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Windows7 Beta1 unter Server2...

Hilfe bei Problemen mit der Installation oder Benutzung des VMware Server 2.

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Windows7 Beta1 unter Server2...

Beitragvon Dayworker » 18.01.2009, 15:59

...läuft :!:

Als OS einfach Vista oder Vista64 nehmen, 1GB Arbeitsspeicher, eine CPU und mindestens eine 8GB HDD am Besten als SCSI-Disk zuweisen. Als Platz bleibt dann in der 32bit-Fassung ein knappes Gig an Platz frei.

[edit]
Die Installation lief auf einem E6600 (Core2Duo, 2.4GHz) in einer halben Stunde durch. Die Aktivierung ging problemlos über die Bühne. Leider sind die Energiespareinstellungen noch etwas buggy, ein Bluescreen mit anschließendem Reboot war die Folge.

[edit2]
Thread-Titel aktualisiert

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Beitragvon eXtremeTK » 19.01.2009, 08:41

Warum die HDD als SCSI Disk zuweisen? Habe es auch laufen, allerdings als ganz normale HDD zugewiesen.

Läuft es bei dir mit einer CPU flüssig?

Gruß
TK

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Beitragvon Dayworker » 19.01.2009, 18:22

Ich nutze bevorzugt SCSI-Disks, weil ich dort nicht nur auf 4 Geräte beschränkt bin.

Bei mir läuft Windows7 eigentlich flüssig, solange keine Grafik ins Spiel kommt. Solitär ist die Hölle :shock:

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Beitragvon Dayworker » 20.01.2009, 18:54

Die 64bit-Version läuft soweit auch problemlos. Allerdings sind bei einer 10GB HDD nach der Inst auch nur noch 1Gig frei.

Meine Optimierungen:
mks.enable3d = "false"
monitor.virtual_exec = "hardware"
mainMem.useNamedFile = "false"

Solitär ist machbar, aber aufgrund der fehlenden 3D-Unterstützung sehr behäbig. Das ist jedoch nichts Neues.

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Beitragvon Dayworker » 20.01.2009, 18:56

Das Einspielen der VMware-Tools geht bei beiden Versionen (32/64bit) ohne eine neue Aktivierung vonstatten. Ist also schon mal ein klarer Vorteil gegenüber XP 8)

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Beitragvon saxa » 20.01.2009, 20:17

Dayworker hat geschrieben:Das Einspielen der VMware-Tools geht bei beiden Versionen (32/64bit) ohne eine neue Aktivierung vonstatten. Ist also schon mal ein klarer Vorteil gegenüber XP 8)


Ich aktiviere immer erst nach VMware Toolls Installation... Auch XP.

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Beitragvon eXtremeTK » 20.01.2009, 21:56

Dayworker hat geschrieben:Die 64bit-Version läuft soweit auch problemlos. Allerdings sind bei einer 10GB HDD nach der Inst auch nur noch 1Gig frei.

Meine Optimierungen:
mks.enable3d = "false"
monitor.virtual_exec = "hardware"
mainMem.useNamedFile = "false"

Solitär ist machbar, aber aufgrund der fehlenden 3D-Unterstützung sehr behäbig. Das ist jedoch nichts Neues.


- Was genau bewirken die Optimierungen?
- Welche VM Tools kann man installieren? Und in wie fern bringen die einen weiter?

Habe nur das normale ohne alles (denke ich) und bin jetzt schon begeistert!

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Beitragvon Dayworker » 21.01.2009, 06:29

mks.enable3d = "false"
Deaktivieren der 3D-Unterstützung in einer VM. VMware bietet aber auf dem Server keine 3D-Unterstützung und dürfte ein Überbleibsel der WS-Entwicklung sein. Im Endeffekt wird viel Speicher (bei mir bis zu 128MB laut Windows7) für die Graka reserviert und die verhält sich wie Intel-Chipsatzgrafik der Reihe 855 oder 915. Aero wird nicht unterstützt.

monitor.virtual_exec = "hardware"
Normalerweise emuliert VMware alle Zugriffe auf CPU-Register und macht dort auch einen guten Job. Da die aktuellen CPU's aber alle VT-Features in Hardware mitbringen und dadurch auch viel schneller sind, aktiviere ich es einfach. NACHTEIL: Die VM ist möglicherweise nicht mehr auf anderen Hosts startbar, wenn diese kein VT mitbringen.

mainMem.useNamedFile = "false"
Damit wird verhindert, daß ein Memory-File angelegt wird. Es hat aber seine Ursache in der Art und Weise wie VMware mit "mmap" wohl Speicher anfordert. Normalerweise legt VMware in einem Unterordner in jeder gestarteten VM auch noch ein *.mem-File in der Größe des VM-Arbeitsspeichers als Disk-File an. Dadurch dauert der erste Start einer VM gewöhnlich sehr lange, da dieses File angelegt und auf Konsistenz überprüft werden muß. Wenn dieses mit der Einstellung "false" abgelehnt wird, nutzt VMware das Swap-Gerät des Host-OS (Linux = /tmp, Windows = pagefile.sys).

Die Einstellung >>mainMem.useNamedFile = "false"<< kann auch in die config.ini eingefügt werden, dann gilt sie automatisch für alle VM's und einen Nachteil hab ich bis jetzt nicht gefunden.


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