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Sound in MSDOS-6.22 unter VMWare-Player?
Sound in MSDOS-6.22 unter VMWare-Player?
Hallo,
ist es möglich in einer virtuellen (VMWare-Player) Installation von MS-DOS 6.22 den Sound zu aktivieren?
Wie muss dabei ich vorgehen?
Danke, Grüsse
Daniel
ist es möglich in einer virtuellen (VMWare-Player) Installation von MS-DOS 6.22 den Sound zu aktivieren?
Wie muss dabei ich vorgehen?
Danke, Grüsse
Daniel
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mbreidenbach
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Falls es um die Emulation von alten DOS Games gehen sollte... check mal DOSBOX bzw das DOSBOX-Frontend D-Fend Reloaded:
http://dfendreloaded.sourceforge.net/
http://www.dosbox.com/
http://dfendreloaded.sourceforge.net/
http://www.dosbox.com/
http://www.scampers.org/steve/vmware/#sounddürfte die sinnvollste Einstellung sein, weil viele Spiele diese (oder einen der vielen kompatiblen Nachbauten) unterstützen.
Port 220, Interrupt 5 einstellen.
Code: Alles auswählen
sound.virtualDev = "sb16"Port 220, Interrupt 5 einstellen.
hallo continuum,
danke!!
Weisst Du auch, wie ich Midi zum Laufen bekomme? (Hast Du es geschafft?) Die SB-Diagnose sagt, dass der digitaliesierte Sound jetzt in Ordnung ist, aber synthetische Musik (Midi?) ist immer noch stumm.
Noch eine Frage: Ist Dma 8 Bit und Dma 16 Bit das selbe wie Dma und High Dma?
Gruss
Daniel
danke!!
Weisst Du auch, wie ich Midi zum Laufen bekomme? (Hast Du es geschafft?) Die SB-Diagnose sagt, dass der digitaliesierte Sound jetzt in Ordnung ist, aber synthetische Musik (Midi?) ist immer noch stumm.
Noch eine Frage: Ist Dma 8 Bit und Dma 16 Bit das selbe wie Dma und High Dma?
Gruss
Daniel
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mbreidenbach
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Dayworker
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Ja. Das Hilfs-Tool "sb16set.exe" gestattete aber auch eine Reconfiguration, bei der der High-DMA ebenfalls über den für DMA eingestellten Kanal lief. Dies hing mit der damaligen PC-Technik zusammen, bei der sowohl ein zweiter DMA- als auch Interrupt-Controller nicht immer vorhanden war. Ab der 286er CPU war dieser jedoch immer gegeben und damit die Kompatibilität gewahrt blieb, wurden beide Controller ungeschickterweise ineinander verschachtelt. Einen Interrupt-Kanal freizumachen war damals manchmal harte Arbeit und meist nur in Form von Umstecken von Erweiterungskarten zu erreichen.Noch eine Frage: Ist Dma 8 Bit und Dma 16 Bit das selbe wie Dma und High Dma?
Nein, Midi geht auch. Allerdings ist der MPU-401 nicht nativ sondern nur emuliert, die Ansteuerung von Midi-Devices fällt damit in jedem Fall flach. Je nach OS brauchst du ggf noch eine ECW-Datei (2, 4 oder 8MB Sampleumfang waren verfügbar) und solltest die Midi-Lautstärke im Mixer immer auf Maximum setzen. Zur ECW-Datei sollte man noch wissen, daß man diese manchmal auch in "default.ecw" umbenennen mußte, falls der SB-Treiber keine Auswahlmöglichkeit für die gewünschte Sampledateigrösse anbot.interessant. Also das heisst, dass die von VMWare simulierte Soundkarte Midi prinzipiell nicht abspielen kann?
Halbe Sache vielleicht schon, aber weder DOS noch Win9X werden offiziell noch supportet und der unter DOS so beliebte direkte HW-Zugriff funktioniert seit NT schon nicht mehr. Von der Warte bleibt nur eine Emulation. Hoffentlich kannst du weitestgehend störungsfrei (kein jaulen, knacksen, rauschen) überhaupt etwas hören. Je nach Host-/Gast-Auslastung ist das meist ein frommer, aber unerfüllbarer Wunsch. In jedem Fall sollte die CPU in keinen Stromsparzustand rumtingeln, aber das kann man ja mal in den Energierspareinstellungen des Host-OS umstellen...Wäre ja ziemlich ne halbe Sache nur so eine alte Karte zu simulieren.
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Dayworker
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Es gab dort echt Vorteile?? Frickeln mit "config.sys" und "autoexec.bat" um den meisten freien Konventionellen RAM unter 640KB sehe ich inzwischen als die größte Zeitverschwendung aller Zeiten an und dazu kommt noch das fehlenden Multitasking. Sowas mußte man erst mit einem Zusatzprodukt unter anderem von Quarterdeck Office Systems namens DESQview zusätzlich erwerben.
VMware stellt seinen Support für ein OS immer 2 Jahre nach Einstellung des Herstellersupports ein. Von daher Willkommen im Jahr 2013...
VMware stellt seinen Support für ein OS immer 2 Jahre nach Einstellung des Herstellersupports ein. Von daher Willkommen im Jahr 2013...
Eben das fehlende Multitasking und das damit genau vorhersagbare Timing machte DOS ja so sehr interessant.
Mitte der 90er Jahre gab es eine Zeit, in der DOS-Rechner hinreichend billig und von der Hardware her noch hinreichend simpel waren, um auch komplexe Automatisierungsaufgaben zu übernehmen. Mit Parallel- Seriell- und Ethernet-Port ließ sich fast alle machen, wozu man heute exotischere und damit auch teurere Embedded-Systeme kaufen muß.
Das änderet sich erst mit Windows (ich weiß noch, mein erster Versuch, ein eigentlich relativ simples serielles Protokoll dort umzusetzen endete dann damit, daß ich mir einen eigenen Kernel-Modus-Treiber schrieb, weil ansonsten das Timing nicht in den Griff zu bekommen war) und führt dazu daß manche Hersteller z.B. den kompletten Task-Scheduler in Windows austauschen (z.B. Beckhoff TwinCAT) und andere komplette Rechner als Subsysteme auf Einsteckkarten implementieren.
Heutzutage setzt man, falls man überhaupt noch Echtzeitanwendungen auf PC-Hardware macht, meist auf entsprechend angepaßte RT-Linux-Distributionen.
Mitte der 90er Jahre gab es eine Zeit, in der DOS-Rechner hinreichend billig und von der Hardware her noch hinreichend simpel waren, um auch komplexe Automatisierungsaufgaben zu übernehmen. Mit Parallel- Seriell- und Ethernet-Port ließ sich fast alle machen, wozu man heute exotischere und damit auch teurere Embedded-Systeme kaufen muß.
Das änderet sich erst mit Windows (ich weiß noch, mein erster Versuch, ein eigentlich relativ simples serielles Protokoll dort umzusetzen endete dann damit, daß ich mir einen eigenen Kernel-Modus-Treiber schrieb, weil ansonsten das Timing nicht in den Griff zu bekommen war) und führt dazu daß manche Hersteller z.B. den kompletten Task-Scheduler in Windows austauschen (z.B. Beckhoff TwinCAT) und andere komplette Rechner als Subsysteme auf Einsteckkarten implementieren.
Heutzutage setzt man, falls man überhaupt noch Echtzeitanwendungen auf PC-Hardware macht, meist auf entsprechend angepaßte RT-Linux-Distributionen.
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Dayworker
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Keine Ahnung was du für Anforderungen hast. Bei uns erledigen Steuerungsaufgaben problemlos sowohl Windows CE als auch WinNT mit RTX-Aufsatz auf CPUs der Pentium2/3-Generation. Von einigen Herstellern werden auch heute noch 386er Rechner im CompactFlash-Format mit unbekanntem OS ausgeliefert.Santa hat geschrieben:Heutzutage setzt man, falls man überhaupt noch Echtzeitanwendungen auf PC-Hardware macht, meist auf entsprechend angepaßte RT-Linux-Distributionen.
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