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VMWare Player "abgeschossen" ? Reparaturchancen ?

Hilfe bei Problemen mit der Installation und Benutzung des VMware Player und VMware Workstation Player.

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VMWare Player "abgeschossen" ? Reparaturchancen ?

Beitragvon Good Luck » 16.12.2019, 15:08

Hallo Forum.
Bin völlig verzweifelt.
Hatte auf meinem Win 7 den VMWare Player mit XP Prof. Installiert.
Vor 2 Tagen mußte ich schnell aufbrechen und habe dem Notebook den Strom entzogen, damit es schneller geht, während der VM Player noch lief.
Jetzt springt er nicht mehr an. Also nur noch bis zu dem Bildschirm, wo man auswählen kann/muß, welche VM man starten will.
Wähle ich dann mein XP aus, kommt erst die Meldung, daß es schon laufen würde, was aber nicht stimmt.
Irgend wann kommt dann ein s/w-Bildschirm der sagt, daß man VMWarwe neu installieren soll.

Meine Fragen:
1. Ist XP noch zu retten ?
2. Sind wenigstens meine Daten dort noch zu retten (Word und Pdf-Dateien) ?

Für evtl. Hilfe schon mal im voraus besten Dank.
Bitte erwartet bei mir, bei Hinweisen kein Spezialwissen.
Bin ein normaler, mittelmäßig begabter User, ohne Programmier- und Spezialkenntnisse.
Wäre super, wenn ich das mit eurer Hilfe wieder hin bekommen würde, zumindest die Sicherung der wichtigen Dateien.

PS.: In dem Ordner wo die VM Dateien installiert sind, liegen derzeit u.a. eine große .vmdk - Datei, eine kleine vmx-Datei und eine mittelgroße .vmem - Datei.

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Re: VMWare Player "abgeschossen" ? Reparaturchancen ?

Beitragvon JustMe » 16.12.2019, 18:13

Geht nur die XP-VM nicht mehr, oder ueberhaupt keine?

Fertige doch erst einmal ein paar Screenshots der Meldungen an, und poste die hier ("VMware neu installieren" steht garantiert nirgendwo. Das ist eine Firma, und kein Produkt ;-)).
Oeffne die Win7-Eingabeaufforderung, wechsle in das Verzeichnis der XP-VM, lass Dir das Inhaltsverzeichnis mit "dir /a /r /ogn" anzeigen, und poste auch diese Ausgabe hier.
Packe dann gleich die vmware*.log-Dateien aus dem Verzeichnis der XP-VM dazu. Falls da tatsaechlich keine liegen, dann zumindest die .vmx-Datei.

Grundsaetzlich stehen die Chancen auf Datenrettung nicht soooo schlecht, aber mit diesen Infos (s.o.) kann schon eine fundiertere Aussage getroffen werden.

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Re: VMWare Player "abgeschossen" ? Reparaturchancen ?

Beitragvon Good Luck » 16.12.2019, 19:42

Also erstmal vielen Dank, daß mir jemand helfen möchte.
Ich werde mein bestes geben, den Ratschlägen nachzukommen, bitte aber trotzdem um Nachsicht, wenn ich nicht alle Anweisungen sofort verstehe und deshalb nachfragen muß.

Ich werde hier also erstmal Screenshots anhängen, die sich mir derzeit zeigen.

Ich hatte als es noch lief, wie schon gesagt, Unter VMPlayer XP installiert.
Wie ich feststellte auch noch eine zweite XP Version, wobei ich aber nicht mehr sicher bin, ob die wirklich vollständig installiert war.
Jendenfalls läuft jetzt keine der beiden AX-Installationen mehr.

Weiterhin hatte ich noch eine XP-Version mit 64 Bit installiert (unter VMPlayer).
Diese läuft nach wie vor, allerdings hatte ich diese nach der Installation, noch nie benutzt. Aber wie gesagt, die läuft.

Wie meinst Du das mit den Log-Dateien dazupacken ? Screenshots davon hier mit anhängen ?
Dateianhänge
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Re: VMWare Player "abgeschossen" ? Reparaturchancen ?

Beitragvon Good Luck » 16.12.2019, 19:55

Hier noch ein weiterer Screenshot. Sie kommen nicht in der Reihenfolge, wie sie gepostet wurden. Scheinbar kann man an einen Beitrag max, 3 anhängen.

Ich komme grad nicht drauf, wie ich bei Win 7 in die Eingabeaufforderung komme.... :oops:
Dateianhänge
image0287.jpg
Das ist einb Screenshot der ersten Logdatei. also der Anfang davon zumindest.
Die ganze Datei kriegt man ja nicht aauf einen Screenshot....
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Re: VMWare Player "abgeschossen" ? Reparaturchancen ?

Beitragvon MarroniJohny » 17.12.2019, 03:36

Hi

Hatte ich auch schon ein paar mal. Habe dann alle Ordner die mit .lck am Schluss gelöscht, dann konnte ich die VM wieder starten. Aber ich würd die Ordner verschieben, bzw. nicht gleich den Papierkorb leeren.

Den Menupunkt "ausführen" kannst Du in den Taskleisteneinstellungen hinzufügen.

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Re: VMWare Player "abgeschossen" ? Reparaturchancen ?

Beitragvon Dayworker » 17.12.2019, 06:09

Auch wenn man erstmal keine Ahnung hat, kann man doch wenigstens den Angaben der Helfenden folgenden. Wir wollen keine Bilder von Log-Dateien sondern die Logs selber und die kann man hier am besten gezippt ins Forum hochladen. Du kannst auch jedes beliebige andere Packprogramm nehmen, um die Logs zu komprimieren, exotische Packformate sorgen aber eher für Null hilfreiche Antworten. Aus Sicherheitsgründen gibt es neben einer maximal zulässigen Anzahl von Anhängen pro Post auch eine Grössenbeschränkung für alle angehangenen Dateien.

Wenn du nicht weißt, welche VMs bei dir mal vollständig installiert waren, woher sollen wir das wissen, du sitzt vor dem Rechner. Es ist jedenfalls wenig hilfreich, alle VMs den Vorgaben von VMware folgend immer nach dem Gast-OS zu benennen. Auch wenn die Gäste intern durch eine eindeutige VMware-ID auseinander gehalten werden, hilft das in der Grafischen Anwendung herzlich wenig, wie man an deinen beiden WinXP mit gefolgter (2) schön sieht.

Die Eingabeaufforderung läßt sich mindestens seit Win2000 per "cmd" starten.

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Re: VMWare Player "abgeschossen" ? Reparaturchancen ?

Beitragvon Good Luck » 17.12.2019, 09:18

MarroniJohny hat geschrieben:Hi

Hatte ich auch schon ein paar mal. Habe dann alle Ordner die mit .lck am Schluss gelöscht, dann konnte ich die VM wieder starten. Aber ich würd die Ordner verschieben, bzw. nicht gleich den Papierkorb leeren.

Den Menupunkt "ausführen" kannst Du in den Taskleisteneinstellungen hinzufügen.


Zuallererst Dir "MarroniJohny" einmal einen herzlichen Dank !!!!!
Ich konnte es kaum glauben, daß dieser totall sinple Hinweis, zum Erfolg führt.
Ich dachte mir, ich probiers einfach mal und habe mir ehrlich gesagt, keine Hoffnungen gemacht.
Hab also die .Ick - Dateien erstmal nicht gelöscht sondern nur aus dem Ordner entfernt.
Neustart gemacht und da merkte ich schon, daß das etwas bewirkt hat.
Nach einigen Sekunden dann aber Ernüchterung. Da wo in dem Fenster das neue BS kommen sollte, war nun alles komplett in weiß. Und eine neue .Ick-Datei wurde automatisch generiert.
Die beließ ich erstmal dort und versuchte einen Neustart und siehe da......alles funzt wieder.
Das erste was ich jetzt mache ist, alle Dateien sichern und das in Zukunft vor jedem Beenden dieses virtuellen Systems.
Das kann durchaus praktisch sein, so lange es läuft. Aber man sollte sich seiner Sache da nicht so sicher sein, daß es ewig ohne Probleme läuft. Also nie wieder ohne Sicherung.

Trotz allem auch einen herzlichen Dank an alle anderen, die mir schon Hinweise gaben. Auch wenn ich nicht alles sofort umsetzen konnte, war das keine böse Absicht, sondern bei mir hapert es teilweise schon an so einfachen Sachen, wie man in die Eingabeaufforderung kommt usw.

Worin ich mir aber noch nicht ganz schlüssig bin ist, ob ich die anderen BS mit der (2) hinten dran, einfach löschen kann oder lieber nicht ?

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Re: VMWare Player "abgeschossen" ? Reparaturchancen ?

Beitragvon Dayworker » 17.12.2019, 09:52

Bei laufendem Gast kannst du die darin genutzte vDISK (VMDK) nicht aufdem Host/Wirt sichern, weil die Datei sich im Zugriff des Gastes befindet. Falls das bei dir doch gehen sollte, ist die kopierte VMDK unbrauchbar, weil jedes Windows mehr oder weniger umfangreich alles auf seinem Datenträger mitloggt. Von daher einfach erst Gast/VM beenden. Dann kannst du die VM problemlos und konsistent sichern durch einfaches Kopieren des gesamten Gast/VM-Ordners.

Hinsichtlich der anderen Gäste können wir nur sagen, daß du vor dem Rechner sitzt. Von daher starten, schauen und ggf löschen.

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Re: VMWare Player "abgeschossen" ? Reparaturchancen ?

Beitragvon MarroniJohny » 17.12.2019, 15:39

Good Luck hat geschrieben:Worin ich mir aber noch nicht ganz schlüssig bin ist, ob ich die anderen BS mit der (2) hinten dran, einfach löschen kann oder lieber nicht ?


Mach mal ein Screenshot von ...\Dokumente\Virtual Machines

Brauchst Du die 4 VM's? Wenn nein, kannst Du die nicht benötigten löschen, ja. Zuerst aus dem Player entfernen, und dann im VM Verzeichnis löschen.

Aber schön dass es geklappt hat mit dem löschen der Lockfiles. Da mussten wir alle mal durch. :D

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Re: VMWare Player "abgeschossen" ? Reparaturchancen ?

Beitragvon Good Luck » 18.12.2019, 10:47

Die zwei VMs mit der (2) brauche ich nicht. Die laufen ja auch gar nicht.
Daher würde ich die gern löschen, auch wenn sie im Grunde nicht weiter stören würden (Deutsche Gründlichkeit :lol: ).
Hier mal die Screenshots.
Wenn man alles gesichert und somit nichts zu verlieren hat, tut man sich auch viel leichter mit solchen "Experimenten".

Welche Dateien sollte man denn für eine Wiederherstellung, im Falle einer erneuten Beschädigung, sichern ?
Ich habe jetzt mal alle, außer der .VMDK gesichert, da die ja einen riesigen Speicherbedarf hat.
Dateianhänge
image302.jpg
In der VM
image301.jpg
Im Ordner

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Re: VMWare Player "abgeschossen" ? Reparaturchancen ?

Beitragvon JustMe » 18.12.2019, 13:03

Tja, und die .vmdk ist letztlich die einzige, die wirklich unbedingt gesichert werden muss (wie bereits erwaehnt: Bevorzugterweise bei HERUNTERGEFAHRENER [nicht etwa gespeicherter, und schon dreimal nicht bei noch laufender] XP-VM). Alle anderen kann man sich im Falle eines Falles auch nachtraeglich wieder hinbiegen.

Ob die Ordner auf dem Datentraeger tatsaechlich geloescht werden duerfen, haengt davon ab, inwieweit die Dateien darin exklusiv von der jeweiligen VM verwendet werden. Bei einer "einfachen" Verwendung des VMware Players waere das der Fall, aber eine Gewaehr dafuer kann Dir keiner anbieten, solange Du die entsprechenden Konfigurationsinformationen entweder nicht selbst deuten, oder hier zur Verfuegung stellen kannst/willst.
Ohne eine solche Gewaehr: Starte Deine XP-VMs (BEIDE!), und versuche dann, die (2)-Ordner an einen anderen Ort zu verschieben. Was sich verschieben laesst, sollte von den dann laufenden VMs nicht benoetigt werden. Die Eintraege im Player-Menu kannst Du auch per Rechts-Klick entsorgen.

Ich persoenlich bin ein wenig erstaunt, dass es ein so grosses Hindernis darstellen soll, einfach mal "windows 7 eingabeaufforderung" in die Suchmaschine (oder auch nur den Internet-Browser) des Vertrauens einzutippen... Wenn Du Deinen Win7-Explorer nicht verunstaltet haettest (vorausgesetzt, die abgebildete vmware.log stammt von dem betroffenen Rechner), wuerde auch ein Klick auf das Windows-Logo, gefolgt von "ei" bereits mindestens einen Treffer zur "Eingabeaufforderung" anzeigen. Wie das mit Deiner "XP-Style"-Oberflaeche trotzdem gehen wuerde, weiss ich leider nicht. Klick doch einfach mal auf den "Start"-Button unten links.

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Re: VMWare Player "abgeschossen" ? Reparaturchancen ?

Beitragvon Good Luck » 19.12.2019, 11:20

Habe jetzt die überflüssigen (2)-Dateien gelöscht und auch die betreffenden Einträge im VM-Fenster.
Alles läuft stabil und macht jetzt optisch einen viel übersichtlicheren Eindruck.

Wenn man für ein Backup die .vmdk schon nicht löschen sollte, würde es ihr denn was ausmachen, wenn man sie mit einem Packer-Programm (zB. Win-rar oder 7 Zip) packt, damit sie viel weniger Speicher verbraucht ?

Und letzte Frage: Man liest hier oft von der VM-Server Version, Würde die Verwendung bei mir etwas positives bewirken bzw. könnte ich meinen Player damit einfach zum Server machen ?

Grund wieso ich überhaupt auf VM-Ware gekommen bin war, daß ich einen alten Lexmark-Drucker habe (Z 600), der zwar super läuft, für den es aber nur bis Win XP, Treiber gibt.
Somit habe ich also XP in der VM Ware installiert, damit ich mit dem alten Drucker weiter drucken kann und ihn nicht wegwerfen muß.
Allerdings läuft das XP in der VM Ware natürlich sehr träge, mit 4 MB Ram im Notebook.

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Re: VMWare Player "abgeschossen" ? Reparaturchancen ?

Beitragvon JustMe » 19.12.2019, 15:36

Zum Glueck sind in Deinem Rechner hoechstwahrscheinlich doch eher 4 GB eingebaut statt der verlautbarten 4MB ;-)
Aber selbst die kannst Du mit Deinem 32-Bit-Windows 7 nicht ausnutzen. Abhaengig von Chipsatz und Prozessor koennte man mit einem x64-Windows vielleicht noch ein paar 100MB herauskitzeln, aber noch besser waeren selbstverstaendlich weitere 4GB (und natuerlich das 64Bit-Win).

Ohne weitere Details zu Deinem Rechner und der Konfiguration Deiner VM (die Du auch nach mehrfacher Anfrage noch immer nicht preisgeben moechtest) lassen sich keinerlei (weitere) Hinweise zur Traegheit der VM geben.

Wenn man hier "oft von einer VM-Server Version" lesen soll, dann gibt doch bitte einen Link dazu an. Ich weiss leider nicht, was genau Du damit meinen moechtest. Auch wenn Deine Player-Version 6.0.7 an sich schon recht alt ist (aktuell sind wir hier bei 15.5.1; ok, no way mit 32-Bit...), der noch wesentlich frueher vermarktete "VMware Server" als Hosted Hypervisor kann doch wohl nicht gemeint sein, und entsprechende Beitraege duerften ebenso veraltet sein (der neueste wohl so von Maerz 2015, wobei das Produkt an sich VIIIIIEL aelter ist).

Selbstverstaendlich kann man die gesicherten Dateien packen. Sie befinden sich ja nicht in aktivem Zugriff, und koennen somit auf beliebige Art und Weise behandelt werden. Wichtig ist nur, dass im Falle einer Wiederherstellung zur erneuten Verwendung die Informationen wieder so ausgepackt werden, wie sie vor dem Einpacken bestanden. Alte Binsenweisheit: Backup ist gut, aber ein Restore macht die Sache erst komplett.

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Re: VMWare Player "abgeschossen" ? Reparaturchancen ?

Beitragvon MarroniJohny » 19.12.2019, 18:37

Ich bin mir grad nicht sicher, ob er wirklich ein 32 bit Windows hat. Zumindest sein 64 bit XP lässt darauf schliessen, dass es die 64 bit Version ist. Das siehst Du unter Systemsteuerung/System; mach da mal ein Screenshot davon, da sieht man auch die verbaute CPU. Von den Einstellungen zur VM bitte auch mal ein Screenshot. Aber 3GB für den Windows 7 Host und 600MB für Dein "Drucker XP" sollten grundsätzlich reichen für flüssiges arbeiten, so lange nicht gerade die Updates im Hintergrund laufen.

Ich glaube eher, dass in dem Notebook eine uralt HDD verbaut ist, und die das arbeiten bisschen träge macht. Wo sicherst Du die VM's denn hin @good luck? Etwa auch auf die besagte HDD? btw. sollte man HDDs nach 5 Jhren mal tauschen, weil die dann gerne mal die Grätsche machen. Mit einer SSD wärst Du sicher flotter unterwegs, und die sterben im Normalfall auch nicht grad nach ein paar Jahren Nutzung.

Mit VM Server meinst Du sicher den ESXi. Der läuft halt auf dem Blech, da kannst Du nicht arbeiten drauf. Da brauchst Du einen zweiten Rechner, um auf die VM's zugreifen zu können. Wenn Du die Hardware dafür nicht eh grad rumfliegen hast, wär ein neuer Drucker sicher günstiger.

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Re: VMWare Player "abgeschossen" ? Reparaturchancen ?

Beitragvon JustMe » 19.12.2019, 18:47

@MarroniJohny:
Dann schau' doch mal auf den Screenshot von seinem (oder ihrem) vmware.log, Zeile 4 (gepostet 16.12.2019, 19:55).
Waer's Text, wuerd' ich's ja kopieren, aber ein Bild vom Bild ist mir gerade zu aufwendig. 8)

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Re: VMWare Player "abgeschossen" ? Reparaturchancen ?

Beitragvon Good Luck » 20.12.2019, 09:44

Nachdem ich jetzt mal nachgesehen habe, glaub ich sogar, daß ich 8 GB RAM habe.
Selbstverständlich will ich nichts verbergen, was mein System betrifft.
Ich weiß nur nicht immer, wo ich die betreffenden Infos herbekomme.
Mein Win 7 läuft auf 32 Bit.
Auf der VM läuft ein XP mit 32 Bit und ein weiteres mit 64 Bit (zu Telstzwekcen), denn ich habe noch ein weiteres Notebook mit WIN 10 und 64 Bit.
Hier nochmal im Anhang ein paar Screenshots zu meinem Toshiba Satellite.
Dateianhänge
image312.jpg
image312.jpg
image314.jpg

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Re: VMWare Player "abgeschossen" ? Reparaturchancen ?

Beitragvon JustMe » 20.12.2019, 11:26

Hoerst Du, wie ich die Haende ueber dem Kopf zusammenschlage?

Von den unter 32-Bit nutzbaren 4GB werden bei Dir lediglich 2.62GB bereitgestellt (der Rest bis 4GB wird von der Grafik und anderen Notebook-Geraetschaften belegt, die oberen 4GB voellig unterschlagen). Also muss in diesen 2.62GB sowohl das Win10 als auch noch die XP-VM (auch wenn sie mit 1vCPU und 512MB sehr sparsam konfiguriert ist) irgendwie unterkommen.

Aber ueber Performance brauchen wir uns bei diesem Prozessor ueberhaupt nicht unterhalten. Und ich frage lieber nicht, wie das 32er Windows ueberhaupt auf das Notebook draufkam...

Du solltest meiner Ansicht nach zumindest ein 64-Bit-Windows installieren, damit die kompletten eingebauten 8GB auch verwendet werden koennen. Zwar braucht die Grafik noch immer ihren Platz, aber Du gewinnst die kompletten bisher verschwendeten 4GB hinzu. OK, es gibt auch Moeglichkeiten, einem 32-Bit-Home-Windows zu 8GB zu verhelfen (ein 32-Bit-Server-Windows 2008 [ohne R2, das gibt's nur noch mit 64] kann's ja schliesslich auch), aber das ist eine Sache fuer weiter Fortgeschrittene, und endet oft mit fehlenden bzw. unsauber programmierten Treibern.

Jetzt wo in 1 Monat die Sache mit Win7 (am Internet) sowieso vorbei ist: Warum nicht gleich Win10 in 64-Bit, wo derzeit die Aktivierung mit Win7-Schluesseln noch klappen soll? Na gut; ein In-Place-Upgrade 32->64 geht nicht, aber so ein neu installiertes, sauberes Windows auf eine, wie auch bereits vorgeschlagene und derzeit guenstig zu ergatternde, SSD kann auch seine Vorteile haben. Immerhin haettest Du die Platte mit Deinem Win7 immer noch zur Sicherheit, falls Probleme auftreten.

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Re: VMWare Player "abgeschossen" ? Reparaturchancen ?

Beitragvon Good Luck » 22.12.2019, 17:39

Danke Just Me, für Deine Ausführungen.
Natürlich habe ich mir auch schon Gedanken darüber gemacht, auf meinem Hauptnotebook die neueste Win-version (10) zu installieren, evtl. auch mit 64 Bit.

Aber davon haben mich bisher zwei Antworten abgehalten.
1. Die Gewißheit, daß dann nicht alles an Hardware (Alter Drucker und alter Scanner) läuft.
2. Auch das bekannte Risiko, daß dann diverse Progs nicht auf Win 10 und schon gar nicht mit 64 Bit laufen bzw. daß es da Treiberprobleme geben soll.

Denn meine Anwendungen sind mit Sicherheit keine Spiele u.ä. Ressourcen fressende Dinge, sondern überwiegend Textverarbeitung, bis auf wenige Ausnahmen ab und zu mal ein Youtube-Video, abspielen.

Und ich habe keinen Bock, wochenlang und vermutlich erfolglos auf Treibersuche zu gehen und diverse Anwendungen nur deshalb nicht ausführen zu können, weil ich das aktuellste System installiert habe.
Ich will mit dem Rechner meine überwiegend simplen Arbeiten, problemlos ausführen können und nicht ständig an irgendwas" herumschrauben" müssen, das nicht so läuft wie es soll.

Ich habe daher sogar schon ernsthaft darüber nachgedacht, evtl. sogar auf Win 98 oder zunindest XP downzugraden.
Mit einem guten Virenscanner sollten die Sicherheitsmängel selbst dann, in den Griff zu bekommen sein.
Dann bräuchte ich auch kein VWare, nur um zu drucken oder zu scannen.

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Re: VMWare Player "abgeschossen" ? Reparaturchancen ?

Beitragvon ~thc » 22.12.2019, 20:02

Good Luck hat geschrieben:1. Die Gewißheit, daß dann nicht alles an Hardware (Alter Drucker und alter Scanner) läuft.
2. Auch das bekannte Risiko, daß dann diverse Progs nicht auf Win 10 und schon gar nicht mit 64 Bit laufen bzw. daß es da Treiberprobleme geben soll.

Ich kann dir nur empfehlen, zumindest ein In-Place-Upgrade von Windows 10 32-Bit auszuprobieren. Sollte das Upgrade bei der Vorbereitung nicht meckern, ist die Chance groß. dass es läuft. Wenn nicht, kannst du innerhalb von 14 Tagen (oder so) zurück zu Win7 (Einstellungen -> Wiederherstellung).

Good Luck hat geschrieben:Ich will mit dem Rechner meine überwiegend simplen Arbeiten, problemlos ausführen können und nicht ständig an irgendwas" herumschrauben" müssen, das nicht so läuft wie es soll.

Das ist nur allzu verständlich - aber Software wie Windoof ist eher ein Prozess als ein Zustand (auch wenn man öfter Zustände bekommt...). Die Hersteller erlauben dir diese Haltung - vor allem durch auslaufenden Support - eigentlich nicht. Andere Plattformen (Linux) unterstützen alte Hard- und Software unter Umständen viel länger.

Good Luck hat geschrieben:Ich habe daher sogar schon ernsthaft darüber nachgedacht, evtl. sogar auf Win 98 oder zunindest XP downzugraden.
Mit einem guten Virenscanner sollten die Sicherheitsmängel selbst dann, in den Griff zu bekommen sein.

Das ist eine gefährliche Fehleinschätzung. Virenscanner sind eine Linderung für einen bestimmten Teil der Angriffsfläche auf einen PC - aus dem Support gelaufene Software öffnet einen anderen Teil.

Good Luck hat geschrieben:Dann bräuchte ich auch kein VWare, nur um zu drucken oder zu scannen.

Ich habe unter WIndoofs 10 schon jede Menge uralter Drucker und Scanner zum laufen bekommen. Für die muss es dann aber wenigstens Vista 64-Bit Treiber geben...

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Re: VMWare Player "abgeschossen" ? Reparaturchancen ?

Beitragvon MarroniJohny » 22.12.2019, 23:21

Ohje. Ich hatte jahrelang nen Laserjet 5 mit diversen Ersatz Tonern. Hatte alles gegeben, um den zum laufen zu kriegen und halten. Erst zwei verschiedene USB-parallel Adapter, dann ne PCIe parallel-/ seriell Karte, weil ich ja so furchtbar sentimental bin/war. Irgendwann ist dann unter Win10 die COM/LPT Karte auch nicht mehr gelaufen, bzw. konnte die Windows Updates nicht mehr fahren, weil die Karte steckte. Hätte wohl noch so um die 50k Seiten drucken können mit den Tonern, aber der wollte halt definitiv nicht mehr. Für den ollen Scanner hatte ich auch noch ne VM.

Hab mir dann doch nen neuen Multifunktion Drucker mit Netzwerkanschluss besorgt. Bereu ich keine Sekunde.

Ich glaub btw. auch nicht, dass sich die Treibersuche für Win98 einfacher gestaltet, als für das 64bit Windows. Mal vom Drucker abgesehen. :shock:

Wenn Du Dir das Win 10 Media Creation Tool runter lädst, und damit einen USB Stick präparierst, kannst Du den Setup mal ausführen, dann checkt das Programm, ob Deine Kiste Win 10 fähig ist. Bei Windows 10 werden so gut wie alle Treiber gleich automatisch installiert.

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Re: VMWare Player "abgeschossen" ? Reparaturchancen ?

Beitragvon Good Luck » 24.12.2019, 03:33

Ich habe ja auf meinem Zweit-Notebook, Win 10, 64 Bit installiert und bekomme damit meinen Drucker und Scanner auch nicht zum laufen, da es für beide IMHO keine Vista 64-Bit Treiber gibt.
Also bleibt mir ja nichts anderes übrig, als diese mit dem VMPlayer zu nutzen oder wenn mir das irgendwann zu blöd wird, mit einem der beiden Geräte, doch auf XP downzugraden.
Vielleicht als Vorsichtsmaßnahme, mit diesem XP-Gerät dann immer nur offline arbeiten und nie ans Netz gehen.

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Re: VMWare Player "abgeschossen" ? Reparaturchancen ?

Beitragvon rprengel » 26.12.2019, 12:28

Good Luck hat geschrieben:Ich habe ja auf meinem Zweit-Notebook, Win 10, 64 Bit installiert und bekomme damit meinen Drucker und Scanner auch nicht zum laufen, da es für beide IMHO keine Vista 64-Bit Treiber gibt.
Also bleibt mir ja nichts anderes übrig, als diese mit dem VMPlayer zu nutzen oder wenn mir das irgendwann zu blöd wird, mit einem der beiden Geräte, doch auf XP downzugraden.
Vielleicht als Vorsichtsmaßnahme, mit diesem XP-Gerät dann immer nur offline arbeiten und nie ans Netz gehen.


Linux System mit cups und Netzwerkscanner-Tools?
Alternativ beides an ein NAS Storage anschliessen soweit vorhanden und schauen per Netzwerk was geht?
Gruss

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Re: VMWare Player "abgeschossen" ? Reparaturchancen ?

Beitragvon Dayworker » 07.01.2020, 21:35

Wenn die HW relativ neu ist, wirst du weder mit AMD/ATI noch mit Intel oder nVidia glücklich. AMD und Intel hatten fast zeitgleich ihren Treiber-Support für Win7 eingestellt und sich auf Win10 festgelegt, nVidia wird das auch nicht anders handhaben. Ja zumindest bei Intel kann man sich auch noch für ältere OS ggf Treiber runterladen, aber diese wurden auf ihren damaligen Stand eingefroren und neuere Treiber-Versionen lassen sich auf älteren Win-OS unabhängig von 32- oder 64-Bit auch nicht mehr starten.

Hinsichtlich alte Geräte weiternutzen läßt sich Linux auch nur noch bedingt empfehlen. Ja, ältere Geräte lassen sich unter Linux meist noch länger weiterbetreiben und Nein, Linux unterstützt leider nicht alle Geräte.

Gerade wenn du nichts Anspruchsvolles machst und die HW auch vollständig unterstützt wird, läuft Win10 auch als 64bit sehr geschmeidig. M$ hat da viele nervige, alte Zöpfe abgeschnitten und ist an manchen Stellen leider sehr deutlich übers Ziel hinausgeschossen. Entweder erhältst du über die M$-Updates passende Treiber, das läßt sich ja wie bereits geschrieben abchecken, oder du mußt vorher auf den Hersteller-Seiten nach Updates schauen.
Zur Aktivierung kann ich bestättigen, daß es wirklich funktioniert. Ich habe im Dezember 2019 ein Win10-64bit mit einem Schlüssel von Win8-32bit aktiviert. Den Schlüssel gab es irgendwann mal zum Sonderpreis von knapp 30 Euro direkt von Winzigweich und da ich mit Win8/8.1 nie warmgeworden bin, lag der halt immer noch rum...


PS: VMware verläßt sich bei USB-HW seit vielen Versionen auf die Vorarbeit von M$. Daher ist der früher hier im Forum empfohlene Weg, das Gerät im Host/Wirt-OS zu ignorieren und dessen Verwaltung samt Einbindung ausschließlich in der VM/Gast zu erledigen, nicht mehr benutzbar. Wenn also das Host-OS ein Gerät nicht einbinden kann, wird es im Host-OS aus Sicherheitsgründen komplett deaktiviert und läßt sich daher auch an ein Gast-OS nicht durchreichen.

PPS: Älteren Druckern und Scannern ergeht es wie den vielen Tausenden DVB-T-Boxen zuvor, nachdem Deutschland wieder mal verspätet und als Ausgleich dafür seinen Sonderweg hinsichtlich DVB-T2 aber mit H.265 eingeschlagen hat. Sie enden als Elektronik-Schrott. Das ist leider kaum zu ändern, da M$ das Treiber-Modell geändert hat.


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