Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
Welches Storage für 8000€ EDIT: 30000€
Welches Storage für 8000€ EDIT: 30000€
Hallo
Wir betreiben im Moment unsere VMware Umgebung mit einem Eigenbau-Storage + Openfiler per iSCSI. Die Performance ist aber ziemlich schlecht.
Jetzt soll ein richtiges Storage angeschafft werden. Leider kenne ich mich damit überhaupt nicht aus .
Die Eckdaten:
3x ESX-Server (3.5)
ca 40 VM`s (Linux + Windows)
Im Moment laufen darauf nur Dienste die nicht so viel IO verursachen, wie der DHCP oder DNS Service. In Zukunft soll aber unser Sharepoint und SVN Service dort laufen.
Die VM`s belegen ungefähr 1,5 TB.
Die Anbindung sollte wenn möglich wieder per iSCSI sein. FC ist zu teuer für uns.
Achja das Budget liegt bei 8000 €. Vielleicht auch etwas mehr.
Mein Chef hätte es gerne wenn das Storage noch so Sachen wie Replikation + automatischer Failover kann. Aber ich denke solche Features gibt es in dieser Preisklasse nicht.
EDIT:
Unser Budget hat sich auf 30000 € erweitert. Lohnt sich hier vielleicht schon der Umstieg auf Fibre Channel ?
mfg Darlin
Wir betreiben im Moment unsere VMware Umgebung mit einem Eigenbau-Storage + Openfiler per iSCSI. Die Performance ist aber ziemlich schlecht.
Jetzt soll ein richtiges Storage angeschafft werden. Leider kenne ich mich damit überhaupt nicht aus .
Die Eckdaten:
3x ESX-Server (3.5)
ca 40 VM`s (Linux + Windows)
Im Moment laufen darauf nur Dienste die nicht so viel IO verursachen, wie der DHCP oder DNS Service. In Zukunft soll aber unser Sharepoint und SVN Service dort laufen.
Die VM`s belegen ungefähr 1,5 TB.
Die Anbindung sollte wenn möglich wieder per iSCSI sein. FC ist zu teuer für uns.
Achja das Budget liegt bei 8000 €. Vielleicht auch etwas mehr.
Mein Chef hätte es gerne wenn das Storage noch so Sachen wie Replikation + automatischer Failover kann. Aber ich denke solche Features gibt es in dieser Preisklasse nicht.
EDIT:
Unser Budget hat sich auf 30000 € erweitert. Lohnt sich hier vielleicht schon der Umstieg auf Fibre Channel ?
mfg Darlin
-
- Member
- Beiträge: 4
- Registriert: 21.09.2009, 10:26
Hallo Darlin,
aktuell haben wir eine EMC CLARiiON AX4 über Fibre Channel im Einsatz.
12x SAS 140 GB 15k ca. 2 TB netto bei RAID 10 mit 2x Hot Spare Platten
Support 5 Jahre (4 Stunden)
Gute Performance vom Marktführer (glaube ich)
Kosten ca. 14.000 Euro
Der Support mit 4 Stunden kosten aber schon 4.000 Euro und iSCSI anstatt FC ist auch noch billiger.
Mit Grüßen
Nicola Steinmaier
aktuell haben wir eine EMC CLARiiON AX4 über Fibre Channel im Einsatz.
12x SAS 140 GB 15k ca. 2 TB netto bei RAID 10 mit 2x Hot Spare Platten
Support 5 Jahre (4 Stunden)
Gute Performance vom Marktführer (glaube ich)
Kosten ca. 14.000 Euro
Der Support mit 4 Stunden kosten aber schon 4.000 Euro und iSCSI anstatt FC ist auch noch billiger.
Mit Grüßen
Nicola Steinmaier
http://www.thomas-krenn.com/de/storage-loesungen.html
Da kannst Du Dir was zusammenstellen (mußt ja nicht dort kaufen), EMC oder NetApp sind beide nett, wir verwenden NetApp
Da kannst Du Dir was zusammenstellen (mußt ja nicht dort kaufen), EMC oder NetApp sind beide nett, wir verwenden NetApp
Soll es redundant sein?
Moin, moin,
soll es redundant sein?
Sprich, soll der aktive Storage mit einem passiven synchronisiert werden?
Eine Lösung mit Open-e ist zwar mit VMware getestet, wird offiziell nicht supported.
Jedoch kann diese kostengünstig eine redundante Umgebung darstellen.
Mit folgender Konfig solltest Du mit 8.000,- € dabei sein:
iSCSI RAID mit RAID 1,5,6,10, 19”, 3 HE, Open-E iSCSI R3, 8 GB Cache, 4 x 1 Gbit iSCSI zum Hostrechner, 16 x 300 GB SAS Festplatte, 15.000 U/min, inkl. Einbauschienen
@ Nicola.Steinmaier
Wie schaffst Du bei RAID 10 mit 12x146 GB Festplatten 2 TB netto?
Dedup?
soll es redundant sein?
Sprich, soll der aktive Storage mit einem passiven synchronisiert werden?
Eine Lösung mit Open-e ist zwar mit VMware getestet, wird offiziell nicht supported.
Jedoch kann diese kostengünstig eine redundante Umgebung darstellen.
Mit folgender Konfig solltest Du mit 8.000,- € dabei sein:
iSCSI RAID mit RAID 1,5,6,10, 19”, 3 HE, Open-E iSCSI R3, 8 GB Cache, 4 x 1 Gbit iSCSI zum Hostrechner, 16 x 300 GB SAS Festplatte, 15.000 U/min, inkl. Einbauschienen
@ Nicola.Steinmaier
Wie schaffst Du bei RAID 10 mit 12x146 GB Festplatten 2 TB netto?
Dedup?
Ist es denn noch aktuell?
Moin, moin,
Du hast ein EDIT am 12.10 gemacht, habt ihr das Budget schon verplant?
Wenn ja, welche Lösung habt ihr eingesetzt?
Du hast ein EDIT am 12.10 gemacht, habt ihr das Budget schon verplant?
Wenn ja, welche Lösung habt ihr eingesetzt?
-
- Member
- Beiträge: 2
- Registriert: 11.12.2008, 19:38
Hi,
Hatte die letzten Tage einen kompotenten Datacore Mann im Haus. Wie mir scheint ist dies wohl aktuell wirklich eine der sinnvollsten Lösungen für gespiegeltes SAN für eine VmWare-Umgebung. Die I/O Performance muss auch gewaltig sein mit dem nur durch das OS beschränkte RAM-Cache. Sowohl Write wie Read. Wobei write allerdings nur solange verfügbar ist, wie beide Storages online sind. Das Konzept imho sehr wasserdicht, vor allem transparentes Failover, nicht wie bei einem 'normalen' SAN.
Auch kommt wohl bis Ende jahr ein weiteres geniales Feature in die Melody rein. Die Traveller-Funktion aus dem grossen Symphony. Sprich zurückspringen zu einem beliebigen Zeitpunkt. Das im laufenden Betrieb, ohne dass der aktuelle offline genommen werden muss. Wird einfach parallel dazu miteröffnet, man kann damit Testen, ohne dass es Einfluss auf aktuelle Daten hat. Quasi CDP gleich im Storage integriert.
Ausserdem hat Datacore in den kleinen Versionen grad eine Promotion von 2 für 1. Sprich du kriegst 500 GB oder 1 TB für gespiegelte Hosts zum Preis von einem. Richtig teuer sind dann halt Speicherupgrades.
Man könnte allerdings Sekundären Storage des Fileservers auch als normale Freigaben bereitstellen und nur den Datenbanken-Kram über den Datacore laufen lassen.
Auf alle Fälle würde ich es sicher näher anschauen. Lohnt sich.
Grüsse und so
Hatte die letzten Tage einen kompotenten Datacore Mann im Haus. Wie mir scheint ist dies wohl aktuell wirklich eine der sinnvollsten Lösungen für gespiegeltes SAN für eine VmWare-Umgebung. Die I/O Performance muss auch gewaltig sein mit dem nur durch das OS beschränkte RAM-Cache. Sowohl Write wie Read. Wobei write allerdings nur solange verfügbar ist, wie beide Storages online sind. Das Konzept imho sehr wasserdicht, vor allem transparentes Failover, nicht wie bei einem 'normalen' SAN.
Auch kommt wohl bis Ende jahr ein weiteres geniales Feature in die Melody rein. Die Traveller-Funktion aus dem grossen Symphony. Sprich zurückspringen zu einem beliebigen Zeitpunkt. Das im laufenden Betrieb, ohne dass der aktuelle offline genommen werden muss. Wird einfach parallel dazu miteröffnet, man kann damit Testen, ohne dass es Einfluss auf aktuelle Daten hat. Quasi CDP gleich im Storage integriert.
Ausserdem hat Datacore in den kleinen Versionen grad eine Promotion von 2 für 1. Sprich du kriegst 500 GB oder 1 TB für gespiegelte Hosts zum Preis von einem. Richtig teuer sind dann halt Speicherupgrades.
Man könnte allerdings Sekundären Storage des Fileservers auch als normale Freigaben bereitstellen und nur den Datenbanken-Kram über den Datacore laufen lassen.
Auf alle Fälle würde ich es sicher näher anschauen. Lohnt sich.
Grüsse und so
Zum einen birgt ein Spiegel keinen Schutz vor logischen Fehlern, also defekten Dateisystemen oder dummen Admins. Zum Zweiten ist es immer eine Frage, was passiert bei einem Ausfall mit den Daten auf der anderen Seite. Natürlich ist der Spiegel synchron, aber was muss ich an Vorbereitungen treffen. Das scheitert bei vielen Kunden weniger am SAN, als viel mehr am Netzwerk, Routing etc. Sind möglicherweise Daten aus logischen Gründen nun inkonsistent (fehlerhafter oder nicht abgeschlossener IO), dann kann ein direktes Weiterarbeiten damit die totale Katastrophe auslösen.
Kannst du für den letzten Satz mal ein Beispiel bringen? Ich kann mir das gerade nicht so richtig vorstellen...
Nehmen wir eine gespiegelte ESX-Umgebung mit HA und DataCore. Eine Seite des Spiegels klappt weg, HA startet die VMs auf der anderen Seite neu. Ich erkenne hier keinen Unterschied zur Situation, wo ein einzelner ESX-Host wegbricht, jedenfalls solange DataCore wie vorgesehen arbeitet. Und wenn nur ein Storage ausfällt, geht es über den anderen Pfad weiter.
In welchen Fällen ist denn das seamless Failover keine gute Idee? (Ich muss dazu sagen, dass ich persönlich manche Dinge auch lieber selbst in der Hand habe, aber das ist vielleicht auch nur Psychologie. Anfangs fiel z.B. Windows Update auch in diese Kategorie.)
Georg.
Nehmen wir eine gespiegelte ESX-Umgebung mit HA und DataCore. Eine Seite des Spiegels klappt weg, HA startet die VMs auf der anderen Seite neu. Ich erkenne hier keinen Unterschied zur Situation, wo ein einzelner ESX-Host wegbricht, jedenfalls solange DataCore wie vorgesehen arbeitet. Und wenn nur ein Storage ausfällt, geht es über den anderen Pfad weiter.
In welchen Fällen ist denn das seamless Failover keine gute Idee? (Ich muss dazu sagen, dass ich persönlich manche Dinge auch lieber selbst in der Hand habe, aber das ist vielleicht auch nur Psychologie. Anfangs fiel z.B. Windows Update auch in diese Kategorie.)
Georg.
deathrow hat geschrieben:http://www.thomas-krenn.com/de/storage-loesungen.html
Da kannst Du Dir was zusammenstellen (mußt ja nicht dort kaufen), EMC oder NetApp sind beide nett, wir verwenden NetApp
Hi, bin gerade mal neugierig geworden da wir bei uns eine FAS2020 im Einsatz haben.
Macht ihr auf eurer Netapp auch Snapshots für die LUNS? Und hat bei euch jede VM eine eigene LUN?
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 10 Gäste