems rausfinden, was da genau alles gemacht wird.

Das Einsparen von einem Zwischenschritt wäre sicherlich ganz hilfreich. Ansonsten müsste man erst ein Image erstellen. Das speichern und dann in eine Vmdk einspielen.

Wie wäre folgendes Cenario.

Ich habe einen P2V Rechner. Auf dem läuft VM Wks und alle Tools.
Ich ziehe von meinen P2V Kandidaten die Images, spiele die alle auf den P2V in eine Freigabe.
Innerhalb der VM Wks starte ich einen Host mit Winxp (Beispiel) und lege eine 2 Festplatte (Scsi) an. Auf diese 2 Platte spiele ich das Image von einem der P2V Rechner ein (hier braucht man ja erstmal nur die Systempartition). Diese Platte kann ich dann von meiner Vm Wks beabeiten und alle notwendigen Sachen tauschen. Eventuell können wir hierfür mal ein Script oder ein kleines Tool schreiben. Dann hat man alle notwendigen Sachen auf der 2 vmdk Platte. Diese schiebe ich dann auf den ESX Server.
Schick wäre es natürlich, wenn man das Image in einem Schritt in eine VMDK bekommt.. das würde einiges an Zeit sparen.

Mich würde mal interessieren, wie Platespin das macht.. die installieren gar keinen Agent auf dem System.. Irgendwie lesen die per WMI und admin shares die ganzen Sachen aus, und kopieren das auf den ESX.


Wäre super, wenn alle die irgendwie mithelfen und testen wollen (und auch bischen Hardware für P2V haben) hier einfach mal posten würden, welche Systeme sie testen könnten?

Grüße
Alex


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