Hi
Ich habe privat zu Hause zwei HP Gen8 Microserver stehen. Den zweiten bringe ich gerade an den Start. Ich habe kein Vcenter. Gibt es eine Möglichkeit VM's vom ersten Host direkt cold auf den zweiten zu Bekommen? Sonst müsste ich ja aufwendig export import Spielereien machen, was sicher einen ganzen Tag dauern würde.
viele Grüße
Darko
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
Verschieben von VM's ohne Vcenter
Re: Verschieben von VM's ohne Vcenter
minimike hat geschrieben:Hi
Ich habe privat zu Hause zwei HP Gen8 Microserver stehen. Den zweiten bringe ich gerade an den Start. Ich habe kein Vcenter. Gibt es eine Möglichkeit VM's vom ersten Host direkt cold auf den zweiten zu Bekommen? Sonst müsste ich ja aufwendig export import Spielereien machen, was sicher einen ganzen Tag dauern würde.
viele Grüße
Darko
Auf beiden Hosts ssh aktivieren und per scp kopieren.
ESX unterscheidet zwischen Host und Client.
Die Vm sollte ausgeschaltet sein.
Alterntiv Trilead auf einem Win System installieren und einen Trial-Key besorgen.
Gruss
Nach dem Einschalten des SSH-Servers auf beiden ESXi-Hosts muss auf dem Quellhost zusätzlich die Firewall-Regel für ausgehende SSH-Verbindungen ("SSH Client") aktiviert werden. Mit einem passenden Client (puTTY) eine SSH-Shell auf dem Quell-Host öffnen. Die VM-Verzeichnisse im Datastore des Ziel-Hosts vorab erzeugen.
Von den Quell-VMs alle USB-Geräte und Festplatten, die nicht direkt im VM-Verzeichnis liegen, entfernen.
Die VMs mit VMDKs unterhalb der tar-Grenze (ca. 68 GB) kann man als ganze VM mit
kopieren.
Bei größeren Daten-VMDKs kann man auf dd ausweichen:
Die Kopierrate liegt etwa bei 20-30 MB pro Sekunde. Ein Komprimieren des Datenstroms wirkt nur bei einer komplett leeren VMDK leicht beschleunigend.
Anschließend die VMs wieder "zusammensetzen".
Von den Quell-VMs alle USB-Geräte und Festplatten, die nicht direkt im VM-Verzeichnis liegen, entfernen.
Die VMs mit VMDKs unterhalb der tar-Grenze (ca. 68 GB) kann man als ganze VM mit
Code: Alles auswählen
cd /vmfs/volumes/quell-datastore/vm-verzeichnis
tar cpf - . | ssh root@ziel-host-ip "tar xpf - -C /vmfs/volumes/ziel-datastore/vm-verzeichnis/"
kopieren.
Bei größeren Daten-VMDKs kann man auf dd ausweichen:
Code: Alles auswählen
dd if=/vmfs/volumes/quell-datastore/vm-verzeichnis/huge.vmdk bs=1M | ssh root@ziel-host-ip "dd of=/vmfs/volumes/ziel-datastore/vm-verzeichnis/huge.vmdk"
Die Kopierrate liegt etwa bei 20-30 MB pro Sekunde. Ein Komprimieren des Datenstroms wirkt nur bei einer komplett leeren VMDK leicht beschleunigend.
Anschließend die VMs wieder "zusammensetzen".
~thc hat geschrieben:Nach dem Einschalten des SSH-Servers auf beiden ESXi-Hosts muss auf dem Quellhost zusätzlich die Firewall-Regel für ausgehende SSH-Verbindungen ("SSH Client") aktiviert werden. Mit einem passenden Client (puTTY) eine SSH-Shell auf dem Quell-Host öffnen. Die VM-Verzeichnisse im Datastore des Ziel-Hosts vorab erzeugen..
ESX kann scp.
Für einafche Aktionen doch ausreichend. Oder?
Gruss
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- King of the Hill
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Anstelle die FW ganz zudeaktivieren kann man natuerlich auch diese auch fuer den jeweiligen Service anpassen.
@Olaf
Snapshots werden geloescht mittels
Gruss
Joerg
@Olaf
Snapshots werden geloescht mittels
Code: Alles auswählen
vim-cmd vmsvc/snapshot.removeall <VMID>
Gruss
Joerg
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