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HP Server mit HW-RAID, Performance?

ESX(i)-taugliche Hardware, HCL .....

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HP Server mit HW-RAID, Performance?

Beitragvon vsenguel » 25.11.2014, 10:30

Hallo zusammen

Ich brauche mal einen Rat von euch bezüglich Server von HP -> Da habe ich leider keinen Plan davon da ich normalerweise mit DELL arbeite :D

Die untenstehenden Systeme sind zwar alle auf der HCL.
Nur weiss ich nicht ob die RAID Controller die dort aufgeführt sind, nicht die optionalen, brauchbare Controller sind um ein RAID1 mit je 2 x 1 TB zu errichten.

Tower
https://www.brack.ch/hp-ml310e-g8-279764
https://www.brack.ch/hp-ml350e-g8-299379


Rack
https://www.brack.ch/hp-proliant-dl160-gen9-327706
https://www.brack.ch/hp-dl320e-g8v2-255907

Hat da jemand Erfahrung damit wie es mit den 2 Platten und der Performance aussieht?

Die WorkLoad wird hauptsächlich von einem Windows Server (AD/DNS/DHCP/FileServer) plus ein, zwei Server mit evtl. IIS sein das eine Gruppe von max. 10 Personen bedient. Deswegen ist der Speicher von max. 32GB auch ausreichend. CPU Last ist praktisch nicht vorhanden.


Danke für ein Feedback :grin:
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Beitragvon Supi » 25.11.2014, 11:17

Bin auch Dell User, aber das bekommt man doch auch so gegoogelt. :?:

BXX= budget, ohne Cache... nix für ESXI Storage, maximal für die Installation
PXXX= Performance... ist ja auch immer nen Cache angegeben.

Also wenn das nur so als ISO Store genutzt wird, kann man das RAID 1 sicher nutzen. Aber sonst wird das keinen Blumentopf gewinnen.

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Beitragvon bla!zilla » 25.11.2014, 12:02

Die B-Series ist sehr günstig, die gibt es auch mit Cache (FBWC). Performance ist okay, sind keine Raketen. Controller die mit ZM enden (egal ob B oder P-Serie) sind Zero Memory - kein Cache. Lässt sich aber erweitern. B-Serie ist okay als lokaker Datastore für ISOs oder mal eine VM. Ansonsten P-Serie nehmen. Darauf achten das FBWC dabei ist, sonst wird der Write Cache deaktiviert. Dieser Schutz kann übergaben werden. Eine USV an den Server zu hängen ist KEIN Schutz. Geht der Server aus anderen Gründen aus, ist der Inhalt des Write Caches weg.

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Beitragvon Supi » 25.11.2014, 12:45

Ok, dass es die B-Serie auch mit Cache gibt, wusste ich nicht. Jedenfalls sind bei den verlinkten Kisten keine Angaben zu einem Cache zu finden. Besser also um einen P-Controller mit Cache und BBU (FBWC) erweitern.

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Beitragvon bla!zilla » 25.11.2014, 12:58

Äh, steht doch beim ML350e Gen8 (zweiter Link) drin: SmartArray B120i mit 512MB FBWC.

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Beitragvon leo » 25.11.2014, 14:36

Die 2. Generation ML310e Gen8 v2 gibt es mit dem P-Controller (P222 512MB FBWC), z.B. unter der HP-Nr. 470065-807

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Beitragvon vsenguel » 25.11.2014, 16:41

Danke an alle für die schnellen und guten Hinweise.

Also dann sollte ich mit einem "B120i mit 512MB FBWC" gut bedient sein wenn es nur um ein paar wenige Maschinen mit kleinen Workloads geht?

Gibt es irgendwo eine Info was man da an I/Os erwarten kann?

Danke
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Beitragvon PeterDA » 25.11.2014, 19:41

Hi,
bei den IOs ist das weniger eine Frage des Controlles als mehr eine Frage der Anzahl der Spindeln. Und hier gilt ja bekanntlich: Viel hilft viel....

Ansonsten geben sich die HP zu den DELL Server nicht wirklich was. Sieht man vom preis mal ab. :)

Gruß Peter

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Beitragvon vsenguel » 25.11.2014, 20:22

@PeterDA

Danke, schon klar, Hubraum ist nur durch Hubraum zu ersetzen!

Aber der Controller ist ja auch nicht unwesentlich daran beteiligt ob das ganze eine zähe Suppe wird oder wie Öl dahin gleitet :D

Da gibt es ja auch riesige unterschiede, denn wenn am Schluss es sich ähnlich wie die PERC H720/730 Controller sich verhält dann sind die HP Maschinen für mich günstiger zu bekommen.

Gibt es eigentlich fertige ESXi Images von HP "gratis" zum herunterladen?

Danke
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Beitragvon bla!zilla » 25.11.2014, 20:32

HP hatte die customized Image bevor DELL oder IBM damit um die Ecke kamen.

*klick*

Zum Controller: Ein dicker Controller macht aus zwei SATA Platten auch keine Rakete. Bei zwei (!!!) Platten ist es ziemlich egal was du da für einen Controller nimmst. Achte darauf das er einen Writecache hat (bei HP BBWC Oder FBWC). Und tu dir selber einen Gefallen und nimm SAS (kein SAS-NL oder SATA) Platten.

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Beitragvon vsenguel » 25.11.2014, 22:26

Ahh, ok, danke :grin:

Ich glaube aber, dass ich wenn ich das mit den SAS Platten etc. rechne doch bei DELL bleiben werde bei z.B. T320/420 oder den R420/630 Server.

Die geben sich dann preislich nicht mehr viel wenn man bei DELL noch die Märchenpreise von der Seite durch die realen Preise ersetzt.


Aber danke dass ich mal die HP Seite kennenlernen konnte 8)

Gruss
Volkan

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Beitragvon bla!zilla » 26.11.2014, 07:19

Immer wieder lustig für wie billig viele DELL halten... vielleicht einfach mal beim richtigen Händler oder Projektkonditionen anfragen. HP ist halt kein Direktvertrieb...

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Beitragvon PeterDA » 26.11.2014, 08:57

Hi,
Immer wieder lustig für wie billig viele DELL halten... vielleicht einfach mal beim richtigen Händler oder Projektkonditionen anfragen. HP ist halt kein Direktvertrieb...


Ich denke das wir schon ziemlich gute Projektpreise bei HP und DELL bekommen. Allerdings haben die letzten Jahre, dass die DELL Server meistens deutlich günstiger sind. Was ich allerdings wichtiger finde als den Preis ist der Support und da finde ich DELL deutlich besser, da die in Halle sitzen und somit wirklich Deutsch können. Bei HP habe ich immer wieder das Gefühl, dass ich besser eine osteuropäische Sprache hätte lernen sollen.

Gruß Peter

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Beitragvon Dayworker » 02.12.2014, 18:22

Das sprachtechnische mag vielleicht für die Server-Schiene bei Dell (?noch?) gelten. Nicht nur im Consumer- sondern auch im Business-Bereich ist die Kenntnis einer osteuropäischen Sprache inzwischen jedoch von Vorteil. Damit man deutschsprachige Hilfe bekommt, muß anscheinend der höchste Supportlevel gebucht worden sein.
Dell hatte vor seinem Rückkauf gerade dort den Rotstift angesetzt und aus Spargründen fast den kompletten Support per Outsourcing abgegeben. Denn Rotstift in diesem Geschäftsbereich haben aber auch noch andere Firmen angetzt.

Wenn sich das zwischenzeitlich bei Dell wieder geändert haben sollte, würde mich das sehr freuen, auch wenn ich bisher vor jedweden Anfragen an den Support verschont geblieben bin und hoffentlich auch weiterhin bleiben werde.

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Beitragvon MarcelMertens » 03.12.2014, 10:43

Wir sind der Premier Partner, daher habe ich sehr häufig mit dem Dell Support zu tun.
Wenn man mal bei der Vermittlung landet ist diese fast immer mit osteuropäischen Akzent. Der eigentliche Support (Pro Support) erfolgt aber immer aus Halle und ist Deutschsprachig (Teilweise mit Sächsischen Akzent ;) )

Ausnahmen sind hier z.B. Compellent CoPilot oder Equallogic, hier kann es sein dass man teilweise in den USA landet.


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