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vmfs volumes weg nach Austausch des RAID-Controllers

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vmfs volumes weg nach Austausch des RAID-Controllers

Beitragvon ggruber » 04.04.2013, 16:50

Hi,

da der RAID-Controller (PERC6/i) in einem Dell R710 mit ESXi 5.1 sich sporadisch
abgemeldet hatte (diverse timeout Meldungen in der VMware Console),
beschloss ich, ihn auszutauschen, der Einfachheit halber gegen einen baugleichen
aus einem Testsystem.

Also alle Firmwaren auf den aktuellen Stand gebracht.
Zunächst ging alles wie erwartet: ich konnte am Controller beim Booten eine
foreign config importieren, die RAIDs (ein RAID1 (für's System) und das RAID5
für die Daten) waren da.

In den ESXi gebootet (vom RAID1): Au Schade, keine Datenspeicher.
reboot: im RAID-Controller-BIOS wurde angezeigt, dass die RAIDs beide neu
initialisiert wurden.

Unruhe macht sich breit ...

Wieder in den ESXi gebootet.
In syslog.log finden sich um 2013-03-31T11:46:39
Background Initialization started on VD 00/0: Controller 0 (PERC 6/i Integrated)
und
Background Initialization started on VD 01/1: Controller 0 (PERC 6/i Integrated)

Inzwischen ist die Kiste von Ullis ESXi5 rescue CD gebootet.
Leider kann die mit den Broadcom NICs nichts anfangen.

Partitionen in den erwarteten Größen sind alle da.
Die fraglichen Daten-Partitionen haben aber laut parted keinen Typ?!

Und ein less -f /dev/sdb1 hat mir bisher nur "^@", also Nullen gezeigt.

Und das ist definitiv die Stelle, an der ich Hilfe suche, denn in den
Testmaschinen auf dem ESXi steckt auch 'ne ganze Menge Arbeit.

Kann es also sein, dass durch den bloßen Austausch des firmwaregleichen
RAID-Controllers und die von den Platten importierte Konfiguration
der ESXi sich bemüßigt fühlte, die Partitionen zu plätten?

Erst nach Austausch hier im Forum würde ich mit parted die Partitionstypen
setzen ...

Ganz zeitkritisch ist es nicht.
Auch eine Intel Netzwerkkarte könnte ich in die Kiste einbauen, falls das hilft.
remote console ist verfügbar.

Ich hänge mal den kompletten syslog an, da sind auch noch die reboots für die
Firmwareaktualisierungen drin.

Für jeden Hinweis, der zur Wiederbeschaffung der VMs führt oder auch nur
zur (Er-)Klärung des Problems, äußerst dankbar

Gerold
p.s. Schade, das Hochladen des Syslog klappt nicht,
Attachment kann nicht hinzugefügt werden, da die maximale Anzahl von 0 Attachments in dieser Nachricht erreicht wurde :-(

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Beitragvon Dayworker » 04.04.2013, 16:58

Zur Lösung kann ich nichts beitragen, aber unser VMDK-Gott namens Ulli aka "continuum" ist momentan nur sporadisch Online. Wenn es so dringend ist, melde Dich über http://sanbarrow.com/sickbay.html bei ihm.

Das unser Forum keine Dateianhänge egal welcher Art mehr gestattet, steht jetzt auch in diesem Thread. ;)
Die Lösung ist daher entweder eigner Webspace oder einen der vielen Freehoster wie Dropbox. Das geht richtig gut, wenn man das eh schon nutzt.

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Beitragvon ggruber » 04.04.2013, 20:33

ok, danke für die Aufklärung

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Beitragvon Dayworker » 04.04.2013, 21:16

Also der reine Tausch des Controllers sollte klappen, wenn der neue zumindest den gleichen Firmwarestand hat.

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Beitragvon continuum » 04.04.2013, 23:17

Hi
wenn die Sache noch akut ist ruf mal an
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Beitragvon ggruber » 05.04.2013, 11:32

bin in Kontakt mit Ulli

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Zwischenstand

Beitragvon ggruber » 08.04.2013, 12:10

* Das Inititialisieren der RAIDs war nur ein Kontrolldurchlauf. EInen solchen nach dem Import eines RAIDs durchzuführen kann ich nachvollziehen.

* Die VMs konnte ich mit Ullis Hilfe inzwischen sichern, der Datastore ist offenbar an sich noch intakt.

* Warum die VMware nicht mehr an den Datastore rankommt, ist noch nicht bis zu Ende untersucht. Der Fall ist insofern noch nicht abgeschlossen.

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Beitragvon mbreidenbach » 08.04.2013, 18:16

Hmmmm es gibt so Fälle da glaubt der ESXi wenn er einen Datastore sieht das wäre ein Mirror eines anderen Datastores und verwendet den sicherheitshalber mal nicht weil er ja nix kaputtmachen will. Stichwort ist Resignatur.


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