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Umzug WIN XP - WIN 7 / USB-Anschlüsse erkennen

Hilfe bei Problemen mit der Installation und Benutzung des VMware Player und VMware Workstation Player.

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Umzug WIN XP - WIN 7 / USB-Anschlüsse erkennen

Beitragvon wellersberg » 13.05.2014, 07:21

Hallo,
nach dem Umzug auf einen neuen Rechner erkennt die VM-WIN XP die
alten Peripherie Geräte nicht mehr, bzw diese funktionieren nur eingeschränkt.
Drucker/Scanner HP Deskjet : drucken ja, scannen 10 mal langsamer
WLAN Stick : wird nicht mehr erkannt
PC-Wetterstation an USB : funktioniert nicht

neues CD/DVD Laufwerk :
bin ich in der VM und lege eine Installations-CD ein ( für VM-XP )
meldet sich WIN 7 und will für WIN 7 installieren.
Das CD-Brennen mit Roxio Brennsoftware funktioniert nicht.

Gibt es irgendwelche Tools die der VM ein bißchen behilflich sein
könnten ? Oder sind die geschilderten Hardwareprobleme normal ?

mfg Georg

King of the Hill
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Beitragvon Dayworker » 13.05.2014, 14:56

Ich verstehe alle deine bisherigen Posting dahingehend, daß du ein prinzipielles Verständnisproblem der Virtualisierung hast.
Eine Virtuelle Maschine also Gast oder einfach als VM bezeichnet, ist nichts anderes als ein weiterer Rechner an deinem Standort bzw in deinem Netzwerk. Dieser Umstand weist nur einige Besonderheiten auf. Die VM ist ohne Host mit einem beliebigen VMware-Produkt nicht lauffähig und in jedem Fall wird die Host-CPU in die VM durchgereicht. Die virtuelle Hardware in der VM bleibt in jedem Fall bei allen VMware-Produkten im Kern gleich und entspricht einem Pentium3-Chipsatz (BX440-Northbridge) mit zugehöriger PIIX4E-Southbridge. An dieser alten HW siehst du schon, daß damit sämtliche aktuellen Betriebssysteme klarkommen und auch keine Zusatz-Treiber gebraucht werden. Sämtliche weiteren Gerätschaften SCSI- bzw SAS- oder USB1.1/2.0/3.0-Controller werden über die beim BX440 vorhandenen Erweiterungssteckplätze angebunden. Serial- und Parallel-Port werden mit durch die Southbridge realisiert und WLan gibt es in einer VM erstmal überhaupt nicht. Je nach Gast-OS wird entweder eine AMD- oder die Intel e1000-Netzwerkkarte verbaut.

Im WLan-Fall kannst du dieses in einer VM nur nutzen, wenn die VM einen USB-Controller bekommt und du dieses Gerät auch in die VM reinreichst. Damit machst du nichts anderes, als ein Gerät vom Host rauszuziehen und am anderen Rechner sprich die VM einzustöpseln. Wie an jedem Rechner gibt es unterschiedliche USB-Geschwindigkeiten und diese lassen sich über die VM-Einstellungen verändern.

CD/DVD-Laufwerke gibt es in zwei verschiedenen Ausführungen. Einmal als normales Hardware-Gerät und einmal als Image/ISO-Abbilddatei. Letztere hat den Vorteil, daß der Host-Rechner komplett ohne ein CD/DVD-Laufwerk auskommen und man damit trotzdem beliebige Betriebssysteme auf einem beliebigen Rechner installieren kann, ohne zum Disc-Jockey zu werden. Wenn du eine Inst-CD einlegst, greift sich erstmal das Host-OS diese CD. Du kannst aber in den VM-Einstellungen festlegen, daß das gesamte CD/DVD-Laufwerk an den Gast durchgereicht werden soll. Standardmäßig ist das immer ein reines ROM-Laufwerk, sprich ohne Brenner-Funktionalität. Diese mußt du separat aktivieren, notfalls per direkter Manipulation der VMX-Datei. Dieser direkte Eingriff sollte aber inzwischen nicht mehr notwendig sein.


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