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VMware 2.0.1 auf Windows XP

Hilfe bei Problemen mit der Installation oder Benutzung des VMware Server 2.

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VMware 2.0.1 auf Windows XP

Beitragvon rep » 10.05.2009, 01:28

Hallo Leute,

ich habe ein Windows XP SP3 und bis gestern Abend noch mit dem 2.0.0 keine Probleme gehabt. Ich habe aber das Update auf 2.0.1 machen wollen, da es auf Heise dazu mal was gab, und ich eigentlich immer gerne Updates mache :)

Jetzt geht aber eigentlich nix mehr. Vorher habe ich wie gesagt mit 2.0.0 gearbeitet über die Weboberfläche und dem IE7. Das Update sagte mir es Deinstalliert die alte version und Installiert die neue. Alles kein Problem, keine Fehler und nix.


Dann bekomm ich aber beim Aufrufen der Weboberfläche nun den Fehler "503 Service Unavailable". Dazu gibt es ja jede Menge infos im Netz, aber keine hilft mir. Was mir aber auffällt, ich habe scheinbar einen Dienst nicht, den es geben sollte. Und zwar "VMware Server Web Access". Ich habe nur folgende Dienste.

VMware Authorizeation Service
VMware DHCP Agent
VMware Host Agent
VMware NAT Service
VMware VSS Writer


Davon sind die ersten 4 Services Automatisch gestartet und meden auch keine Probleme. der VSS ist auf Manuell eingstellt, ändert aber auch nix.

Ich habe schon mehrfach Deinstalliert, wobei dann auch mal der Fehler kommt das "VMwareServerWebAccess" kein Dienst ist, scheinbar will er was Deinstallieren was nicht installiert war. Auch ein Löschen aller Dateiein und Registry einträge und dann eine Installation der Version 2.0.0 macht nun das gleiche Bild.

Kann mir jemand sagen was ich nun machen soll?

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Beitragvon rep » 10.05.2009, 13:59

Also ich habe nun zufällig einen Funktionierende 2.0.0 Installation gefunden. Da habe ich den Fehlenden Dienst mir angesehen und dann mittels "sc create" erstellt. Das klappte auch.

Dann wollte ich es wissen und habe nach einem Geistesblitz den Kaspersky Internet Security 2009 (8.0.0.506) mal während der Installation ausgeschaltet. Und siehe Da, es wurde der Dienst installiert.

Nun klappt wieder alles, und bei dem suchen im Netz habe ich geshen, der VI Client geht auch mit dem VMware Server 2.0. Nur das man beim Host den Port mit angeben muss.

Ich hoffe dieser Beitrag hilft noch anderen.... :)

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Beitragvon rep » 04.06.2009, 14:15

Nun hab ich VMware Server 2.0.1 auf einem Windows 7 RC installiert. Hier das selbe Problem. Ich habe die UAC komplett hochgedreht, so wie bei Vista, und nicht die Windows 7 Standardeinstellung.

Da ich aber schon den Avira, der mit Windows 7 laufen soll drauf hatte, habe ich erst noch mal alles deinstalliert und neu gestartet. dann den Avira angehaltne, neuinstalliert, und nach dem neuboot läuft der VMware Server und auch Avira wieder :)

Kann sich das jemand erklären, so ganz normal kann das doch nicht sein, da müsste doch mindestens eine Abfrage kommen.

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Beitragvon Dayworker » 04.06.2009, 23:14

Wieso eine extra Abfrage :?:
Im Manual steht doch eindeutig, daß zur Inst vollständige Admin-Rechte benötigt werden. Demzufolge bleiben dir 2 Möglichkeiten, entweder mit vollen Admin-Rechten & ohne UAC booten oder die Inst per "Ausführen als ... Admin" anschieben.

Das die Kasper-Suite genauso wie das Norton-Pendant in dem Zusammenhang nur Probleme macht ist nicht neues, zumal dieses auch im Manual und den Releasenotes namentlich erwähnt wird. Als Lösung bleibt zur Inst ein deaktivieren derselben und zur Laufzeit eine Ausnahmeregel für die VM-Ordner. Falls du für Boinc/DC rechnen solltest, müßte dir das sehr bekannt vorkommen.

Da Vista und W7 beides Desktop-OS sind, wird es dafür auch keine offizielle Unterstützung von VMware geben.

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Beitragvon rep » 04.06.2009, 23:46

Aber unter Windows XP ist doch das selbe Problem vorhanden, und da bin ich Admin und UAC gibt es nicht. Und das "ausführen als Admin" klappte auch nicht. Die einzige Lösung war in der Tat das Programm (Viren) ausschalten.

Und mit der Abfrage meine ich, wenn etwas nicht klappt, bzw. vom Antivirenprogramm blockiert wird, sollte das doch gemeldet oder Protokoliert werden. Ebenso sollte VMware oder ein Installatinosprogramm doch was sagen wenn etwas nicht klappt, oder?

Wie gesagt, W7 oder Vista mit UAC würde einleuchten, aber da es auch unter Windows XP so war, kann ich mir das nicht erklären.

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Beitragvon Dayworker » 05.06.2009, 09:00

Die Funktionsweise einer Security-Suite scheint dir nicht klar zu sein. Mal anders herum.
Welchen Sinn würde eine Security-Suite machen, wenn sie eine Fehlermeldung einem Programm liefert und daraufhin ausgehebelt wird. Für die UAC gibt es ja schon einige Exploits, wo das UAC-Fenster erscheint und dann per Macro sofort wieder geschlossen wird. Das ganze MS-Sicherheitsgerede ist daher totaler Humbug, wenn man doch wieder Admin-Rechte für alles mögliche braucht. Solange also MS die tägliche Arbeit nicht ohne diese Rechte hinbekommt, doktort man immer nur an den Folgen herum. Die Ursachen bleiben witerhin bestehen. Einen Ausweg aus diesem Mißstand zeigt ja Linux auf...
Wenn die Suite es aber nicht auf die Reihe bekommt, ein Schadprogramm von einer gewollten Inst zu unterscheiden, ist das für mich ein absolutes K.o.-Kriterium für jede Suite. Besonders wenn besagte Suite nicht mal einen Vermerk in ihren eigenen Logs darüber erstellt hat. Zumal jede Suite den Kopf trotzdem nicht ersetzen kann.


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