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Exchange 2007 Server Rollen virtualisieren

Hilfe bei Problemen mit Installation & Benutzung des VMware ESX/ESXi Server 3.

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Exchange 2007 Server Rollen virtualisieren

Beitragvon Markus68 » 26.09.2009, 15:31

Hallo Leute

Hat jemand Erfahrung mit der virtualisierung der Exchange Server Rollen Hub Transport, Client Access und Edge Transport?

Die Grundidee ist es, zwei virtuelle Server mit Windows 2008 und den oben erwähnten Rollen mit zusätzlichem NLB zu installieren.

In unserer Umgebung gibt es ca. 1000 Postfächer welche auf drei Datenbanken mit einer Gesammtgrösse von ca. 100GB verteilt sind.

Als ich die Empfehlungen von Microsoft gelesen habe, bin ich gelinde gesagt erschrocken.

Ich bin für jeglichen Kommentar dankbar. :-)

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Beitragvon irix » 26.09.2009, 16:41

Wir haben eine VM als Client Access und eine weitere fuer Hub Transport und den Rest.
- 300 Postfaecher
- 4 Speichergruppen je 2 in einer LUN == VMDK (iSCSI SAN)
- 1TB und wachsend

Auch wir waren erschrocken das dieses Qualitaetsprodukt aus Redmont erwartent, das alle Rechner im selben Netz stehen. Geplant war das der Client Access im internen PROD Netz steht und der Hub/Mail Transport gekapselt in einem weiteren Netz und durch eine Firewall geschuetzt..... so war der Plan.

Gruss
Joerg

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Beitragvon Markus68 » 27.09.2009, 21:02

Hallo Joerg

Danke erst mal für deinen Kommentar.
Darf ich fragen wie die Konfiguration eurer VM's aussieht (Anzahl vCpu und Memory)?

Gruss
Markus

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Beitragvon irix » 27.09.2009, 22:50

Je 2 vCPUs und 4GB Memory. Irgendwann gucke ich mir mal die CPU Last auf dem Client Access Server an und entscheide obs bei den zwei CPUs bleibt oder obs nicht auch eine tut.

Gruss
Joerg

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Beitragvon Markus68 » 28.09.2009, 08:42

Danke für deine Angaben. Diese geben mir einen guten Anhaltspunkt zu Dimensionierung unserer VM's.

Gruss
Markus

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Beitragvon JMcClane » 28.09.2009, 10:40

4 GB RAM bei 1 TB Datenbank ist für einen Exchange aber schon etwas wenig. Der cached schon ziemlich gern wenn er die Möglichkeit hat.
Ich hab 5,5GB bei 90GB Datenbank.

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Beitragvon irix » 28.09.2009, 11:06

JMcClane hat geschrieben:4 GB RAM bei 1 TB Datenbank ist für einen Exchange aber schon etwas wenig. Der cached schon ziemlich gern wenn er die Möglichkeit hat.
Ich hab 5,5GB bei 90GB Datenbank.


Im Moment sind 3,4GB belegt und davon sind 0.6GB Cache. Wenn man einem Exchange/SQL mehr gibt dann nimmt er sich das ... ob er das nun braucht oder nicht :). Sollten beschwerden ueber die Geschwindigkeit laut werden kann man natuerlich darueber nachdenken den Speicher zu erhoehen.

Gruss
Joerg

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Beitragvon Markus68 » 28.09.2009, 14:24

Eigentlich kann man auch anhand des Pagingverhaltens von Windows feststellen können ob noch etwas mehr Memory von Nöten ist.

Gruss
Markus

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Beitragvon JMcClane » 28.09.2009, 19:02

Meinst du jetzt Paging oder Swapping? Swappen wird er nicht. Aber die Anwender merken es weil Outlook ständig hakt.
Wenn natürlich nicht viel los ist auf dem Exchange, dann reichen sicher auch 2GB RAM. Bei 300 Postfächern müssen die Anwender aber ganz schön zurückhaltend sein. Ein Poweruser der ständig sein Postfach durchwühlt und umkrempelt hat schon einiges an RAM Bedarf.

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Beitragvon irix » 28.09.2009, 19:31

Wie benutzen per default den Cache Mode vom Outlook. Das heist der Inhalt der Mailbox liegt lokal als Arbeitskopie vor. Das reduziert die IO Anforderung gewaltig und bei einigen der Postfaecher (21 GB) hier waere etwas anderes garnicht moeglich.

Gruss
Joerg

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Beitragvon Markus68 » 28.09.2009, 19:59

Ich meinte das Swapping. Was den Caching Mode von Outlook betrifft, so haben wir bei uns auch sehr gute Erfahrungen damit gemacht.

Gruss
Markus

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Beitragvon JMcClane » 28.09.2009, 21:08

Ich schalte den Caching Mode bei festen Rechnern in der Regel aus. Sonst geht nämlich die serverseitige Suche nicht und wenn man zu schnell ist beim Runterfahren hängt die Mail noch im Ausgang obwohl sie da nicht mehr angezeigt wird.
Naja, und wenn die OST Datei >= 4GB ist dann häufen sich die Probleme.


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