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Netzwerkverbidung von Host XP zu VMware Win2k

Hilfe bei Problemen mit der Installation und Benutzung der VMware Workstation und VMware Workstation Pro.

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Netzwerkverbidung von Host XP zu VMware Win2k

Beitragvon ZappoB » 28.09.2003, 22:23

Ich habe auf meinem XP Pro VMware 3.0 installiert, unter VMware läuft Win2k.

Nun möchte ich gerne eine Netzwerkverbindung mit meinem XP zu dem VMware-Win2k, leider komme ich mit dem englischsprachigen Handbuch nicht weiter, da ich
a) ein Netzwerk-Depp bin und
b) mit dem englischen Geschreibsel etwas bis komplett überfordert bin.

Was ich habe:
Unter WinXP:
Netzwerkverbindung zur Realtec Nic (IP: 192.168.1.1)
Netzwerkverbindung VMware Net1 (basic host only)
Netzwerkverbindung VMware Net8 (NAT)

Unter VMware Win2k:
Network Adapter (Host only)

Welche IPs muss ich verwenden, welchen Netzwerk-Typ? Ich bin hier auf total verlorenem Posten... :-/

Kann mir jemand helfen, eine Netzwerkverbindung einzurichten?

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Beitragvon continuum » 28.09.2003, 23:52

Hi
wenn deine Realtek-Karte mit einem Router verbunden ist- oder sonstiges- kannst du deinem 2k eine bridged Karte - (vmnet0) geben und ihm auch eine Nummer aus dem Netz 192.168.1.0 zuweisen.
Host : 192.168.1.1 Gast: 192.168.1.3

Wenn deine Realtek-Karte nicht immer aktiv ist, gibst du beiden Rechnern eine hostonly - Karte und vergibst IPs aus einem anderen Netz z.B
Host :192.168.37.1 Gast : 192.168.37.3

Wenn du ueber dfue ins Internet gehst, gibst du beiden Rechnern eine VMnet8-Karte und brauchst nichts - und solltest auch nichts- an den IPs veraendern, da der VMware-dhcp server das fuer dich erledigt

Uebrigens bin ich erfreut ueber so eine Frage die ich viel lieber beantworte als zB die von deinem Vorgaenger toxicst2, dem man am liebsten das Handbuch um die Ohren hauen moechte.
Gruss Continuum

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Beitragvon ZappoB » 29.09.2003, 15:41

Vielen Dank für die Hilfe, Continuum.

Über deinen letzten Absatz bin ich fast zusammengebrochen *löl*

Die Realtec Nic ist aktiv und mit der IP 192.168.1.1 an einem Router angeschlossen (IP 192.168.1.254), also verwende ich den Bridged-Netzwerk Adapter. Dem habe ich unter Win2K die IP 192.168.1.10 zugewiesen. Der Name der Arbeitsgruppe ist identisch mit der des Hosts, leider findet sich der VMware-Client nur selbst im Netz...

Habe ich hier noch eine Einstellung vergessen? Muss ich an den VMware-Netzwerkverbindungen des Hosts irgendwas einstellen?

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Beitragvon ZappoB » 29.09.2003, 16:16

Ah, hab's gefunden:

Ich hatte bei meiner Realtec-Netzwerkverbindung das VMware-Bridge-Protokoll deaktiviert.

Haken rein und schon ging's!

Vielen Dank nochmals für die Hilfe.

netzwerken

Beitragvon ext-eral » 29.09.2003, 17:32

guten tag zusammen,
ich bestize das selbe system (host: winxp gast: w2k prof.)
nur allerdings komme ich nicht ganz mit dem englischen handbuch klar :roll:

es ist ein netzwerk ohne router eben sozusagen virtuelles peer 2 peer.
hier soviel, wie ich eingestellt habe:

winXp,
ip: 192.168.2.2
gruppe: arbeitsgruppe

win2000:
ip: [dhcp]
gruppe: arbeitsgruppe

nun hab ich die netzwerkkarte auf NAT gestellt (richtig?)

nun hab ich weiter 2 verbindungen auf meinem host,
vmnet1 (ip: 192.168.2.1)
vmnet8 (ip: 192.168.0.3)

der host lässt sich nicht auf 192.168.2.2 (<-die ip meiner "echten netzwerkkarte") ansprechen,
dafür allerdings auf 192.168.0.3 und 192.168.2.1 (<- eingetragen unter vmware network adapter vmnet1)
also gehe ich davon aus,
dass die angegebene ip unter dem vmware8 (netzwerkkartentreiber)
das gast-system so auf meinen host "routet" ?!

wozu sind diese verbindungen eigentlich im dfünetzwerk als weitere netzwerkkarten angegeben?!

nun, ich kann vom gast-system (w2k) auf das host-system zugreifen
und pingen,
allerdings kann ich nicht vom host-system auf das gast-system pingen geschweige denn zugreifen.

die dynamische ip des gastes hab ich per "ipconfig" ermittelt ...
Das gleiche problem besteht leider auch,
wenn ich eine feste ip angebe...

Ich weiß langsam wirklich nicht mehr weiter,
denn ich probiere udn probiere seit einer graumen zeit etwas zum laufen
zum bringen, und es klappt nicht, jedenfalls zur hälfte nciht,
da ja mein gastsystem auf das hostsystem aber nicht anders herum zugreifen kann :(

wenn ihr sonst noch welche (vergessenen) informationen braucht,
um mir (hoffentlich) helfen zu können,
werde ich mich natürlich auf schnellstem wege bemühen,
diese zu besorgen.

vielen dank, ext-eral :oops:

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Beitragvon ZappoB » 29.09.2003, 18:33

Wie du an den obigen Posts erkennen kannst, bin ich selbst Neuling in diesem Bereich, ich denke aber, du musst den "Bridged-Adapter" wählen und nicht NAT, dann sollte es in beide Richtungen funktionieren. Und verwende im Client das gleiche Subnetz (oder wie das heißt): 192.168.2.x

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solange in einen netzwerk keine nat oder bridged

Beitragvon looping » 29.09.2003, 23:19

1. ip's und adapter: solange in einen netzwerk keine dynamischen adressen vergeben werden müssen (zb. workgroup:die zehn recher kann man locker mit der hand einstellen) ist es sinnvoll die ip`s fest zu vergeben. dabei muss die netzklasse und die subnetz-maske jeweils gleich sein (dh. zb. beide rechner in 192.168.1.0 (nämlich 192.168.1.1 und 192.168.1.2) mit der subnetzmaske 255.255.255.0 - was das im einzelnen bedeutet erfahrt ihr wenn ihr euch mal etwas genauer dem tcp/ip protokol nähert). theoretisch müsste es egal sein ob du nun nat oder bridged nimmst, solange netzklasse, subnetz und domäne/workgroup übereinstimmen - entscheident ist nur, die adresse auf den richtigen adapter zu binden: habe ich auf einer maschine zb. 3 netzwerkadapter, und meine internetverbindung liegt auf adapter 1, kann ich mich nackig auf den kopf stellen und mit den beinen wackeln - ich werde auf adapter 2 keine internetverbindung bekommen (das scheint mir das prob von ext-eral zu sein: du versuchst mit dem falschen adapter eine verbindung aufzubauen. außerdem solltest du bei nat entweder garkeine oder nur feste ip's verwenden, mischbetrieb ist immer schlecht solange man den dhcp-server nicht vernünftig konfigurieren kann, und das geht bei dem vmware-nat-dhcp meines wissens nicht).
2. namensauflösung: fast jedes os hat eine hosts-datei (zb. win xp :windows\system32\drivers\hosts in der die namen der einzelnen netzwerkrechner manuell eingetragen werden können, so das hinterher in eurer workgroup eine statische namensauflösung funktioniert (diese datei muss natürlich bei beiden rechnern ordnungsgerecht eingerichtet werden - also mit allen rechnern der workgroup). macht halt mehr spass wenn die kiste büro oder internet oder sonstwie heist statt 192.168.1.4 oder 192.168.1.5

mfg

looping


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