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LTO-Band in einer VM nutzen?

Alles zum Virtualisierungsmanagement und Servermanagement, was nicht direkt in ein festes Version-Schema paßt.

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LTO-Band in einer VM nutzen?

Beitragvon kaineanung » 12.05.2020, 11:55

Hallo Leute,

ich hätte da mal wieder eine Frage.
Nachdem ich bei unserer Tochterfirma erfolgreich (auch dank eurer Hilfe) 2x ESX-Server, eine SAN und das vCenter eingerichtet habe und die virtuellen Maschinen installiert habe, habe ich, nachdem dies ja jetzt eine ganze Weile stabil läuft, die nächste Aufgabe bekommen mich dem Thema "Sicherung unseres Fileservers" zu widmen.
Der Fileserver ist eine VM auf diesem vSAN und dort gilt es Daten auf ein LTO-Band zu sichern.
Wir haben im Hauptsitz ein Veeam-Server und sichern täglich alle VMs auf Festplatte und am WE werden die älteren VMs auf ein LTO-Band gesichert.
In unserer Tochterfirma ist das total oversized und wir wollen das erstmal nicht.
Was wir wollen ist: Nur Daten vom Fileserver täglich auf das Band sichern wie wir das bisher auf 'physikalischen' Fileservern ebenso gemacht hatten.

Frage an euch Profis ist jetzt:
Kann man ein LTO-Band an den ESX-Server anschliessen und das Band auf der VM verfügbar machen? Sozusagen 'durchschleifen'?
Ich glaube mich erinnern zu können das mir hier jemand bei der letzten Beratung (ESX und SAN und vCenter aufbauen / einrichten) gesagt hat daß wenn ich die Vollversion vom VMWare (Essentials) kaufe und aktiviere, die entsprechenden APIs für solche ZWecke freigeschaltet werden würden.

Das bedeutet ja aber noch nicht daß das LTP-Band auch aus der VM zugreifbar ist sondern lediglich vom ESX-Server nutzbar wird.
Kann ich das LTO-Band in einer VM-Ware nutzbar machen / durschschleifen?

Ich danke euch schon einmal im Voraus für eure Mühe! Und wenn esn ur für das Lesen bis hierher ist.

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Re: LTO-Band in einer VM nutzen?

Beitragvon irix » 12.05.2020, 13:37

Nein du hast kein vSAN sondern ein traditionelles SAN und IIRC war es ein Shares SAS SAN

Nein du hat nicht richtig zugehoert bzw. falsch verstanden

Nein du hat nur begrenzt das umgesetzt was vorgeschlagen wurde. Das ist aber auch OK so weil Meinungen sind halt verschieden und Rahmenbedingungen werden unterschiedlich bewertet.

Nein man konnte noch niemals ein LTO am ESXi anschliessen und dem ESXi sagen er sollte die Daten aus eine VM auf Band schreiben.

Was Leute versucht haben ist das Feature PCI Redirect/Passtrough dafuer Zweck zu entfremden. Der Erfolg ist allerdingt uebersichtlich wir hatten das vor 10 Jahren auch schon mal ausversehen dann machen muessen. Der Controller und somit das daran angeschlossenen Device (LTO Laufwerk) wird an die VM durchgereicht und man betet das es dieses dann ohne Probleme verwendet werden kann.


Das Thema Anschluss von Bandlaufwerken hat VMware schon vor Eweigkeiten beantwortet unter https://kb.vmware.com/s/article/1016407

Gruss
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Re: LTO-Band in einer VM nutzen?

Beitragvon kaineanung » 12.05.2020, 14:51

Hi,

danke für deine schnelle Antwort,

>>Nein du hast kein vSAN sondern ein traditionelles SAN und IIRC war es ein Shares SAS SAN<<
Ich habe irgendwo behauptet ich hätte eine vSAN? Wenn dann unabsichtlich. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht genau was das ist..
Wir haben eine 'normale' SAN mit mini SAS-Kabel angeschlossen. 2 ESX-server und eine vCenter. Was voraussetzt daß wir auch die VMWare Essentials Kit gekauft haben. Diese schaltet APIs frei die es erlauben irgendwas zu sichern hieß es vor einigen Wochen. Was damit nun genau gemeint ist, war unklar.
Das Veeam auf die ESX zugriff hat und sozusagen von 'aussen' die ganze VM sichern kann ist jedenfalls gewährleistet (haben wir ja so bei uns im Hauptsitz mit Veeam). Ich hatte gehofft das man per Passtrough das LTO-Lauwerk weiterreichen kann und die Daten direkt gesichert werden können.

>>Nein du hat nur begrenzt das umgesetzt was vorgeschlagen wurde. Das ist aber auch OK so weil Meinungen sind halt verschieden und Rahmenbedingungen werden unterschiedlich bewertet.<<
Habe ich nur begrenzt umgesetzt? Ich hatte einen haufen arbeit dazwischen (alle müssen Stunden abbauen, ich baue auf..) und ich kann mich gar nicht mehr genau erinnern daß ich irgendwas weggelassen hatte?
2 ESX Server komplett eingerichtet mit vSphere 6.7.x, beide an SAN angebunden, vCenter eingerichtet, alle Lizenzen eingetragen und die VMs installiert... gibt es da denn noch was ausser man macht dann vSAN (Was auch imemr das ist) oder irgendwelche 'höhere' Techniken die wir bei unserem Tochterunternehmen so niemals brauchen werden?

>>Nein man konnte noch niemals ein LTO am ESXi anschliessen und dem ESXi sagen er sollte die Daten aus eine VM auf Band schreiben.<<
Das habei ch so auch nicht gemeint. Mir hat nur das Schlagwort 'Passtrough' gefehlt. Also: ich meinte das LTO-Bandlaufwerk durchzuschleifen (eben passtrough) an die VM.

>>Was Leute versucht haben ist das Feature PCI Redirect/Passtrough dafuer Zweck zu entfremden. Der Erfolg ist allerdingt uebersichtlich wir hatten das vor 10 Jahren auch schon mal ausversehen dann machen muessen. Der Controller und somit das daran angeschlossenen Device (LTO Laufwerk) wird an die VM durchgereicht und man betet das es dieses dann ohne Probleme verwendet werden kann.<<

Und hat das Beten dann was geholfen? Will sagen: hat er immer und zuverlässig die Daten gesichert?
Genau das will ich auch haben. Nichts großes.. und das wäre schon ein riesengroßer Sprung von dem jetzigen Stand: Windows-Zeitsteuerung -> Batchdatei -> Alles auf externe HDD kopieren......

Wie du siehst wäre ein LTO-Bandlaufwerk für das Unternehmen ja sozusagen ien Sprung in die Zukunft...
Nur das ich es zu einer VM durchgeschleift bekomme und das es zuverlässig läuft.
Daher die Frage nochmals: hat es zuverlässig funktioniert? Hat das Bandlauifwerk jede Nacht die Daten gesichert und konnte man sie ohne Probleme wiederherstellen?

Ich werde mir den englischsprachigen Artikel jetzt mal durchlesen. Darf ich hier weiter fragen wenn ich was nicht verstehe oder es doch nicht ganz klar ist?

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Re: LTO-Band in einer VM nutzen?

Beitragvon irix » 12.05.2020, 14:59

Es gibt halt das Produkt VMware vSAN und da hilft es wenig wenn du in jedem 2. Satz "vSAN" verwendest aber es gar nicht hast.

Ja lese den Artikel.. eigentlich kannst du ihn vom Ende beginnend lesen ansonsten kuerze ich das hiermit ab und teile dir mir das VMware den Anschluss von Tape zum durchreichen an VMs nicht mehr supportet.

Das Forum lebt von Fragen und Antworten... also lass dich nicht abhalten.

Gruss
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Re: LTO-Band in einer VM nutzen?

Beitragvon Dayworker » 12.05.2020, 15:43

Die kürze Antwort auf die LTO-Frage dürfte dann sein, ein Echtblech mit dem LTO hinzustellen. Das vermeidet dann auch eventuelle Probleme bei einem LTO-Wechsler.

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Re: LTO-Band in einer VM nutzen?

Beitragvon kaineanung » 13.05.2020, 16:31

@Jörg

>>Es gibt halt das Produkt VMware vSAN und da hilft es wenig wenn du in jedem 2. Satz "vSAN" verwendest aber es gar nicht hast.<<

Das meine ich ja: ich habe doch nicht behauptet wir hätten ein vSAN? Haben wir nicht und ich weiß nichtmal was das ist.
Wir haben ein SAN, kein vSAN!
Und sollte ich das irgendwo erwähnt haben daß wir ein vSAN hätten, dann bitte ich um Entschuldigung. Da muss ich mich dann vertippt haben oder der Gleichen.

>>Ja lese den Artikel.. eigentlich kannst du ihn vom Ende beginnend lesen ansonsten kuerze ich das hiermit ab und teile dir mir das VMware den Anschluss von Tape zum durchreichen an VMs nicht mehr supportet.<<
Das ist blöd. Habe ich jetzt auch gelesen. Und nicht mehr supportet heisst dann sicherlich auch daß es keinerlei Unterstützung dafür gibt und keine Weiterentwicklungen sondern das es komplett abgeklemmt wurde, richtig?
Also nichts da mit LTO -> dirtekt an ESX-Server....

>>Das Forum lebt von Fragen und Antworten... also lass dich nicht abhalten.<<

Zum Glück. Sonst wäre unsereiner ja total aufgeschmissen....
Aber ihr dürft mir, laut meinem Vorgesetzten, auch mal eine Rechnung schreiben...

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Re: LTO-Band in einer VM nutzen?

Beitragvon kaineanung » 13.05.2020, 16:34

@Dayworker

Ja, das wäre eine Alternative. Dann haben wir aber eine zusaätzliche Hardware die nichts tut ausser daß das LTO-Laufwerk angeschlossen ist...
Und verbrät auch noch eine teure Windows-Lizenz...
Ausser ich nutze Linux und dort gibt es sicherlich auch was für LTO-LAufwerkssicherungen wie BackupExec?

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Re: LTO-Band in einer VM nutzen?

Beitragvon irix » 13.05.2020, 16:38

Wir mussten das mal mit PCI Redirect realisieren. Das damalige BackupExec hatte dann und wann Probleme mit dem Tape Eject. Das von uns favorisierte ARCserv konnte dann damit umgehen. Wir waren aber froh das nach 5 Jahren der Server ausgetauscht wurde..... ist auch schon 3 Jahre her.

Gruss
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Re: LTO-Band in einer VM nutzen?

Beitragvon kaineanung » 13.05.2020, 17:28

@irix bzw. Jörg

>>Wir mussten das mal mit PCI Redirect realisieren. Das damalige BackupExec hatte dann und wann Probleme mit dem Tape Eject. Das von uns favorisierte ARCserv konnte dann damit umgehen. Wir waren aber froh das nach 5 Jahren der Server ausgetauscht wurde..... ist auch schon 3 Jahre her.<<

Du meinst hier eure LTO-Laufwerk-Dutschleifen-zur-VM-Methode die ja jetzt gar nicht mehr funktioniert?
Tape Eject wäre für mich das kleinste Problem wenn es denn wieder gehen würde: der Band-Tausch-Spezialist müsste halt täglich das Band rausholen mit dem Drücken auf die Eject-taste statt daß das Band bereits draussen auf ih nwarten würde jeden Morgen...
Damit könnte ICH leben ;)

Aber da dies ja jetzt entfällt, schaue ich mir folgende 2 mögliche Lösungen jetzt an:
1. Veeam hat auch eine Community Edition die kostenlos ist. Ich gehe mal davon aus das ein normales automatisches tägliches backupen auf die lokale Festplatte und das automatisch wöchentliche backupen auf Band auch mit dieser Edition funktionieren würde. VMs und Dateiwiederherstellungen sollten damit auch möglich sein. Wenn dem so ist: wäre das ja eine mögliche Lösung. Ich müsste aber dennoch einen weiteren phyisklaischen Server ins Netzwerk stellen...
2. die Lösung von Dayworker: physikalischer Server im Netzwerk mit einem LTO-Laufwerk und BackupExec kopiert die Daten von den Freigaben des Fileservers im Netzwerk auf das LTO-Band bzw. sichert es dort. Wäre eben auch wieder ein weiterer Server notwendig.


Die Lösung von Dayworker scheint mir unkomplizierter zu sein. Veeam bietet vielleicht um einiges mehr, was ich auf den ersten Blick ja gar nicht so brauche. Mir reicht wenn ich die Daten im Notfall oder wenn sie unabsichtlich gelöscht wurden, wiederherstellen kann. Ganze VMs hört sich zwar toll an, aber wenn wir ehrlich sind: wie oft braucht man das im Leben? Ich bisher noch nie... und wenn es doch mal passiert: Server neu installieren, DAten zurückspielen und das Leben geht weiter...

Was meint ihr? Oder übersehe ich noch gravierende Vorteile von Veeam? Ich bin ja noch sehr sehr 'frisch' in dieser Ecke und kann das vielleicht auch nicht in Gänze überblicken... daher die Frage: was meint ihr? Welche Lösung soll ich meinem Vorgesetzten vorschlagen?

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Re: LTO-Band in einer VM nutzen?

Beitragvon irix » 13.05.2020, 17:40

Aeh...... die Loesungen sind doch identisch.

- phys. Server wo das LTO dran haengt
- Backup Software welche in einer VM oder in deinem Falle gleich auf den phys. Server laeuft

Wenn ihr die Veeam Universal Lizenzen verwendet haette dann waere es eine basierende Pro VM lizensierung gewesen und nicht pro Host CPU.


Ein LTO heute wird doch nur noch verwendet fuer das Thema "Ausser Haus", Langzeitarchivierung sowie "Kommt kein Locky" dran. Das Primaer Backup ist ein B2D und dann B2T. Wir bieten unseren Kunden anstelle von B2T dann Backup zu uns in die Cloud an weil wir Veeam Cloud Connect anbieten.

Gruss
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Re: LTO-Band in einer VM nutzen?

Beitragvon kaineanung » 13.05.2020, 18:40

>>Aeh...... die Loesungen sind doch identisch.

- phys. Server wo das LTO dran haengt
- Backup Software welche in einer VM oder in deinem Falle gleich auf den phys. Server laeuft
<<

HArdwaretechnisch sind sie identisch. Softwaretechnisch ganz und gar nicht.
Veeam sichert VMs und keine Fileserver-Dateien. Dies passiert B2D und dann eventuell von dieser Disk B2T.
Fileserver-Sicherungsprogramme wie BackupExec sichern Fileserver-Daten auf Band, gleich B2T.

Hat sicher Vor- und Nachteile. ABER Veeam kostet was ausser dieser Community Edition. Von der Community Edition habe ich erst heute so genaueres erfahren.. Dazu kommt: ich muss mich erst entweder selber schulen und Leute befragen, oder aber schulen lassen mit Veeam. BackupExec bekomme ich gerade so noch hin... ;)
Veeam könnte auch zu oversized sein.. aber ich würde sehr gerne, soweit die Community Edition tatsächlich alles bietet was wir brauchen, auch in Veeam meine Nase reinstecken... Dann wäre ich 'kompletter' was VMWare angeht... sollte mein Marktwert steigern wenn es denn mal notwendig wäre ;=


Aber davon abgesehen: was würdest du machen an meiner Stelle? Veeam Community Edition oder direkt BackupExec?

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Re: LTO-Band in einer VM nutzen?

Beitragvon irix » 13.05.2020, 18:52

Aeh..... also mal abgesehen davon das es auch den Veeam Agent for Windows gibt. Keiner will heute einen Agent in einem Windows haben wenn er super bequem mit weniger Aufwand das System gesichert bekommt. So einen Agenten brauchts nur fuer Spezialfaelle oder wenn man ein phys. System sichern muss aber doch nicht bei VMs. Des weiteren BE kostet doch auch Geld.

Schon mal probiert was du tun must um einen mittels Agenten gesichertes System wieder herzustellen wenn es mal nicht mehr bootet bzw. kaputt ist?

Gruss
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Re: LTO-Band in einer VM nutzen?

Beitragvon kaineanung » 13.05.2020, 19:23

BackupExec haben wir zufällig im Hauptsitz welches vor einigen Monaten durch Veeam ersetzt wurde.

Unabhängig davon:
Was meinst du mit Agent for Windows?
Brauchts dafür einen Agenten um Fileserver-Daten zu sichern? Jetzt werde ich echt unsicher..

Also nochmals: Wir haben einen KLEINEN Fileserver (mit viel Müll und sicher einem haufen redundanter Daten ~ 750 GB - 1000 GB) auf dem nur Daten und nicht das ganze System gesichert werden muss. Wenn das ganze System mitgesichert wird ist es aber auch kein Beinbruch.
So kenne ich BE: Zeitgesteuerter Task welcher alle Daten sichert die ich vorher festgelegt habe. Dies können Fileshares auf anderen Servern sein und können auch lokale Daten sein.
Dann lege ich ein Band ein, registriere dieses als ein Library (oder wie man dazu schon sagt?), vergebe eine eindeutlige Bezeichnung und erstelle ein Zeitplan. Fertig. Hole das Band raus wenn es zwischen jetzt und dem Zeitpunkt noch andere Bänder einzulegen gilt und lege es dann wieder ein wenn der Zeitpunkt gekommen ist. Fertig.

Im Hauptsitz haben wir jetzt Veeam mit 3 lizenzierten Hosts welche unsere ganze SAN sichern. Alles vom externen Dienstleister eingerichtet.
Ich war zwar beiläufig dabei und habe beiläufig ein wenig über die Schulter geschaut. Ich erinnere mich aber an keinen Agent?

Also, was ist jetzt zum Teufel ein Agent?
Was für eine Rolle spielt dieser in meinem Vorhaben?
Brauche ich den wenn ich ganze VMs B2D sichere? Denn ganze VMs wäre ja der Weg mit Veeam.
Der andere Weg wäre BE...

Aber nochmal: Was ist ein Agent und was macht der im Veeam-System?

P.S. Ich weiß was ein Agent grundsätzlich ist. Also nicht zu tief ausholen...

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Re: LTO-Band in einer VM nutzen?

Beitragvon Stefan.r » 16.05.2020, 20:31

@kaineanung ist im Grunde einfach ein klassiches Backup Programm wie TrueImage und Co welches im System Daten sichert und nicht um das System runddrum.

Das ist z:b Praktisch wenn du neben den Servern noch die Workstations der Arbeiter zusichern, ich nutz den für Linux auf meinem Coding Lappy

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Re: LTO-Band in einer VM nutzen?

Beitragvon itlev » 06.06.2020, 16:33

Wir sicher die VM`s der Kunden auf LTO-7 und NAS mit Backup & Replication von Veeam über einen externen Server, das einzige Bare Metall System.


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