Hallo zusammen,
ich habe gestern abend (16:30 Uhr) ein Verzeichnis inkl. Daten von einem Datastore zu einem anderen Datastore verschoben (insgesamt 1.2 TB).
In den Aufgaben und Ereignissen war heute morgen zu sehen das um 5:17 Uhr den Job beendet war.
Ausser dem vmdk Datei (447 kb) sind keine weiteren Dateien in dem Verzeichnis, somit auch nicht die flat.vmdk.
Hat jemand eine Idee wo die Daten hingekomnmen sein könnten? Irgendwas muss er ja die ganze Nacht kopiert haben!
Gruß
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
-flat.vmdk verschwunden
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- King of the Hill
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rebstock70 hat geschrieben:mit dem vsphere Client - Datenspeicherbrowser - Verschieben
Sowas macht man auch nicht. Das naechste mal verwende vmkfstools auf der Konsole. Sofern die VM wichitg war und kein Backup existiert setze dich mit dem Ulli aka continuum in Verbindung.
Der hat die Moeglichkeit die Datei wieder herstellen durch auslesen aus dem VMFS.
Gruss
Joerg
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- continuum
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Interessanter Fall:
die flat.vmdk war weder im alten noch im neuen Datastore in den VMFS-metadaten wieder zu finden.
Es gab nicht einmal einen unbenannten Eintrag zu einer vmdk der genannten Grösse von 1.2 TB.
Ich hab daher das rohe Volume durchsucht - im alten Datastore habe ich die vmdk gefunden - aber nur fragmentiert.
Im neuen Datastore hatte ich mehr Glück - hier lag die vmdk noch in einem Stück.
Ich habe die dann von dort extrahiert.
Wie bei lazy-zeroed vmdks normal war bei der ersten Einbindung ein checkdisk Durchlauf von mehreren Stunden Dauer nötig.
Gesamtergebnis: OP hat seine Daten wieder und ich ärger mich mal wieder soviel Zeit verschenkt zu haben
die flat.vmdk war weder im alten noch im neuen Datastore in den VMFS-metadaten wieder zu finden.
Es gab nicht einmal einen unbenannten Eintrag zu einer vmdk der genannten Grösse von 1.2 TB.
Ich hab daher das rohe Volume durchsucht - im alten Datastore habe ich die vmdk gefunden - aber nur fragmentiert.
Im neuen Datastore hatte ich mehr Glück - hier lag die vmdk noch in einem Stück.
Ich habe die dann von dort extrahiert.
Wie bei lazy-zeroed vmdks normal war bei der ersten Einbindung ein checkdisk Durchlauf von mehreren Stunden Dauer nötig.
Gesamtergebnis: OP hat seine Daten wieder und ich ärger mich mal wieder soviel Zeit verschenkt zu haben
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Scan altes Datastore: 20 Stunden
Scan neues Datastore: 24 Stunden
dd extraktion: 16 Stunden
checkdisk: 8 Stunden
Die Zeiten meine ich nicht - ich meine die Zeit dazwischen , die Zeit um das alles zu veranlassen und durchzuführen.
Der VMware-support macht sowas gar nicht, bei Ontrack kostet sowas einen mittleren 4-stelligen Betrag.
Mir hat der Fall nicht mal die Telefonkosten eingebracht ...
Scan neues Datastore: 24 Stunden
dd extraktion: 16 Stunden
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