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wo ist root pw?

Hilfe bei Problemen mit der Installation und Benutzung des VMware Player und VMware Workstation Player.

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wo ist root pw?

Beitragvon Karlotte » 19.06.2006, 14:54

Hallo,

ich habe den VM-Player installiert und KDE_on_SUSE_10 auf meinen PC downgeloadet.

Leider war ich wohl zu schnell bei der Installation, denn ich bin nirgends auf ein Passwort für root gestoßen. Nun kann ich mich in Linux nur als guest einloggen:-(

Weiß jemand Rat?

Karlotte

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Beitragvon looping » 19.06.2006, 15:19

mir erschließt sich nicht wirklich was du gemacht hast und was du willst.

du hast auf deinem host-system (welches?) den vmware-player installiert und wolltest darin eine virtuelle maschine mit "KDE_on_SUSE_10" (??? nicht vielleicht ein Suse-Linux 10.0 mit kde als grafischer oberfläche???) erstellen. anscheinend ist das deine erste linux-installation gewesen, denn du hast über das root-passwort drüberweg geklickt (geht das überhaupt? suse meckert ja schon wenn man nur 5 oder weniger zeichen bzw. nur buchstaben oder nur ziffern verwendet und fragt 3 mal nach ob das wirklich so sein soll?!?).

leg mal die installations-cd (-dvd) in laufwerk und starte eine reperatur.

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KDE on SUSE Graphical desktop environment for Linux works

Beitragvon Karlotte » 19.06.2006, 15:42

Hallo Looping,

das mit dem ersten Mal stimmt zwar nicht ganz, aber es ist schon ein paar Jährchen her, daß ich einmal Linux installiert habe...

Ich habe dieses Mal also auf meinem W2000-PC zuerst einen VMware-Player installiert und danach die "vordefinierte virtuelle Maschine KDE on SUSE- Graphical desktop environment for Linux workstations" downgeloadet. Nach Entpacken und Start fand "KDE on SUSE" den zuvor installierten VM-Player selbst und lief mehr oder weniger eigenständig los.... Mir fiel dabei an keiner keiner Stelle ein Hinweis auf irgendein root-pw auf. Vielleicht war ich auch einfach zu schnell mit meinen Mausklicks?

Aber wie komme ich nun an das root-pw? Soll ich desinstallieren und nochmal etwas langsamer...? Oder hat vielleicht das downgeladene Paket auch so etwas wie ein Reparaturfeature?

Karlotte ;) ;)

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Beitragvon looping » 19.06.2006, 17:55

aaahhh - jetzt kommen wir der sache näher. du hast suse nicht installiert, sondern dir eine fertig vorkonfigurierte maschine runtergeladen - eine so genannte applience. vermutlich diese. leider ist die beschreibung genau dort fehlerhaft, wo dein problem auftritt: das rootpasswort ist nicht angegeben.

frag mal in dem dazugehörigen thread (diesem hier) nach dem passwort. wenn das keinen erfolg hat, müssen wir die maschine knacken ... .

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Beitragvon Karlotte » 20.06.2006, 10:01

Hallo Looping,

ich hab eine Frage in dem von Dir angegebenen Forum abgesetzt, bin aber skeptisch hinschtlich einer Antwort... wahrscheinlich kann man mein Problemchen ja auch nicht wirklich ernst nehmen.

Wenn "knacken" geht, würde ich Deine Hilfe gerne in Anspruch nehmen, klingt ja irgendwie spannend;-) Aber ist es nicht einfacher, die virtuelle KDE-Linux- Maschine zu löschen und einfach nochmal neu zu starten?

Karlotte

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Beitragvon looping » 20.06.2006, 12:27

Aber ist es nicht einfacher, die virtuelle KDE-Linux- Maschine zu löschen und einfach nochmal neu zu starten?


meinst du denn, das du das passwort nur übersehen hast? kann ich mir nicht vorstellen. vielleicht gibt es ja in dem zip-packet eine readme.txt in der das erläutert wird - vielleicht gibt es auch für diese appliences allgemein gültige passwörter (wie z.b. "vmware" oder "vmuser") - ich weiß das nciht.

allerdings würde ich auch nie auf die idee kommen mir eine applience runterzuladen - was man da bekommt ist ein haufen veralteter software, die in den meisten fällen auf amerikanische verhältnisse hin konfiguriert ist (wer will schon eine ami-tastatur? wer will sich anschließend ewig mit englischsprachigen programmen rumschlagen? und wer hat lust, sich stundenlang in klein- und handarbeit daran zu machen den ganzen kram umzustricken?).

es gibt einige möglichkeiten das system zu "knacken" - am einfachsten mit einer originalen suse-cd (gleiche version!), oder mit einer live-cd (kann auch eine ganz andere distribution sein), unter umständen einfach durch ein konsolen-login. welche lösung zum erfolg führt hängt hauptsächlich davon ab, wie viel mühe sich bei der installation gemacht wurde, ob für den lokalen login ldap verwendet wird, .... , usw. ... .

also: erstmal noch ein bisschen warten - vielleicht gibt es ja eine antwort (würde mich schon schwer enttäuschen wenn nicht). alternativ kannst du dir ja mal überlegene ob eine echte installation nicht doch sinnvoller währe.

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Beitragvon Karlotte » 21.06.2006, 12:06

Hallo Looping,

inzwischen hat doch jemand geantwortet, und er empfiehlt mir, die Seite aufmerksam durchzulesen, von der ich das Teil downgeloadet habe...

Dort finde ich aber keinen Hinweis, wie das Passwort heißen könnte.
Es sind auch in der *.zip keine lesbaren Files integriert...

Ich könnte mir hingegen schon vorstellen, ein richtiges Linux zu installieren. Da ich es aber nur zum Spaß - also nicht professionel - betreibe, kann ich den Aufwand nicht beliebig steigern. Zum "Linux-Lernen" wäre nämlich das Tool ganz ok. Und später wäre dann eine Linux-Installation auch keine Hürde mehr.

Karlotte

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Beitragvon looping » 22.06.2006, 06:48

ach herrjee - wenn man nicht alles selber macht ;)

auf der original-site für diese applience stehts - zwar auf englisch, aber das hätte dich sicher nicht erschüttert, schließlich hast du dir eine englisch-sprachige applience geladen.

The password for the "guest" user is "guest", for the "root" administrator is the password "toor".


root:toor ist übrigens eine recht gebräuchliche kombination wenn mehrere leute ohne große sicherheitsbedenken eine installation oder auch eine live-cd als root nutzen dürfen (bestes beispiel - und eine hervorragende alternative um linux zu lernen ohne wirklich installieren zu müssen slax

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Thor, Tor, toor

Beitragvon Karlotte » 22.06.2006, 11:32

Hallo Looping,

eigentlich hatte ich bereits ausführlich geantwortet und Danke gesagt, aber leider ging das wohl verloren:-(

Ich hatte einfach an der falschen Stelle gelesen/gesucht;-)

KDE_On_SUSE scheint aber in der vorliegenden Form nicht richtig zu funktionieren...Probleme mit dem Bildschirmaufbau: Ein erstes Mal funktioniert KDE perfekt, später kann man nach dem Booten nur noch in der Konsole einloggen - und keinen X Server - und damit kein KDE - starten....

Immerhin lernt man an Problemen am intensivsten....

Karlotte

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Beitragvon looping » 22.06.2006, 13:03

tja - mein guter rat:

lad dir die slax (je nachdem ob du nur am desktop interessiert bist oder auch mal einen webserver aufsetzen willst die standard- oder die server-edition). das iso bindest du gleich als virtuelles cd-rom ein - fertig. die slax basiert auf slackware - alle pakete aus dem slackware reposity kann man direkt installieren, alternativ kann man auf die fertigen slax-module zurückgreifen.

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Beitragvon minimike » 22.06.2006, 15:07

Wenns auch Gnome sein darf kann ich dier gerne meinen Desktop klonen inclusive Rootpasswort.
Debian Etch mit Gnome für mich 10 min Arbeit.
Kannst du dann runterladen ich suche noch jemanden der mal einen grossen Download von meinen DSL Server tätigt. Keine Angst ich bin jetzt bei Netcologne und nicht mehr bei der Terrorcom. Ich habe Zeitweise einen Upload von 90 KB

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Beitragvon Karlotte » 22.06.2006, 15:48

Hallo minimike,

ich hänge nicht an KDE - wie sollte ich auch.
Und 'tschuldige wenn ich allzu naiv fragen sollte:

Mein W2000 muß ich schon behalten.
Vor Jahren hatte ich Linux Red Hat schon mal installiert, aber ich kam nicht weg von Windows, will/kann auch gar nicht ganz weg und habe deshalb die Linux-Partition ein halbes Jahr später wieder gelöscht.

Ich könnte nun eine neue Partition anlegen, habe gerade eine zweite Festplatte eingebaut, die ist noch leer. Oder wie muß ich den "Clone" Deines Desktop verstehen?

Du verwendest auch VM-Ware, läuft darauf ebenfalls ein virtuelles Gnome-Linux?
Ein wenig verwirrend alles, - ehrlich gesagt habe ich ungefähr Null Durchblick...

Es scheint exponentiell zunehmend viele Möglichkeiten zu geben, Linux und Windows neben - und miteinander zu betreiben. Wie funktioniert Deine im Detail?

Den DSL-Downloadtest mache ich doch gerne, wenn mein W2000 dabei ganz bleibt...

Karlotte

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Beitragvon minimike » 22.06.2006, 19:51

Klar bleibt dein Windows 2000 ganz. Ich habe eine 40 GB grosse Containerdatei ( mit der Dateiendung .vmx) erstellt die gleich einer vituellen Festplatte ist. SIe hat die grösse von max 40 GB. Wenn du 40 GB im Linuxgastsystem speichern möchtest must auch 40 GB im Host dort wo du die Maschiene speicherst frei haben. Die Datei wächst und wird grösser je mehr du im virtuellen Linux abspeicherst. Sollten 40 GB mal nicht mehr reichen ist das kein Problem, das ganze System läuft auf einem LVM. Unproblematisches Anbauen in 5 min ganz easy und einfach. Natürlich habe ich auch Wert darauf gelegt das man das System auch einfach zu einem echten verwandeln kann. Mit Clonen meine ich das ist eine Basisinstallation mit Debian. Nach der Installation habe ich dem System eine Liste gegeben welche Programme es bitte aus dem Internet besorgen und installieren möchte. Auf der Liste sind natürlich alle Programme drauf die Ich auch installiert habe. Ich habe auch ein paar unfreie Programme wie Java, Opera, Acrobat Reader oder Edonkey2000 installiert. Ich finde alles was auf einem Linuxdesktop dabei sein sollte ist da installiert. Schwerpunkt ist Multimedia und Office

Das soll mal was sein um ständig das Genöle zu Vermeiden ich habe kein Passwort, die MP3 mit dem Napalm Duo will nicht oder wiso geht das Video nicht usw.
Wenn du bei Openoffice mit Msqldatenbanken Arbeiten möchtest must du dier noch den Mysqltreiber ( läuft mit Java ) für Openoffice besorgen ich fand meinen gerade nicht :(

Es handelt sich um die kommende stabiele Version Debian GNU Linux Etch, Debian hat laaaaange Relaisezyklen. Wenn eine Version stabiel und fertig ist schimmelt sie schon fast. Dafür kannst du dich darauf Verlassen das das System läuft und läuft und läuft......
Wichtig wenn deine Geldbörse von dem System abhängt. Bei Testing wurde die Software schon getestet sie wird jetzt noch einige Monate beobachtet oder durch neuere Ersetzt irgend wann kommt keine neuere Software mehr rein und man behebt nur noch Fehler ist das nun Fehlerfrei wird es nach einer Weile die stabiele Version. Debian Testing zu verwenden ist eine sichere Art und Weise aktuelle Software zu beziehen. Man hinkt zwar bei der Aktualität im Vergleich zu SuSE & Co etwas hinterher aber man hört auch keine Ausrufe wie alle Daten weg oder der Pc brennt oder meine Uhren laufen Rückwärts :D. Wenn es nicht richtig funktioniert fliegt das Programm raus, wenn es sein mus ohne Ersatz.

Passwort gibt es nur eines und zwar "etch". Es gibt einen Systemuser mit dem Namen "etch" mit dem ich mich eingeloggt habe. Der Desktop von User etch ist getunt so wie ich meine das ein Gnome Desktop aussehen sollte, natürlich habe ich einige extra Themes installiert ( ja ja ich mag ganz gerne den OSX Stile ;) )

Du benötigst minimum 4 GB freien Platz und solltest das Microsoft NTFS Dateisystem benutzen. Die VMware Tools sind Installiert
Ich packe das als RAR Datei ( schon seit 45 min ) da ich nicht weis wie lange das noch dauert behaupte ich mal das ist heute Abend noch auf http://hojnik.is-a-chef.org/vmware/machines/

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Beitragvon minimike » 22.06.2006, 20:37

hmm 1,6 GB soll ich das auch als Bittorrent relaisen?

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Beitragvon Karlotte » 23.06.2006, 09:40

Hallo minimike,

ich habe offensichlich ein Problem mit dem X Server, das erst dann entsteht, wenn ich das 180 Tage alte Suse_Linux aktualisiere. Hierbei habe ich bisher eine Warnmeldung übersehen: Und weil ich auf dem Gebiet noch relativ langsam bin, weiß ich erst jetzt, daß "radeon" eine Grafikkarte ist, und daß ich möglicherweise zufällig eine solche Karte in meinem PC haben könnte...
Der steht allerings anderswo, daher kann ich das erst am Abend klären. Aber auch wenn der Fehler dort nicht liegen sollte, habe ich doch inzwischen genug Ehrgeiz entwickelt, mich von so einer Kleinigkeit nicht unterkriegen zu lassen.

Ich möchte da also erst mal dran bleiben, und werde versuchen, das Problemchen mit dem X Server zu lösen. Ist doch ein netter Lern-Einstieg in Lunux - findest Du nicht? Deinen Link habe ich gespeichert. Und das mit dem Download Deines Clones ist erst mal aufgeschoben, ist aber keineswegs aus der Welt. VMware ist schließlich eine wunderbare Spielwiese, auf der man allerlei gerne ausprobiert - wenn es denn mal funktioniert....oder eben bis es funktioniert.

Danke erst mal für Dein freundliches Angebot.

Karlotte

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Beitragvon looping » 23.06.2006, 11:42

weiß ich erst jetzt, daß "radeon" eine Grafikkarte ist, und daß ich möglicherweise zufällig eine solche Karte in meinem PC haben könnte...


welche hardware du in deinem real-system stecken hast, ist deiner virtuellen maschine zum glück total egal (sonst könnte man virtuelle maschinen nämlich nicht mal eben auf diversen real-maschinen verteilen). die virtuelle hardware ist immer gleich (d.h., die virtuelle hardware wird durch vmware immer gleich abgebildet).

wenn du mit yast oder mit sax2 den x-server neu einrichten willst, solltest du unbedingt die vmware-svga/svga2-grafik nehmen.

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Beitragvon Karlotte » 23.06.2006, 12:01

Hallo Looping,

danke für den Tip.

Wie man sieht, wird die Welt nicht einfacher, wenn man sie um virtuelle erweitert....
Es entstehen ganz neue Denkfehler dabei...

Karlotte


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