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VM in "reales System" umwandeln?!

Hilfe bei Problemen mit der Installation und Benutzung der VMware Workstation und VMware Workstation Pro.

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VM in "reales System" umwandeln?!

Beitragvon Gast » 23.10.2003, 12:48

Hallo ihr alle,

Ich wollte eigentlich nur wissen ob es möglich ist, eine VM in ein "Reales System" umzuwandeln. (und auch umgekehrt)

Jetzt viel mir ein, dass es doch mit Images klappen könnte:

Vom "Realem System" ein image machen und in der "leeren" VM das Image installieren. (reales System -> VM)

In der VM ein Image von der virtuellen HDD machen und das dann im "realen System" installieren. (VM -> Reales System)


Könnte doch gehen oder?! (Gibts ne einfachere Lösung?)


MfG Daniel König

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re : image von realem system

Beitragvon looping » 23.10.2003, 14:13

vorsicht! denk daran, das du die hardware komplett neu einbinden musst (was meistens nicht so ganz fehlerfrei funktioniert)! im allgemeinen ist die installation einer vm aber nicht sooo langwierig - denn es werden ja meistens nur wenige ausgewählte probgramme installiert - auch um den platz klein zu halten. Wenn du es aber trotzdem wirklich machen willst, währe warscheinlich eine sysprep grundinstallation die beste lösung. das teil ist aber #n bisschen tricky - muss man 2-3 mal gemacht haben damit`s direkt klappt. das tool findest du auf deiner w2k/xp - cd im ordner \support\tools\deploy.cab. einfach entpacken, das readme 2-3 mal durchkauen, los geht's.
nach dem umzug des images läuft quasi die komplette hardware-erkennung nochmal über das system und erledigt den rest. aber nochmal: warscheinlich geht's schneller 2 mal frisch selbst zu installieren

mfg

looping

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Beitragvon continuum » 23.10.2003, 16:36

Hi
die sysprep-Variante ist dann angesagt, wenn nachher beide Systeme parallel laufen sollen .
Wenn das nicht gefordert ist, geht es auch einfacher: Grafikkarte auf Standard-VGA einstellen und exotische Treiber deinstallieren. Dann ein Image machen und auf Echthardware bzw. Maschine uebertragen. Anschliessend startet man von der Installations-CD und laesst einmal eine Reparatur-Installation durchlaufen. Achtung: es gibt 2 Varianten der Peparatur und man nimmt am besten die lange Version - also beim ersten Mal wenn nach Reparatur gefragt wird ablehnen und beim zweiten Mal akzeptieren.
Wenn von SCSI nach IDE transportiert werden soll, oder sich die Festplattenkonstellation aendert, sollte man die Lage der pagefile im Auge behalten sowie noetige Anpassungen der boot.ini am besten vorher schon als zusaetzliche Optionen eintragen. Vor der Imageerstellung am besten die hibernate.sys entsorgen und dafuer sorgen, dass kein Speicherabbild bei Abstuerzen gemacht wird. Am besten stellt man die pagefile so ein, dass die Groesse und Lage vom System verwaltet wird.

Bei Linuxsystemen passt man sich seine fstab am besten vor der Imageerstellung an, und traegt fuer den ersten Start nur das noetigste ein.
Bei Migration von Athlon nach Pentium evtl. auch schon vorher einen passenden Kernel bereitlegen. Bootfloppie nicht vergessen.

BSD-Systeme mit Generic-Kernel sind relativ unproblematisch - bei Bedarf passt man die fstab an.

Die meisten Probleme gibt es wahrscheinlich bei Win9x - aber da stellt sich sowieso die Frage: Warum nicht gleich in die Tonne?

Gruss Continuum

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P2V und zurüchk zu V2P

Beitragvon HartmutSchaumburg » 22.06.2004, 00:12

Hallo,

hier steht, wie man das macht:
http://www.vmware.com/support/v2p/index.html



Hartmut Schaumburg

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Versuch es mal mit unserer Software CBMR !

Beitragvon gebhardt » 29.06.2004, 00:30

Hallo zusmmen !

Wir haben ein ähnliches Toll wie das P2V entwickelt. Ursprünglich war es für ein schnelles Disaster Recovery von Windows Servern entwickelt, wird aber immer mehr zum Vmware Migrationswerkzeug.
Mit dem CBMR 4.10b können wir physikalische Maschinen in Vmware migrieren und umgekehrt.

Wie dies genau funktioniert entnehmt doch einfach unsere Website: http://www.cristie.de/cbmr

Ansonsten alle Fragen bezüglich Vmware bitte direkt an mich: jens.gebhardt@cristie.de

Mfg Jens

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Re: Versuch es mal mit unserer Software CBMR !

Beitragvon DCaratella » 29.06.2004, 18:03

gebhardt hat geschrieben:Hallo zusmmen !

Wir haben ein ähnliches Toll wie das P2V entwickelt. Ursprünglich war es für ein schnelles Disaster Recovery von Windows Servern entwickelt, wird aber immer mehr zum Vmware Migrationswerkzeug.
Mit dem CBMR 4.10b können wir physikalische Maschinen in Vmware migrieren und umgekehrt.

Wie dies genau funktioniert entnehmt doch einfach unsere Website: http://www.cristie.de/cbmr

Ansonsten alle Fragen bezüglich Vmware bitte direkt an mich: jens.gebhardt@cristie.de

Mfg Jens


huhu :-)
nett sowas zu hören ... doch nun kommen die Fragen, die sich glaub jeder in diesem Forum stellen wird...

1.) wieviel kostet ne Lizenz ?
2.) woher kann man obiges beziehen
3.) gibt es eine demo bzw. beta (vielleicht von älteren versionen) ? um zu testen, ob diese software wirklich effektiv bzw. produktiv ist!
4.) hat es irgendwo eine anleitung, wie diese software funktioniert bzw. wie man dann das "recovery image" in eine vm spielt ? denn wenn man die files erstmal um zehn ecken konvertieren muss, dann bringt das herzlich wenig

MfG

D.Caratella

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Cristie Bare Metal Restore

Beitragvon HartmutSchaumburg » 29.06.2004, 20:45

Hallo,


folge dem Link, http://www.cristie.de/cbmr klicke oben Rechts auf Testversion, gib Deine Daten ein und eine Trial wird die Belohnung sein.
Da gibts auch ganz viele Anleitungen.

Anschliessemd ruft der Support zurück und dann gibts auch die Info zu den Preisen. Falls man das Tool zu Virtualisierungen einsetzt, sind die Preise nach Ansprache bzw. Verhandlung zu zahlen. Eine Einzellizenz kostet rund 1.000 €, allerdings ist dieser Preis unter dem Gesichtspunkt des regulären Einsatzes zu zahlen. Näheres beim Support von Cristie.

Und ob dann alles funktioniert, demnächst hier, ich teste morgen.


Hartmut Schaumburg


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