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erste Tests mit VMware 4.5.2

Hilfe bei Problemen mit der Installation und Benutzung der VMware Workstation und VMware Workstation Pro.

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erste Tests mit VMware 4.5.2

Beitragvon magnum » 17.06.2004, 07:57

Hi zusammen,

ich habe mit der neuesten Version (4.5.2, Build 8848) einige Tests durchgeführt.

Als Host stand mir ein Windows XP-Professional-Rechner mit 1024 MB RAM zur Verfügung.

Als Guest habe ich getestet:

1. Solaris 10 für Intel (April 2004 Release)
2. Red Hat Linux 8.0
3. Fedora Core 2
4 Mandrake 10

Zunächst möchte ich hier sagen, daß die Installation aller getesteten Systeme im Gegensatz zur Version 4.5.1 problemlos verlief.

Zu den Tests im Einzelnen:

1. Solaris 10 läßt sich problemlos installieren wenn man (wie in den Vorversionen auch schon) die X-Oberfläche zunächst nicht konfiguriert, sondern im Textmodus installiert. Nach erfolgreicher Installation (dauerte mit Companion-CD über 2 Stunden) habe ich den XFree-Treiber V4.4.0 via SSH kopiert. Dieser konnte dann problemlos installiert werden. Dort ist ein VMware-Treiber integriert, sodaß Solaris in der 1024er Auflösung mit TrueColor betrieben werden konnte.
Auch die Netzwerkanbindung via DHCP lief problemlos.
Die Performance ist zufriedenstellend, Im Leerlauf ging die CPU-Last auf 'normale' Werte zurück.

2. Was soll ich sagen: Problemlose Installation, problemloser Betrieb

3. Bei der alten Version 4.5.1 konnte ich nach der Installation (die nur im Textmodus durchgeführt werden konnte, da der X-Server nicht gestartet werden konnte) die Tastatur nicht verwenden.
Diese Fehler sind bei 4.5.2 nicht mehr aufgetreten. Grafische Installation lief problemlos durch, die Tastatur konnte nach Reboot auch verwendet werden (auch wenn man sie dank SSH eigentlich gar nicht benötigt)

4. Problemlose Installation, auch im HiRes-Modus. Alles funktioniert einwandfrei.

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Beitragvon rds » 17.06.2004, 10:37

Super Bericht! Solaris 9 werde ich testen.
Gruss
rds

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Beitragvon continuum » 17.06.2004, 15:56

Wo gibt es den den 4.4 Treiber - ich kenne sonst nur aeltere Versionen.

Hast du einen Tip wie man die Hostname = unknown Falle umgehen kann?

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Beitragvon magnum » 17.06.2004, 16:57

Ich weiß zwar nicht mehr, wo ich den Treiber her hatte, aber ich habe ihn mal zum runterladen auf meinen Server gestellt:

http://www.magnumserver.de/files/xf86-4 ... eo.pkg.bz2

Das mit dem Hostnamen habe ich während der Installation auch nicht lösen können. Aber über den Sun Manager in der CDE konnte ich das System dann umbenennen.
Ich frage mich allerdings warum er nicht auch den Hostnamen via DHCP zieht. Unter Linux funktioniert das problemlos.

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Solaris 10 Downloadlink

Beitragvon HartmutSchaumburg » 17.06.2004, 17:04

Hallo magnum,


poste doch bitte mal den Downloadlink für Solaris 10.


Hartmut Schaumburg

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Beitragvon continuum » 17.06.2004, 18:23

Danke Magnum

das muesste ein passender Link sein http://survey.sun.com/servlet/viewsflas ... s_download

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Beitragvon magnum » 18.06.2004, 08:16

Aber vorsicht: Es sind 4 ISO-Images (als Zip komprimiert) mit insgesamt 1,7 GB. Wenn man noch die unverzichtbare Companion-CD herunterlädt, ist man bei annähernd 2 GB.

Allerdings funktioniert der Download nicht nur mit dem Sun-eigenen Downloadmanager, sondern auch mit Getright.

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Solaris 10 Downloadlink

Beitragvon HartmutSchaumburg » 19.06.2004, 01:03

Hallo,

der Download funktioniert auch einfach so mit Windows.
Ich habe alles unten. Danke für die Info.


Hartmut Sschaumburg

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Beitragvon Roemi » 21.06.2004, 08:48

@magnum
Als Guest habe ich getestet:

....
4 Mandrake 10


hi, ich habe auch versucht mandrake 10 zu installieren.
ich bekomme aber x nicht zum laufen.
cannot connect x server.
probiere ich es mit startx bekomme ich eine meldung die auf einen fehlenden vmware-grafiktreiber hindeutet.
als linux-newbie dachte ich mir das ich erst die vmware-tools installieren sollte.
ich habe also nochmal eine kompl. installation angeschubst und dabei make, c und die kernel source ausgewählt.
beim installieren der tools nörgelt er aber nun weitere fehlende dinge (lsapi (glaube ich)) an. wie kann ich in mankrade in der console software nachinstallieren? und bin ich überhaupt auf dem richtigen weg?
mit darkconf (o.s.ä.) bin ich nicht weitergekommen.

als host läuft suse 9.1 und von vmware die 4.5.2.

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Beitragvon continuum » 21.06.2004, 15:45

Hi
rpms nachinstallieren geht so
man rpm - nachgucken was du haben willst
und dann
rpm -i [sonstige Parameter] Paketname

Aber wenn irgendwas bei einem unbekanntem OS fehlt ist es einfacher bei der Installation einfach etwas gieriger zu sein. Bei einer minimalen Installation muss man schon genau wissen was so gebraucht wird.
Deswegen Viel hilft Viel

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Beitragvon Roemi » 24.06.2004, 23:41

hallo, ich bin es nochmal.

magnum gab mir den tipp alles zu installieren. ich habe ALLES installiert :D (glaube ich).
und dann wollte ich die vmware-tools installieren und bekomme promt die frage nach : "what is the location of the lspci programm on your maschine?"
jupp wo ist es, ich habe es nicht gefunden. google konnte auch nicht wirklich helfen. alles in allem x startet nach wie vor nicht!
nun habe ich mir gedacht das er doch die tools zum starten von x nur dann braucht wenn ich ihm bei der installation bzw. konfiguration von x gesagt habe das ich eine vmware-graka verwende (den vorschlag einfach nur übernommen). richtig? :?
könnten folgende möglichkeiten zum ziel führen (?):
1. lspci (woher und wohin und vorallem wie auch immer) installieren
und/ oder
2. der maschine sagen das ich eine standard graka verwende
wenn ja, wie gehe ich dabei vor.
ich muss dazu sagen das mir ein schwarzer bildschirm mit weisen buchstaben immer etwas suspekt ist :wink:.
bin halt mausschubser :D

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Beitragvon minimike » 25.06.2004, 00:22

Roemi hat geschrieben:hallo, ich bin es nochmal.

magnum gab mir den tipp alles zu installieren. ich habe ALLES installiert :D (glaube ich).
und dann wollte ich die vmware-tools installieren und bekomme promt die frage nach : "what is the location of the lspci programm on your maschine?"
jupp wo ist es, ich habe es nicht gefunden. google konnte auch nicht wirklich helfen. alles in allem x startet nach wie vor nicht!
nun habe ich mir gedacht das er doch die tools zum starten von x nur dann braucht wenn ich ihm bei der installation bzw. konfiguration von x gesagt habe das ich eine vmware-graka verwende (den vorschlag einfach nur übernommen). richtig? :?
könnten folgende möglichkeiten zum ziel führen (?):
1. lspci (woher und wohin und vorallem wie auch immer) installieren
und/ oder
2. der maschine sagen das ich eine standard graka verwende
wenn ja, wie gehe ich dabei vor.
ich muss dazu sagen das mir ein schwarzer bildschirm mit weisen buchstaben immer etwas suspekt ist :wink:.
bin halt mausschubser :D


1.) /sbin/lspci

2.) man lspci

3.) du faule socke ;)

4.) weise Buchstaben auf schwarzem Grund sind hässlich grün müssen sie sein am besten in einer 1024x768 er Auflösung.HAR HAR HAR
man nehme dann 3 Terminals Nr.1 für lynx Nr. 2 für das LFS Buch und manpages Nr.3 zum kompelieren und System administrieren

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Beitragvon continuum » 25.06.2004, 00:22

Bei Mandrake 9 konnte man einfach bei der Installation die VMware SVGA2 aussuchen. Das lief auch direkt. Wenn man dann darueber noch mal die Tools installierte war das meistens zerschossen.
Wie das bei Mandrake 10 ist kann ich dir allerdings nicht sagen.
Wenn du Linuxneuling bist - dann nimm doch einfach was stabiles mit Kernel 2.4 - Mandrake 9.2 zum Beispiel.

Mit Mandrake 10 bist du sozusagen Betatester fuer Kernel 2.6

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Beitragvon Roemi » 25.06.2004, 08:54

@continuum
Wenn du Linuxneuling bist - dann nimm doch einfach was stabiles mit Kernel 2.4 - Mandrake 9.2 zum Beispiel


ich habe aber z.z. nur die 10er. dachte auch das das ok ist. ich habe bei mir als host eine suse 9.1 und bin damit super zufrieden (und bekomme es nach und nach auch in den griff). das fremdgehen mit anderen distris ist eigentlich nur um zu sehen worüber hier und in anderen foren gesprochen wird. :wink:

@minimike
1.) /sbin/lspci

danke

2.) man lspci

jo, auch ich werde irgendwann an "man" denken und es auch nutzen :oops:

3.) du faule socke

naja .... ein bisschen hart :cry:

man nehme dann 3 Terminals Nr.1 für lynx Nr. 2 für das LFS Buch und manpages Nr.3 zum kompelieren und System administrieren

äh ... so ein farbenfrohes display ist doch auch was feines 8)

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Beitragvon minimike » 25.06.2004, 12:19

Sorry Roemi war nicht böse gemeint nur ein Scherz , solte ich dich verletzt haben tut es mir leid und bitte das zu entschuldigen

Du hast mehrer Terminals ohne Grafik schaltest du mit alt + F1 bis F6 auf deinen Konsolen rum

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Beitragvon Roemi » 25.06.2004, 12:55

schmarrn, wenn ich verletzt wäre, dann wäre ich mit sicherheit anderst aufgetreten (drum das smilie).
ich bin der meinung das ich auch ein wenig spott ertragen kann dafür das ich die ein oder andere dumme frage stelle.

zudem sind die meisten linuxaner die ich kenne tastaturjunkis.
mir dagegen ist, wie vermutlich bei jedem der mit win großgeworden ist, die maus an der hand festgewachsen.

und nun stelle dir vor wie ich vor einem schwarzen bildschirm sitze und planlos mit der maus rumfuchtel.

halt dir das bild vor augen und du hast ein völlig neues verständnis für mich und meinesgleichen (mausschubser) :wink: :wink: :wink:

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Beitragvon Roemi » 25.06.2004, 16:23

sodele,

drei dinge braucht der römi und dann kommt auch er zum ziel:

1. google
2. http://www.mandrakelinux.com/fr/10.0/features/15.php3
3. die kenntnis der existens von "urpmi"

nachdem ich die fehlende paket nachinstalliert habe, klappt es mit den tools und nun strahlt mir ein x entgegen :D sieg :wink:

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Beitragvon minimike » 26.06.2004, 00:07

ist ja interessant Roemi urpmi gab es zu meiner Mandrakezeit noch nicht aber wenn du wirklich was lernen willst leg dier ein Debian zu. Faule Socken ;) nehmen da Xandros ist ein Debian Sarge modifiziert auf easey Bedienung

Nun ich werde wohl bald auch zu euch stossen bau mir grad ein Testsystem zusammen um mal 2 -4 Wochen zu schauen wie das so mit der neuen VMware lüppt

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Beitragvon looping » 26.06.2004, 00:13

ach urpmi ist schon eine wirklich gute lösung. mandraker behaupten ja gerne es könne spielend mit apt-get mithalten - auf alle fälle ist es ein sehr mächtiges werkzeug das auf eine gewaltige zahl von servern und mirrors zurückgreifen kann.

mfg

looping

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Beitragvon minimike » 06.07.2004, 16:08

Ich bin mit dabei, SuSE 9.0 sowie LFS mit leicht gepachten Kernel 2.6.7-bk17 auf meiner Workstation wurden mit der 4.52 ausgerüstet und es läuft recht Ordentlich. Ich konnte die Module vorher ( 2.6.7 )auch mit dem ICC bauen da ich testweise den Kernel mit dem ICC 8.0 gebaut habe leider schlug die installation der Nvidiatreiber fehl, und ich hasse es den Monitor mit 50 Herz zu betreiben ( mehr schaffen die Vesatreiber nicht ) ich habe es dann sein lassen müssen und mit GCC-3.4 einen anderen Kernel gebaut.


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