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gentoo unter vm

Hilfe bei Problemen mit der Installation und Benutzung der VMware Workstation und VMware Workstation Pro.

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gentoo unter vm

Beitragvon looping » 06.10.2003, 19:20

hi,
habe heute aus lauter frust das sonst nichts klappt gentoo 1.4 in eine vm gequetscht. läuft extrem schnell und stabil - ist aber keine einfache gui-installation, sondern hat mit relativ viel handarbeit zu tun und eignet sich daher nur bedingt für linux-newbee`s.
wer keinen breitband-anschluss hat, sollte sich die 2 grp-installations-cd's besorgen, alle anderen fahren mit der basic-install-cd besser. nach der hd-einrichtung und dem einspielen eines live-systems, werden die benötigten packete mit einer mischung aus freebsd-ports und debian-cvs -systemen namens portage als sourcen geladen/kompiliert/konfiguriert/installiert. das ergebniss ist ein sehr schlankes, schnelles und topaktuelles system, das genau auf die hardware und auf andere software (modulabhängigkeiten) optimiert ist. es gibt eine x-server-unterstützung für vmware.
gute und einfache doku's über die installation gibt's bei http://www.gentoo.de oder wer's in englisch mag http://www.gentoo.org. nochmal : nichts für newbee's, oder nur für welche mit erhöhter schmerzgrenze.

wenn's erst läuft macht's richtig spass :) , schnell, stabil und von der paketverwaltung können sich andere noch 5-6 scheiben abschneiden ...

mfg

looping

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Beitragvon continuum » 06.10.2003, 22:54

Hi looping
gentoo wollte ich auch schon immer mal probieren - ich komme aber leider wegen dualboot.de nicht dazu.
Kannst du die Installation vielleicht nochmal wiederholen und dabei screenshots machen damit wir das auf die Seite packen können?
Ich habe im Gentoo Forum auch schon gefragt, ob mir nicht ein Gentoo-Guru eine Installation dokumentieren kann - bis jetzt aber noch keine Reaktion.
Die screenshots zu machen ist eigentlich kein grosser Akt - ich bin gerade dabei ein System zu entwickeln, wie man so eine Fotoserie ohne grossen Aufwand in html setzt. Die Hauptarbeit sind die Kommentare - aber wenn die Bilder aussagekräftig sind reichen mir die auch alleine aus.
Ich habe ein paar links zu Uni-Referaten gefunden - die findest du unter der Rubrik Technisches.

Du sagtest du kennst dich mit Bind aus ? Kannst du dir mal die Netmap unter "Sicheres Surfen mit VMware" ansehen. Ich wollte einen Caching-Only DNS-Server in den OpenBSD-Router einbauen - das bekomme ich auch noch alleine in die Gänge. Aber ich würde gerne das Hostonly-net als Domäne "para.dise" und die DMZ als Domäne "rab.otti" konfigurieren. Geht das oder ist das Blödsinn?

Gruss Continuum

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re : gentoo

Beitragvon looping » 07.10.2003, 00:24

irgendwie streikt grade das pn-system bei mir. deswegen die antwort hier im thread:

die screenshots bei der gentoo installation sind nur leider nicht besonders aussagekräftig, denn das sind ja alles konsolen-bilder (gentoo hat keine grafische installation), und in der deutschen installations-anleitungs-übersetzung ist jeweils der vollständige befehl und ein teil des befehlsergebniss zu sehen (bsp. der befehlsaufruf zum 'kompilieren' des kernels und die ersten 10 - 15 zeilen des vorgangs). ich werde in den nächsten tagen vielleicht noch eine stage1 installation versuchen und dabei dann screenshots machen - aber ausser fdisk/cfdisk und ein paar konsolenbildern ist da nicht viel zu sehen (höchstens noch die xfree86-configuration auf konsolenbasis - hehe, damit kannst du alle newbee's vergraulen -).

dein bind problem hab ich nicht richtig verstanden : du willst drei interne dns aufsetzen. einmal einen cache-only auf dem router (sollte ohne weiteres möglich sein), dann einen master dns auf dem internen nat-netz (tld?) und einen weiteren master in einer subdomäne? oder einen weiteren master in einer eigenständigen topleveldomäne?
theoretisch sollte sowohl das eine wie das andere gehen, allerdings muss der bezug der subdomäne zu der topleveldomain, bzw. der beiden tld's untereinander klar sein - dh. die subdomain muss teil der tld sein, bzw. muss die zweite tld den master der 1. tld gelistet haben. allerdings halte ich das für überflüssig - ein dns auf dem internen netz ist mehr als ausreichend, eigendlich würde ich sogar ganz darauf verzichten und den router als standardgateway einrichten, da der die verbindung in's netz erstellt fragt er die t-com (oder welchen provider auch immer) dann schon. für die interne auflösung ist es bis 10 maschinen sowieso einfacher und schneller die hosts-dateien per hand oder script zu editieren (abgesehen davon ist das wesentlich performanter und nicht so fehleranfällig).

wo schicke ich denn die screenshots hin? habe ich dein dns-problem richtig verstanden? danke für die tech-tips!

mfg

looping

ps: sorry, das kommt davon wenn man nicht die bunten bilder anschaut, sondern meint man könne sich so durch's leben wurschteln:
ja, das geht mit den seperaten zonen. allerdings habe ich folgende anmerkung: wichtiger als die zonen intern zu trennen erscheint mir eine regelmäßige pflege eines externen proxi's - ob mit hilfe eines freien dienstes wie anon oder regelmässig per hand. die trennung der internen netze dagegen ist in ordnung und sinnvoll - ich ziehe die hosts-dateien bei so kleinen netzen aber vor.

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Beitragvon demklon » 05.05.2004, 09:21

hoi looping, habs auch geschafft gentoo in meine vm zu installieren.

mein problem is der grafiktreiber, habe in der XF86Config schon alle auflösungen ausser 1024 rausgemacht und KDM startet trotzdem nur in 640*480. desweiteren bringt der standarttreiber nicht mehr als 8bit farben was dementsprechend kacke aussieht. wie hast du das mit den treibern gelöst?

mfg


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Beitragvon looping » 05.05.2004, 09:40

au, das ist aber schon lange her - versuch es mal als root mit

#xf86cfg

das sollte funktionieren. irgendwie hab ich in erinnerung, das gentoo 1.4 einen eigenen vmware-treiber mitbringt - und irgendwo konnte mann den auch direkt während der installation auswählen und einbinden. ich bin damals strickt nach der deutschen installationsanleitung vorgegangen, damit hatte sich dann alles erledigt. irgendwo konnte man aus einer liste einen treiber auswählen, ich glaub es ist die nummer 29. die auflösung sollte sich dann einstellen lassen - arbeitest du im fenster- oder im vollbild-modus?

mfg

looping

ps.: by the way, ich hab die deutsche rechtschreibung auch nicht erfunden, aber standard hat nichts mit der standarte zu tun und schreibt sich mit d :wink:

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Beitragvon demklon » 05.05.2004, 10:18

kennst das, manche fehler macht man beim 100-sten mal immernoch falsch wie beim ersten. standard is bei mir so ein problemchen :? :lol:

habs mit xf86cfg probiert und es scheint zu klappen.

ich danke dir! :wink:

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Beitragvon demklon » 05.05.2004, 16:32

looping, noch ne frage:

bin jetzt im windowmanager drinnen und soweit is alles geil, hab jetzt sogar 16 bit farben und 1600*1200@75 herz. *Freu*

Problem ist, ich kann die auflösung vom client nicht wechseln,
hab aufm host 1400*1100 laufen und es wäre fein wenn ich bei vmware 1280*960 bei 85herz fahren könnte das ich nicht am rand scrolen muss.

wenn ich das unter kde die auflösung ändere kommen streifen und fraktale. wenn ichs applye muss ich froh sein wenn ich 1600 wieder hinkriege :D

kann das sein das es an den vmware tools liegt die noch nicht installt sind?

oder wie stellst du das in xf86cfg ein das du im windowmanager freie auswahl hast? oder geht das gar nicht?

mfg

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Beitragvon looping » 05.05.2004, 17:33

ne, also so ganz frei bist du bei der einstellung der client-auflösung nicht - ich glaube irgendwie werden nur "grade" werte wie 640x480, 800x600, 1024x768, usw. unterstützt. noch dazu kommt, das der client sich nur in bereichen bewegen kann, die durch die hostauflösung abgedeckt sind (jedenfalls konnte ich im client nie mehr als 1024x768x16 einstellen, wenn der host so eingestellt war). einfach mal rumprobieren (ich nehme meist 800x600 ohne die linksseitige maschinenauswahlanzeige - das passt ganz gut in meinen 1024x768'er hostbildschirm - wer von mir erfahrungsberichte über höhere auflösungen haben möchte, mailt mich bitte per pn an, ich teile dann umgehend die adresse mit, an die der 19'-tft geliefert werden soll) :wink:

mfg

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Beitragvon demklon » 05.05.2004, 17:44

1280*960 is doch auch ne standartauflösung bei crt monis und sie fällt unter 1400*1150 ...

warum sollte das nicht gehen? check da nichmer ganz durch, ich glaube die halbe zeit vom gentooinstall hab ich mit stress betreffend die vmmaschine verbracht :lol:

naja so isses wenn man áls blutiger noob mit gentoo rummachen will :D


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