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Virtuelle MAC oder nicht?????

Hilfe bei Problemen mit der Installation und Benutzung der VMware Workstation und VMware Workstation Pro.

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Virtuelle MAC oder nicht?????

Beitragvon PsychoDad2000 » 23.10.2005, 19:12

Servus

Also, will mir demnächst einen Root Server (Linux) mit einem Kumpel mieten. Des Weiteren wollen wir dann VMware mit einem Windows 2003 darauf laufen lassen.

Das Linux und Windows sollen jeweils eine IP haben mit der sie erreichbar sind. Im Prinzip ja recht einfach... Die VMware muss ja nur im Bridge Modus laufen.

Jetzt aber das Problem!
Wir haben gehört und gelesen das in dem Bridge Modus eine Virtuelle Nic und somit eine Virtuelle MAC Adresse generiert wird. Das unterstützt jedoch unser Anbieter nicht. Sobald die Switche von unserem Anbieter spitz bekommen das da ne zweite MAC im spiel ist, wird dicht gemacht...

Jetzt hab ich das ganze mal mit der VMware Workstation 5.0.0 ausprobiert.
Ich hab einen Sniffer mitlaufen lassen und ich konnte nur die MAC von meiner reellen NIC sehen keine zweite obwohl meine Anfrage auf das Virtuelle Windows ging.
Das gleiche hat mein Kumpel bei sich gemacht (gleiche VMware Version)
aber er sieht noch eine zweite MAC. Woran kann das liegen???

Vielen Dank im Voraus!

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Beitragvon MSueper » 25.10.2005, 18:14

die mac Adresse der VM wird in der Konfiguration (*.vmx) gesetzt

Grüße, Martin

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Beitragvon al!ve » 25.10.2005, 23:23

nur werden zwei netzwerkkarten mit der gleichen mac evtl probleme beim routing machen, und per dhcp ne ip zuweisen -- hatte noch nie nen root im rz stehen, weiß nicht ob man da ne ip per mail bekommt die man einstellen muss oder vom dhcp im rz ne ip zugewiesen wird -- läuft auch nicht. könnte sogar sein -- bin mir da aber nicht sicher -- dass windows das netzwerk stoppt, wenn es einen rechner mit derselben mac wie der eigenen im netzwerk findet. wenn ich beispielsweise zwei gäste am laufen hab denen ich dieselbe mac gegeben hab und die nacheinander starten kriegt erst der erste ne ip (mein dhcp weiß welche mac welche ip bekommt), dann bekommt der zweite gast mit der selben mac die gleich eip und das netzwerk des ersten gasts ist auf eis bis ich windows neu starte.
alle von mir getestete betriebssysteme waren windows xp pro.

kurzfassung: zwei mal dieselbe mac vergeben halte ich für unsinn und wird (hoffentlich) auch zu problemen führen.

der vmware bridge modus erzeugt ne virtuelle netzwerkkarte die im realen netzwerk so reagiert wie die eines jeden anderen rechners. die mac der virtuellen netzwerkkarte ist im realen umgebenden netz erkennbar, bekommt unter umstäden vom dhcp ne ip und kann geroutet werden.

ich würd n 'host only' netzwerk erstellen, die ports die deine vm braucht im host system mappen und das host system als router für die virtuelle netzwerkkarte an der das gast system (bei mir wäre das vmnet1) hängt einstellen. so sollte niemand außerhalb merken, dass du ne vm am laufen hast.

aber mal ne blöde frage: warum "verbietet" dir dein root-server betreiber das aufsetzen von vms? wenn du dir nen root-server holst bist du für alles was da drin läuft selbst verantwortlich. einziger unterschied zwischen gemiteetem root und gekauftem eigenen server ist idr nur dass dir wenn ne hardware ausfällt dein root-server vermieter das teil austauscht.

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Beitragvon minimike » 25.10.2005, 23:44

Wie wären es mit DNAT Regeln in der Firewall? Du konfst die Firewall als Router so das alle weiteren Rechner mittels NAT an dem Router des Rooty im RZ hängen. Und selbst wenn du 160 Rechner mit XEN darauf laufen lässt, der Router im RZ weis nur was von eurem Rooty im RZ. Mac Adressen etc kriegt der nicht mit, sondern nur die von eurem Rooty.
Einfachste Lösung: DNAT Regeln nach Ports, Ports je nach Aufgaben der beiden Rechner.
Willst du auf beiden Systemen z.B. Port 80 für http belegen wirst du dich sehr wahrscheinlich ( meines Wissens nach, lasse mich aber gerne auch von was anderem Überzeugen ) mit Bind anfreunden müssen, wünsche ein angenehmes Wochenende


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