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Nach VMware Tools 12.5 - bitte um Hilfe

Hilfe bei Problemen mit der Installation und Benutzung der VMware Workstation und VMware Workstation Pro.

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Nach VMware Tools 12.5 - bitte um Hilfe

Beitragvon regenbrecht » 13.10.2024, 11:48

Hallo, brauche Hilfe!

Aktuell:
Windows 10 pro mit VMware Workstation pro 17.6.1 (Broadcom)
Vm-Maschinen:
- Win10 pro x64
- Win 11pro x64
- Win Enterprise x32
- Win XP x32
- Linux Ubuntu Studio LTS 2404 x64
- Linux Ubuntu Desktop 23.10 x64
Ausgangspunkt:
- Workstation pro 17.6.1 installiert
- VMware Tools 12.5 (nur noch für x64) download
- ISO-Name in „windows.iso“ geändert und in Anwendungsverzeichnis VMw kopiert
Vorgang:
- X64 VM-Maschinen wurden nach dem Starten mit VMware Tools auf Version 12.5 aktualisiert –->o.k. .
- X32 Maschinen blieben unverändert –->o.k. .
Beim Start von Linux Ubuntu ploppt außerhalb der Maschine Ubuntu ein Info-Fenster auf:

VMware Tools for this virtual machine have not been found on your Computer. Without VMware Tools, Easy Install will not fully complete.
There may be a Version available online; would you like to download and install VMware Tools if found?
| Download and Install~| Cancel |

Auf Ihrem Computer wurden keine VMware Tools für diese virtuelle Maschine gefunden. Ohne VMware Tools kann die einfache Installation nicht vollständig abgeschlossen werden. Möglicherweise ist online eine Version verfügbar. Möchten Sie VMware Tools herunterladen und installieren, falls sie gefunden wird?

Problem:
Dieses Info-Fenster erscheint bei jedem UBUNTU Neustart! Wie bekomme ich das Info-Fenster weg ?
:?:
Dateianhänge
Unbenannt.JPG
Unbenannt.JPG (13.45 KiB) 1881 mal betrachtet
Ubuntu-Tools-Fehler.JPG

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Re: Nach VMware Tools 12.5 - bitte um Hilfe

Beitragvon irix » 13.10.2024, 12:57

Schreib mal in die *.vmx

Code: Alles auswählen

tools.remindInstall = "false" 
tools.upgrade.policy = "manual"


und starte dann die VM erneut.

Gruss
Joerg

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Re: Nach VMware Tools 12.5 - bitte um Hilfe

Beitragvon Dayworker » 13.10.2024, 13:06

Nur eine Datei umzubenennen, hilft hier nicht weiter. Alle neueren VMware-Produktversionen kontrollieren die Tools-Dateien auf Grundlage von Hashes. Diese müßte man entweder manuell nachtragen oder einfach das VMware-Produkt aktualisieren.

Dazu kommt, daß jedes halbwegs aktuelle Linux keine VMware-Tools braucht, weil Linux die Ausführung in einer virtuellen Umgebung mitbekommt und dann die "open-vm-tools" einspielt. Die Bereitstellung durch die Distribution hat den großen Vorteil, daß diese immer zu allen bereitgestellten Kernel-Versionen passen bzw Fehler sehr zeitnah korrigiert werden.

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Re: Nach VMware Tools 12.5 - bitte um Hilfe

Beitragvon regenbrecht » 13.10.2024, 18:32

... leider hat der Hinweis von " irix":

Code: Alles auswählen

tools.remindInstall = "false"
tools.upgrade.policy = "manual"

nicht funktioniert.
Hat sich überhaupt nichts geändert.

Für alle nur nochmal zur Info:
Es geht nicht um die Installation der "Tools", die ist für die Windows Maschinen automatisch und vernünftig abgelaufen
und die Ubuntu`s sind und waren auf dem neuesten Stand (z.B. sudo apt install open-vm-tools bzw. durch Neuinst der Ubuntu-Version) .

Dank trotzdem
und allen Weiteren und die noch kommen.

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Re: Nach VMware Tools 12.5 - bitte um Hilfe

Beitragvon Dayworker » 13.10.2024, 19:37

Nochmals in aller Deutlichkeit.

  • Jedes halbwegs aktuelle Linux benötigt KEINE "VMware-Tools" für die Ausführung in einer virtuellen Maschine und bietet daher die Installation für Linux-Gäste überhaupt nicht mehr an.
  • Wenn deine Workstation-Version die Installation in Linux-Gästen anbietet, ist das entweder ein Bug oder die Einstellung vom Typ des Gast-OS stimmt nicht.

Deine Aktion von manuellem Herunterladen und Umbenennen sorgt für Chaos, der für alle VMs auf diesem Rechner weitreichende Folgen haben kann. Von daher stell den Ursprungszustand wieder her. Danach sollte die Bildschirmmeldung nicht mehr auftauchen.

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Re: Nach VMware Tools 12.5 - bitte um Hilfe

Beitragvon irix » 13.10.2024, 21:03

@Dayworker,
er hat doch die Open VMware Tools installiert.

Die Frage hatten durchaus schon mehrere aber das ware schon vor Urzeiten.

Was in juengerer Zeit als Loesung postete war in den Einstellungen den Haken "Nach Aktualisierungen" suchen zu entfernen. Hoert sich fuer mich zwar nicht logisch an aber muss es ja nicht solange es tut.

Gruss
Joerg

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Re: Nach VMware Tools 12.5 - bitte um Hilfe

Beitragvon Dayworker » 14.10.2024, 08:07

@irix
Anscheinend nicht oder ich versteh den Erstpost falsch. Hier nochmal der für mich relevante Teil:

regenbrecht hat geschrieben:Ausgangspunkt:
- Workstation pro 17.6.1 installiert
- VMware Tools 12.5 (nur noch für x64) download
- ISO-Name in „windows.iso“ geändert und in Anwendungsverzeichnis VMw kopiert

Vorgang:
- X64 VM-Maschinen wurden nach dem Starten mit VMware Tools auf Version 12.5 aktualisiert –->o.k. .
- X32 Maschinen blieben unverändert –->o.k. .
Beim Start von Linux Ubuntu ploppt außerhalb der Maschine Ubuntu ein Info-Fenster auf:

VMware Tools for this virtual machine have not been found on your Computer. Without VMware Tools, Easy Install will not fully complete.
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| Download and Install~| Cancel |

Auf Ihrem Computer wurden keine VMware Tools für diese virtuelle Maschine gefunden. Ohne VMware Tools kann die einfache Installation nicht vollständig abgeschlossen werden. Möglicherweise ist online eine Version verfügbar. Möchten Sie VMware Tools herunterladen und installieren, falls sie gefunden wird?



Da sind scheinbar doch die VMware-Tools in Version 12.5 heruntergeladen worden. Zumindest bringt die Aktion "Datei(en) ins Programmverzeichnis kopieren und umbenennen" keine Punkte, weil die Tools mit ihrer Signatur in die Workstation aufgenommen werden müßten. Wo diese Signatur eingetragen werden muß, hatte VMware der schwachen Erinnerung nach nie für die Workstation sondern nur für den ESXi beschrieben.

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Re: Nach VMware Tools 12.5 - bitte um Hilfe

Beitragvon regenbrecht » 14.10.2024, 10:58

:? ... diese Diskussion geht am Sachverhalt vorbei.
Übrigens habe ich die down geladene ISO-Datei VMware Tools 12.5 dann in windows.iso umbenannt. Dann ins Verzeichnis der VMW kopiert bzw. die darin schon enthaltene windows.iso - für Version 12.4.5 - überschrieben und die VMware hat alles erkannt und beim Start der VM` s automatisch für jede 64bit Maschine die VMware Tools auf Ver. 12.5 upgradet.
Das war entgegen der Meinung hier - find ich - total in Ordnung ... !
Habe trotzdem den Hinweis angenommen 8) und versucht den Ursprungszustand wieder herzustellen indem ich die Datei windows.iso wieder entfernt habe.
Ergebnis: die automatisch installierten VMware Tools in der Version 12.5 sind in den VM`s geblieben (war so zu erwarten) - das aufploppende Fenster beim Ubuntu Start aber auch.
Natürlich könnte ich noch versuchen VMware Workstation pro ver. 17.6.1 (Broadcom mit VMware Tools 12.4.5) nochmal über zu installieren ... . Da ist aber vorher noch die Frage offen, ob das was bringt, denn liegt das aufploppende Fenster an der Workstation oder doch an VM-Ubuntu. :?:

Zur weiteren Erläuterung habe ich hier noch einige Links:
- VMware Workstation 17.6.1 korrigiert Setup-Problem
https://www.deskmodder.de/blog/2024/10/ ... -und-mehr/

- VMware Tools 12.5.0 stehen zum Download bereit
https://www.deskmodder.de/blog/2024/10/ ... erfuegung/
https://docs.vmware.com/en/VMware-Tools ... index.html
https://packages.vmware.com/tools/relea ... 0/windows/

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Re: Nach VMware Tools 12.5 - bitte um Hilfe

Beitragvon Dayworker » 15.10.2024, 08:59

Gab es Probleme mit den der WS 17.6.1 beiliegenden Tools?

Das die Workstation einfach so ein umbenanntes VMware-Tools-ISO akzeptiert, muß neu sein. In einer vorherigen Version wurde das ISO einfach abgelehnt, wenn die Signatur nicht paßte.

Wenn eine neuere Tools-Version in einer Windows-VM installiert wurde, bleibt deren Version natürlich erhalten und wird nicht überschrieben. Linux regelt die "open-vm-tools" eigenständig und spielt eigentlich immer die aktuellste zum laufenden Kernel passende Version ein.

Hattest du zwischenzeitlich Rechner und Workstation mal richtig (ohne Schnellstart etc) neu gestartet? VMware hatte zumindest bisher die Tools-Inst immer auf Automatic gehabt und bot dann zeitnah deren Installation im Gast-OS an oder hat diese beim nächsten Gast-Start automatisch eingespielt. Daher könnte deine Bildschirmmeldung auch von einer anderen VM stammen. Eventuell wirst du beide VMX-Einträge bei allen VMs nachtragen müssen.

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Re: Nach VMware Tools 12.5 - bitte um Hilfe

Beitragvon regenbrecht » 16.10.2024, 12:07

Gab es Probleme mit den der WS 17.6.1 beiliegenden Tools?


Kann ich nicht sagen, da ich die VMW ver. 17.5.2 als Voraussetzung für 17.6.1 (inbegriffen Tools12.4.5) installiert und die VM`s nicht probiert habe. Erst nachdem ich die Tools von Ver.12.4.5 auf 12.5 in VMW 17.6.1 installiert hatte, habe ich wieder die einzelnen VM`s probiert und "beim Start (gleich vor Öffnen) von Ubuntu" das aufgeploppte und bleibende Fenster gesehen.
Ich beende meinen PC Win10 grundsätzlich über Herunterfahren (was in Win10 noch alles beenden bedeutet - ab Win11 nicht mehr Standard ist ...).

Werde nun aber erst mal abwarten, was bei dem nächsten VMW-Update nach der Ver.17.6.1 passiert. Vielleicht setze ich danach wieder auf eine ältere Version ... .

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Re: Nach VMware Tools 12.5 - bitte um Hilfe

Beitragvon Dayworker » 16.10.2024, 16:47

Ich komm nicht mit. Weshalb sollte die 17.5.2 die Voraussetzung für die 17.6.1 sein?

Bisher war der erprobte Ablauf seit Jahren der folgende. Vorhandene VMware-Workstation deinstallieren (Rückfragen zum Config-Bestand, Seriennummer etc bejahen) und rebooten, damit alle zur Workstation gehörenden Dienste&Prozesse sauber beendet werden und überschreibbar sind (alternativ zumindest alle auf Workstation hinweisende Dienste anhalten), bevor man eine andere Version installiert.


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